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Milch gewaschen, und stehen er Fülle.

3. Seine Backen sind wie die senden Würzgårtlein der Apo: r. Seine Lippen sind wie Rosen, it fließenden Myrrhen triefen. 4. Seine Hände sind wie golde: inge, voll Türkissen. Sein Leib Die reines Elfenbein mit Sap: n geschmückt.

5. Seine Beine sind wie Mars áulen, gegründet auf goldenen n. Seine Gestalt ist wie Liba: auserwählt wie Cedern. 3. Seine Kehle ist süß und lieblich. Ein solcher ist mein nd; mein Freund ist ein solcher, Töchter Jerusalems.

7. Wo ist denn dein Freund egangen, o du Schönste unter Weibern? Wo hat sich dein nd hingewendet? So wollen mit dir ihn suchen.

Das 6. Capitel. ein Freund ist hinab gegangen in seinen Garten, zu den Würz ein, daß er sich weide unter den ten, und Rosen breche.

Mein Freund ist mein, und in sein, der unter den Rosen weidet.

Du bist schön, meine Freundin, Thirza, lieblich wie Jerusalem, klich wie Heeresspiken. Wende deine Augen von mir, sie machen mich brünstig. Deis Haare sind wie eine Heerde en, die auf dem Berge Gilead vren sind.

Deine Zähne sind wie eine de Schaafe, die aus der vemme kommen, die allzumal linge tragen, und ist keins un: tbar unter ihnen. Deine Wangen sind wie ein am Granatapfel zwischen deis Zöpfen.

7. Sechzig ist der Königinnen, und achtzig der Kebsweiber, und der Jungfrauen ist keine Zahl.

8. Aber Eine ist meine Taube, meine Fromme, Eine ist ihrer Mutter die Liebste, und die Auser: wählte ihrer Mutter. Da sie die Töchter sahen, priesen sie diesel bige selig; die Königinnen und Kebsweiber lobten sie.

9. Wer ist, die hervorbricht wie die Morgenröthe, schön wie der Mond, auserwählt wie die Sonne, schrecklich wie die Heeresspißen?

10. Ich bin hinab in den Nuß garten gegangen, zu schauen die Sträuchlein am Bach, zu schauen, ob der Weinstock blühete, ob die Granatåpfel grüneten.

11. Meine Seele wußte es nicht, daß er mich zum Wagen Ammis nadib geseht hatte.

12. Kehre wieder, kehre wieder, o Sulamith, kehre wieder, kehre wieder, daß wir dich schauen! Was sehet ihr an Sulamith? Den Rei: gen zu Mahanaim.

Das 7. Capitel. Wie schön ist dein Gang in den Schuhen, du Fürstentochter. Deine Lenden stehen gleich an ein: ander, wie zwo Spangen, die des Meisters Hand gemacht hat.

2. Dein Nabel ist wie ein runder Becher, dem nimmer Getränk man: gelt. Dein Bauch ist wie ein Wei: zenhaufen, umsteckt mit Rosen.

3. Deine zwo Brüste sind wie zwey junge Reh: Zwillinge.

4. Dein Hals ist wie ein elfen: beinerner Thurm. Deine Augen sind wie die Teiche zu Hesbon, am Thor Bathrabbim. Deine Nase ist wie der Thurm auf Libanon, der gegen Damaskus siehet.

5. Dein Haupt stehet auf dir wie Carmel. Das Haar auf deinem

Haupt ist wie der Purpur des Kd: nicht aufwecket noch reget, bis daß

nigs in Falten gebunden.

6. Wie schön und lieblich bist du, du Liebe in Wohllüsten.

7. Deine Länge ist gleich einem Palmbaum, und deine Brüste den Weintrauben.

8. Ich sprach: Ich muß auf den Palmbaum steigen, und seine Zwei: ge ergreifen. Laß deine Brüste seyn wie Trauben am Weinstock; und deiner Nasen Geruch wie Aepfel;

9. Und deine Kehle wie guter Wein, der meinem Freunde glatt eingehe; und rede von fernigem. 10. Mein Freund ist mein, und er hält sich auch zu mir.

11. Komm, mein Freund, laß uns auf das Feld hinaus gehen, und auf den Dörfern bleiben,

12. Daß wir früh aufstehen zu den Weinbergen, daß wir sehen, ob der Weinstock blühe und Augen gewonnen habe, ob die Granat apfelbaume ausgeschlagen sind; da will ich dir meine Brüste geben.

13. Die Lilien geben den Geruch, und vor unserer Thür sind allerley edle Früchte. Mein Freund, ich habe dir beides heurige und fernige behalten.

Das 8. Capitel.

daß ich dich, mein Bruder, der du meiner Mutter Brüste sau: gest, draußen fünde, und dich küssen mußte, daß mich niemand höhnete. 2. Ich wollte dich führen und in meiner Mutter Haus bringen, da du mich lehren solltest; da wollte ich dich tránken mit gemachtem Wein, und mit dem Most meiner Granatapfel. 3. Seine Linke liegt unter meinem Haupt, und seine Rechte herzet mich.

es ihr selbst gefällt.

5. Wer ist die, die herauf fährt von der Wüste und lehner sich auf ih; ren Freund? Unter dem Apfelbaum weckte ich dich, da deine Mutter dich geboren hatte, da mit dir ges légen ist, die dich gezeuget hat.

6. Seße mich wie ein Siegel auf dein Herz, und wie ein Siegel auf deinen Arm. Denn Liebe ist stark, wie der Tod; und Eifer ist fest, wie die Hölle. Ihre Glut ist feurig, und eine Flamme des Herrn,

7. Daß auch viele Wasser nicht mögen die Liebe auslöschen, noch die Ströme sie ersäufen. Wenn einer alles Gut in seinem Hause um die Liebe geben wollte, so gálte es alles nichts.

8. Unsere Schwester ist klein, und hat keine Brüste. Was sollen wir unserer Schwester thun, wenn man sie nun soll anreden?

9. Ist sie eine Mauer, so wollen wir silbernes Bollwerk daraufbauen. Ist sie eine Thür, so wollen wir sie befestigen mit cedernen Bohlen.

10. Ich bin eine Mauer, und meine Brüste sind wie Thürme. Da bin ich geworden vor seinen Augen, als die Frieden finder.

11.Salomo hat einen Weinberg zu Baal Hamon. Er gab den Weinberg den Hütern, daß ein jeglicher für seine Früchte bráchte tausend Silberlinge.

12. Mein Weinberg ist vor mir. Dir, Salomo, gebühren tausend; aber den Hütern zwey hundert, samt seinen Früchten.

13. Die du wohnest in den Går: ten, laß mich deine Stimme hören; die Gesellschaften merken darauf.

14. Fliehe, mein Freund, und sey 4. Ich beschwöre euch, Töchter gleich einem Reh, oder jungen Hir: Jerusalems, daß ihr meine Liebesche auf den Würzbergen.

Die Propheten.

Der Prophet Jesaia.

Das 1. Capitel.

Dies ist das Gesicht Jesaia, des
Sohnes Amoz, welches er sah
von Juda und Jerusalem, zur
Zeit Usia, Jothams, Ahas, und
Jehiskia, der Könige Juda.

2. Höret, ihr Himmel, und Erde nimm zu Ohren, denn der Herr redet: Ich habe Kinder auferzogen, und erhöhet, und sie sind von mir abgefallen.

3. Ein Ochse kennet seinenHerrn, und ein Esel die Krippe seines Herrn; aber Israel kennet es nicht, und mein Volk vernimmt es nicht. 4. O wehe des sündigen Volks, des Volks von großer Misserhat, des boshaftigen Saamens, der schädlichen Kinder, die den Herrn verlassen, den Heiligen in Israel låstern, weichen zurück.

5. Was soll man weiter an euch schlagen, so ihr des Abweichens nur desto mehr machet? Das ganze Haupt ist krank, das ganze Herz ist matt. 6. Von der Fußsole an bis aufs Haupt ist nichts Gesundes an ihm, sondern Wunden und Striemen, und Eiterbeulen, die nicht geheftet, noch verbunden, noch mit Dehl ge: lindert sind.

im Weinberge, wie eine Nachthütte in den Kürbisgärten, wie eine

verheerte Stadt.

9. Wenn uns der Herr Zebaoth nicht ein Weniges ließe überblei ben, so wären wir wie Sodom, und gleichwie Gomorra.

10. Höret des Herrn Wort, ihr Fürsten von Sodom; nimm zu Öhren unsers Gottes Gesetz, du Volk von Gomorra.

11. Was soll mir die Menge eurer Opfer? spricht der Herr. Ich bin satt der Brandopfer von Widdern, und des Fetten von den Gemästeten, und habe keine Lust zum Blut der Farren, der Lämmer und Böcke.

12. Wenn ihr herein kommt zu erscheinen vor mir; wer fordert solches von euren Händen, daß ihr auf meinen Vorhof tretet?

13. Bringet nicht mehr Speis: opfer so vergeblich. Das Rauchwerk ist mir ein Greuel; der Neumonden und Sabbathe, da ihr zusammen kommt, und Mühe und Angst habt, derer mag ich nicht.

14. Meine Seele ist feind euren Neumonden und Jahrszeiten; ich bin derselbigen überdrüßig, ich bin es múde zu leiden.

15. Und wenn ihr schon eure Hån: de ausbreitet, verberge ich doch meine Augen von euch; und ob ihr schon viel beter, höre ich euch doch nicht: denn eure Hånde sind voll Bluts.

7. Euer Land ist wüste, eure Städte sind mit Feuer verbrannt; Fremde verzehren eure Aecker vor euren Augen, und ist wüste, als das, so durch Fremde verheeret ist. 16. Waschet, reiniget euch, thut 8. Was aber noch übrig ist von der euer böses Wesen von meinen Au: Tochter Zion, ist wie ein Hauslein | gen, lasset ab vom Bösen;

17. Lernet Gutes thun, trachtet nach Recht, helfet dem Unterdrück: ten, schaffet dem Waisen Recht, und helfet der Wittwen Sache.

18. So kommt denn, und laßt uns mit einander rechten,spricht der Herr. Wenn eure Sünde gleich blutroth ist, soll sie doch schneeweiß werden; und wenn sie gleich ist, wie Rosin: farbe, soll sie doch wie Wolle werden. 19. Wollt ihr mir gehorchen, so sollt ihr des Landes Gut genießen. 20. Weigert ihr euch aber, und seyd ungehorsam, so sollt ihr vom Schwerdt gefressen werden; denn der Mund des Herrn sagt es.

21. Wie geht das zu, daß die from: me Stadt zur Hure geworden ist? Sie war voll Rechts, Gerechtigkeit wohnete darinnen,nun aberMörder. 22. Dein Silber ist Schaum geworden, und dein Getränk mit Wasser vermischt.

23. Deine Fürsten sind Abtrún: nige und Diebsgesellen, sie nehmen alle gerne Geschenke, und trachten nach Gaben, dem Waisen schaffen sie nicht Recht, und der Wittwen Sache kommt nicht vor sie.

werden, und die den Herrn ver: lassen, umkommen.

29. Denn sie müssen zu Schanden werden über den Eichen, da ihr Lust | zu habt, und schamroth werden über den Gårten, die ihr erwählet;

30. Wenn ihr seyn werdet, wie eine Eiche mit dürren Blättern, und wie ein Garten ohne Wasser;

31. Wenn der Schuß wird seyn wie Werg, und sein Thun wie ein Funke,und beides mit einander ange: zündet werde, das niemand lösche.

Die

Das 2. Capitel.
jies ist es, das Jesaia, der Sohn
Amoz, sah von Juda und
Jerusalem.

2. Es wird zur lehten Zeit der Berg, da des Herrn Haus ist, gewiß seyn, höher, denn alle Berge, und über alle Hügel erhaben werden; und werden alle Heiden dazu laufen,

3. Und viele Völker hingehen, und sagen: Kommt, laßt uns auf den Berg des Herrn gehen, zum Hause des Gottes Jakobs, daß er uns lehre seine Wege, und wir wan: deln auf seinen Steigen. Denn von Zion wird das Geseß ausgehen, und des Herrn Wort von Jerusalem.

24. Darum spricht der Herr Herr | Zebaoth, der Mächtige in Israel: O wehe, ich werde mich trösten 4. Und er wird richten unter durch meine Feinde, und mich råden Heiden, und strafen viele Völker. chen durch meine Feinde;

25. Und muß meine Hand wi: der dich kehren, und deinen Schaum aufs lauterste fegen, und alles dein Zinn wegthun;

26. Und dir wieder Richter ge: ben, wie zuvor waren, und Raths: herren, wie im Anfang. Alsdann wirst du eine Stadt der Gerechtig: keit, und eine fromme Stadt heißen. 27. Zion muß durch Recht erld: set werden, und ihre Gefangenen durch Gerechtigkeit,

28. Daß die Uebertreter und Sünder mit einander zerbrochen

Da werden sie ihre Schwerdter zu Pflugschaaren, und ihre Spieße zu Sicheln machen. Denn es wird kein Volk wider das andere ein Schwerdt aufheben, und werden fort nicht mehr kriegen lernen.

5. Kommt ihr nun vom Hause Jakobs, laßt uns wandeln im Licht des Herrn.

6. Aber du hast dein Volk, das Haus Jakobs, lassen fahren; denn sie treiben es mehr, denn die gegen dem Aufgang, und sind Tagewäh; ler, wie die Philister, und machen der fremden Kinder viel.

7. Ihr Land ist voll Silber und | Maulwürfe und der Fledermause,

Gold, und ihrer Schäße ist kein Ende; ihr Land ist voll Rosse, und ihrer Wagen ist kein Ende. 8. Auch ist ihr Land voll Götzen, und beten an ihrer Hånde Werk, wel: ches ihre Finger gemacht haben.

21. Auf daß er möge in die Stein: rißen und Felsklüfte kriechen vor der Furcht des Herrn, und vor seiner herrlichen Majestät,wenn er sich auf: machen wird zu schrecken die Erde. 22. So laßt nun ab von dem

9. Da bückt sich der Pöbel, da | Menschen, der Odem in der Nase demüthigen sich die Junkern. Das hat; denn ihr wisset nicht, wie hoch er geachtet ist.

wirst du ihnen nicht vergeben. 10. Gehe hin in den Felsen, und verbirg dich in der Erde, vor

der Furcht des Herrn, und vor seiner herrlichen Majestät.

11. Denn alle hohe Augen wer: den geniedriget werden, und was hohe Leute sind, wird sich bücken müssen, der Herr aber wird allein hoch seyn zu der Zeit.

12. Denn der Tag des Herrn Ze: baoth wird gehen über alles Hoffår: tige und Hohe, und über alles Er: habene, daß es geniedriget werde; 13. Auch über alle hohe und erhabene Cedern auf dem Libanon, und über alle Eichen in Basan; 14. Ueber alle hohe Berge, und über alle erhabene Hügel;

15. Ueber alle hohe Thürme, und über alle feste Mauern;

16. Ueber alle Schiffe im Meer, und über alle köstliche Arbeit;

Das 3. Capitel. Denn siehe, der Herr Herr Zebaoth wird von Jerusalem und Juda nehmen allerley Vorrath, allen Vorrath des Brodts, und al len Vorrath des Wassers,

2. Starke und Kriegsleute, Rich: ter, Propheten, Wahrsager und Aeltesten,

3. Hauptleute über funfzig, und ehrliche Leute, Räthe und weise Werkleute, und kluge Redner;

4. Und will ihnen Jünglinge zu Fürsten geben, und Kindische sollen über sie herrschen.

5. Und das Volk wird Schinde: rey treiben, einer über den andern, und ein jeglicher über seinen Nach: sten; und der Jüngere wird stolz seyn wider den Alten, und ein loser Mann wider den Ehrlichen.

6. Dann wird einer seinen Bru:

17. Daß sich bucken muß alle Höhe der Menschen, und demüthi: | der aus seines Vaters Hause er: gen, was hohe Leute sind, und der Herr allein hoch sey zu der Zeit. 18. Und mit den Gößen wird es ganz aus seyn.

greifen: Du hast Kleider, sey unser Fürst, hilf du diesem Unfall.

19. Da wird man in der Felsen Höhlen gehen, und in der Erde Klüfte, vor der Furcht des Herrn, und vor seiner herrlichen Majestát, wenn er sich aufmachen wird zu schrecken die Erde.

20. Zu der Zeit wird jedermann wegwerfen seine silbernen und golde: nen Gößen, die er ihm hatte machen lassen anzubeten, in die Löcher der

7. Er aber wird zu der Zeit schwören, und sagen: Ich bin kein Arzt, es ist weder Brodt noch Kleid in meinem Hause; sehet mich nicht zum Fürsten im Volk.

8. Denn Jerusalem fällt dahin, und Juda liegt da; weil ihre Zunge und ihr Thun wider den Herrn ist, daß sie den Augen seiner Majestät widerstreben.

9. Ihr Wesen hat sie kein Hehl, und rühmen ihre Sünde, wie die zu

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