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zu lassen, siehe, so will ich mor: gen Heuschrecken kommen lassen an allen Dertern,

13. Mose reckte seinen Stab über Egyptenland. Und der Herr trieb einen Ostwind ins Land den ganzen Tag, und die ganze Nacht; und des Morgens führete der Ostwind die Heuschrecken her.

5. Daß sie das Land bedecken, also, daß man das Land nicht sehen fónne; und sollen fressen, was euch übrig und errettet ist vor dem Hagel, und sollen alle eure grünen: den Bäume fressen auf dem Felde; 6. Und sollen erfüllen dein Haus, aller deiner Knechte Häuser, und aller Egypter Häuser; deßgleichen. nicht gesehen haben deine Våter, und deiner Våter Våter, seit der Zeit sie auf Erden gewesen, bis auf diesen Tag. Und er wandte sich, und ging | Hagel waren übergeblieben; und von Pharao hinaus.

14. Und sie kamen über ganz Egyptenland, und ließen sich nieder an allen Orten in Egypten; so sehr viel, daß zuvor deßgleichen nie gewesen ist, noch hinfort seyn wird.

7. Da sprachen die Knechte Pha: | rao zu ihm: Wie lange sollen wir das mit geplaget seyn? Laß die Leute zie: hen, daß sie dem Herrn, ihrem Gott, dienen. Willst du zuvor erfahren, daß Egypten untergegangen sey?

8. Mose und Aaron wurden wie: der zu Pharao gebracht, der sprach zu ihnen: Geher hin, und dienet dem | Herrn, eurem Gott. Welche sind sie aber, die hinziehen sollen?

9. Mose sprach: Wir wollen zie: hen mit jung und alt, mit Söhnen und Töchtern, mit Schaafen und Rindern; denn wir haben ein Fest des Herrn.

10. Er sprach zu ihnen: Awe ja, der Herr sey mit euch, sollte ich euch und eure Kinder dazu ziehen lassen? Sehet da,ob ihr nicht Böses vorhabt? 11. Nicht also, sondern ihr Mån: nerziehet hin, und dienet dem Herrn; denn das habt ihr auch gesucht. Und man stieß sie heraus von Pharao.

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15. Denn sie bedeckten das Land, und verfinsterten es. Und sie fraßen alles Kraut im Lande auf, und alle Früchte auf den Bäumen, die dem

ließen nichts Grünes übrig an den Bäumen, und am Kraut auf dem Felde, in ganz Egyptenland.

16. Da forderte Pharao eilend Mose und Aaron, und sprach: Ich habe mich versündiget an dem Herrn, eurem Gott, und an euch;

17. Vergebet mir meine Sünde diesmal auch, und bittet den Herrn, euren Gott, daß er doch nur diesen Tod von mir wegnehme.

18. Und er ging aus von Pharao, und bat den Herrn.

19. Da wandte der Herr einen sehr starken Westwind, und hob die Heuschrecken auf, und warf sie ins Schilfmeer, daß nicht Eine übrig blieb an allen Orten Egyptens.

20. Aber der Herr verstockte Pharao Herz, daß er die Kinder Israel nicht ließ.

21. Der Herr sprach zu Mose: Recke deine Hand gen Himmel, daß es so finster werde in Egyptenland, daß man es greifen mag.

12. Da sprach der Herr zu Mose: Recke deine Hand über Egypten: land, um die Heuschrecken, daß sie aufEgyptenland kommen, und fressen alles Kraut im Lande auf, samt allem 23. Daß niemand den andern sah, dem, das dem Hagel überblieben ist. | noch aufstand von dem Ort, da er

22. Und Mose reckte seine Hand gen Himmel; da ward eine dicke Finsterniß in ganz Egyptenland drey Tage,

war, in dreyen Tagen. Aber bey | Egyptenland, vor den Knechten allen Kindern Israel war es licht Pharao, und vor dem Volk.

in ihren Wohnungen.

4. Und Mose sprach: So saget der Herr: Ich will zur Mitternacht

24. Da forderte Pharao Mose, und sprach: Ziehet hin, und dienet | ausgehen in Egyptenland ; dem Herrn, allein eure Schaafe und Rinder lasset hier; lasset auch eure Kindlein mit euch ziehen.

5. Und alle Erstgeburt in Egyp: [tenland soll sterben, von dem ersten Sohne Pharao an, der auf seinem Stuhl fizet, bis an den ersten Sohn der Magd, die hinter der Mühle ist, und alle Erstgeburt unter dem Vich; 6. Und wird ein großes Geschrey 26. Unser Vieh soll mit uns ge: | seyn in ganz Egyptenland, deß: hen, und nicht eine Klaue dahinten gleichen nie gewesen ist, noch bleiben; denn von dem Unsern wer; | werden wird; den wir nehmen zum Dienst unsers Gottes, des Herrn. Denn wir wissen nicht, womit wir dem Herrn dienen sollen, bis wir dahin kommen.

25. Mose sprach: Du mußt uns auch Opfer und Brandopfer geben, daß wir unserm Gott, dem Herrn, thun mögen.

27. Aber der Herr verstockte das Herz Pharao, daß er sie nicht lassen wollte.

28. Und Pharao sprach zu ihm: Gehe von mir, und hüte dich, daß du nicht mehr vor meine Augen kom: mest; denn welches Tages du vor mei: ne Augen kommest, sollst du sterben. 29. Mose antwortete: Wie du gesagt hast. Ich will nicht mehr vor deine Augen kommen.

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7. Aber bey allen Kindern Israel soll nicht ein Hund mucken, beides unter Menschen und Vieh; auf daß ihr erfahrer, wie der Herr Egypten und Israel scheide.

8. Dann werden zu mir herab kommen alle diese deine Knechte, und mir zu Fuße fallen, und sagen: Ziehe aus, du und alles Volk, das unter dir ist. Darnach will ich aus: ziehen. Und er ging von Pharao [ mit grimmigem Zorn. 9. Der Herr aber sprach zu Mose: Pharao höret euch nicht, auf daß viele Wunder geschehen in Egyp tenland.

10. Und Mose und Aaron haben diese Wunder alle gethan vor Phas [rao; aber der Herr verstockte ihm sein Herz, daß er die Kinder Israel nicht lassen wollte aus seinem Lande.

Das 12. Capitel.

Der Herr aber sprach zu Mose

und Aaron in Egyptenland: 2. Dieser Monat soll bey euch der erste Monat seyn; und von ihm sollt ihr die Monate des Jahrs anheben.

3. Saget der ganzen Gemeine Israel, und sprechet: Am zehnten Tage dieses Monats nehme ein jeg:

licher ein Lamm, wo ein Hausvater
ist, je ein Lamm zu einem Hause.
4. Wo ihrer aber in einem Hause
zum Lamm zu wenig sind; so nehme
er es und sein nächster Nachbar an
seinem Hause, bis ihrer so viel wird,
daß sie das Lamm aufeffen mögen.
5. Ihr sollt aber ein solches Lamm
nehmen, da kein Fehler an ist, ein
Männlein, und eines Jahrs alt;
von den Lämmern und Ziegen sollt
ihr es nehmen.

6. Und sollt es behalten bis auf den vierzehnten Tag des Monats. Und ein jegliches Hauflein im ganzen Israel soll es schlachten zwischen 7. Und sollt seines Blutes neh

Abends.

men, und beide Pfosten an der Thür, und die oberste Schwelle damit be: streichen, an den Häusern, da sie

es innen essen.

8. Und sollt also Fleisch essen in derselben Nacht, am Feuer gebraten, und ungesäuertes Brodt, und sollt es mit bittern Salsen essen.

9. Ihr sollt es nicht roh essen, noch mit Wasser gesorten, sondern am Feuer gebraten, sein Haupt mit seinen Schenkeln und Eingeweide. 10. Und sollt nichts davon über: lassen bis morgen; wo aber etwas überbleiber bis morgen, sollt ihre mit Feuer verbrennen.

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13. Und das Blut soll euer Zei chen seyn an den Häusern, darinnen ihr seyd, daß, wenn ich das Blut sehe, vor euch übergehe, und euch nicht die Plage widerfahre, die euch verderbe, wenn ich Egyptenland schlage.

14. Und sollt diesen Tag haben zum Gedächtniß, und sollt ihn feiern dem Herrn zum Fest, ihr und alle eure Nachkommen, zur ewigen Weise.

15. Sieben Tage sollt ihr unge: säuertes Brodt effen; nemlich am er: ten Tage sollt ihr aufhören mit ge fauertem Brodt in euren Häusern. Wer gesäuertes Brodt isset vom ersten Lage an bis auf den siebenten, deß Seele soll ausgerottet werden von Israel.

16. Der erste Tag soll heilig seyn, daß ihr zusammen kommt; und der siebente soll auch heilig seyn, daß ihr zusammen kommt. Keine Arbeit follt ihr darinnen thun, ohne was sur Speise gehöret für allerley Seelen, dasselbe allein möget ihr für euch thun.

17. Und haltet ob dem ungesäuer ten Brodt, denn eben an demselben Tage habe ich euer Heer aus Egyp tenland geführet; darum sollt ihr diesen Tag halten, und alle eure Nachkommen zur ewigen Weise.

18. Am vierzehnten Tage des ersten Monats, des Abends, sollt ihr ungesäuertes Brodt essen, bis an den ein und zwanzigsten Tag des Monats an den Abend.

11. Also sollt ihrs aber essen: um eure Lenden sollt ihr gegürtet seyn, und eure Schuhe an euren Füßen haben, und Stäbe in euren Händen; und sollt es essen, als die hinweg ei: 19. Daß man sieben Tage kein len; denn es ist des Herrn Passah. gesäuertes Brodt finde in euren Haus 12. Denn ich will in derselben fern. Denn wer gesäuertes Brodt is: Nacht durch Egyptenland gehen, set, deß Seele soll ausgerottet werden und alle Erstgeburt schlagen in Egyp: von der Gemeine Israel, es sey ein tenland, beides unter Menschen und Fremdling oder Einheimischer im Vich. Und will meine Strafe be:Lande. weisen an allen Göttern der Egyp: ter, Ich der Herr.

20. Darum so esset kein gesäuer: tes Brodt, sondern eitel ungesåuer

tes Brodt, in allen euren Woh: | alle seine Knechte in derselben Nacht, und alle Egypter, und ward ein gro

nungen.

21. Und Mose forderte alle Aelte: | ßes Geschrey in Egypten; denn es ften in Israel, und sprach zu ihnen: war kein Haus, da nicht ein Todter Leset aus, und nehmet Schaafe innen wåre. jedermann für sein Gesinde, und schlachtet das Passah.

22. Und nehmet ein Büschel Ysop, und tunket in das Blut in dem Becken, und berühret damit die Ueberschwelle, und die zween Pfo: sten. Und gehe kein Mensch zu seiner Hausthür heraus, bis an den Morgen.

23. Denn der Herr wird umher gehen, und die Egypter plagen. Und wenn er das Blut sehen wird an der Ueberschwelle, und an den zween Pfosten, wird er vor der Thür über: gehen, und den Verderber nicht in eure Häuser kommen lassen zu plagen. 24. Darum so halte diese Weise für dich und deine Kinder ewiglich. 25. Und wenn ihr ins Land kommt, das euch der Herr geben wird, wie er geredet hat, so hal: tet diesen Dienst.

26. Und wenn eure Kinder wer:

den zu euch sagen: Was habt ihr da für einen Dienst?

27. Sollt ihr sagen: Es ist das Passahopfer des Herrn, der vor den Kindern Israel überging in Egyp: ten, da er die Egypter plagte, und unsere Häuser errettete. Da neigte sich das Volk, und bückte sich.

28. Und die Kinder Israel gingen hin, und thaten, wie der Herr Mose und Aaron geboten hatte.

29. Und zur Mitternacht schlug der Herr alle Erstgeburt in Egypten: land, von dem ersten Sohne Pharao an, der auf seinem Stuhl saß, bis auf den ersten Sohn des Gefange: nen im Gefängniß, und alle Erst: geburt des Viehes.

30. Da stand Pharao auf, und

31. Und er forderte Mose und Aaron in der Nacht, und sprach: Machet euch auf, und ziehet aus von meinem Volk, ihr und die Kin: der Israel; gehet hin, und dienet dem Herrn, wie ihr gesagt habt.

32. Nehmet auch mit euch eure Schaafe und Rinder, wie ihr ge sagt habt; gehet hin, und segnet mich auch.

33. Und die Egypter drungen das Volk, daß sie es eilend aus dem Lande trieben; denn sie sprachen: Wir sind alle des Todes.

34. Und das Volk trug den rohen Teig, ehe denn er versäuert war,zu ihrer Speise, gebunden in ihren Kleidern, auf ihren Achseln.

35. Und die Kinder Israel hatten gethan, wie Mose gesagt hatte, und von den Egyptern gefordert silberne und goldene Geräthe, und Kleider.

Volk Gnade gegeben vor den Egyp 36. Dazu hatte der Herr dem tern, daß sie ihnen leiheten; und entwandten es den Egyptern.

37. Also zogen aus die Kinder Israel von Raemses gen Suchoth, sechs hundert tausend Mann zu Fuß, ohne die Kinder.

38. Und zog auch mit ihnen viel Pöbelvolk, und Schaafe und Rinder, und fast viel Vieh.

39. Und sie buken aus dem rohen Teige, den sie aus Egypten brach: ten, ungesäuerte Kuchen, denn es war nicht gesäuert, weil sie aus Egypten gestoßen wurden, und konn: ten nicht verziehen, und hatten ihnen sonst keine Zehrung zubereitet.

40. Die Zeit aber, die die Kinder

Israel in Egypten gewohnet haben, ift vier hundert und dreißig Jahre. 41. Da dieselben um waren, ging das ganze Heer des Herrn auf Einen Tag aus Egyptenland.

42. Darum wird diese Nacht dem Herrn gehalten, daß er sie aus Egyp: tenland geführet hat; und die Kin: der Israel sollen sie dem Herrn hal: ten, sie und ihre Nachkommen. 43. Und der Herr sprach zu Mose und Aaron: Dies ist die Weise Passah zu halten. Kein Fremder soll davon effen.

44. Aber wer ein erkaufter Knecht ist, den beschneide man, und dann esse er davon.

45. Ein Hausgenoß und Mieth: ling sollen nicht davon essen.

46. In Einem Hause soll mans effen; ihr sollt nichts von seinem Fleisch hinaus vor das Haus tragen; und sollt kein Bein an ihm zerbrechen. 47. Die ganze Gemeine Israel soll solches thun.

48. So aber ein Fremdling bey dir wohnet, und dem Herrn das Passah halten will, der beschneide alles, was männlich ist; alsdann mache er sich herzu, daß er solches thue, und sey wie ein Einheimischer des Landes; denn kein Unbeschnits tener soll davon essen.

49. Einerley Gesetz sey dem Ein: heimischen, und dem Fremdling, der unter euch wohnet.

50. Und alle Kinder Israel thas ten, wie der Herr Mose und Aaron hatte geboten.

51. Also führete der Herr auf Einen Tag die Kinder Israel aus Egyptenland mit ihrem Heer.

Das 13. Capitel. Und der Herr redete mit Mose, und sprach:

2. Heilige mir alle Erstgeburt, die

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allerley Mutter bricht, bey den Kin dern Israel, beides unter den Men: schen und dem Vieh; denn sie sind mein.

3. Da sprach Mose zum Volk: Gedenket an diesen Tag, an dem ihr aus Egypten, aus dem Diensthause, gegangen seyd, daß der Herr euch mit mächtiger Hand von hinnen hat ausgeführet; darum sollst du nicht Sauerteig essen.

4. Heute seyd ihr ausgegangen in dem Monat Abib.

5. Wenn dich nun der Herr brin: gen wird in das Land der Cananiter, Hethiter, Amoriter, Heviter und Jebusiter, das er deinen Vå: tern geschworen hat, dir zu geben, ein Land, da Milch und Honig innen fließt; so sollst du diesen Dienst hal ten in diesem Monat.

6. Sieben Tage sollst du unge: säuertes Brodt essen, und am sieben: ten Tage ist des Herrn Fest.

7. Darum sollst du sieben Tage ungesäuertes Brodt essen, daß bey dir kein Sauerteig noch gesäuertes Brodt gesehen werde, an allen deis nen Orten.

8. Und sollt euren Söhnen sagen an demselbigen Tage: Solches hals ten wir um deßwillen, das uns der Herr gethan hat, da wir aus Egyp; ten zogen.

9. Darum soll dirs seyn ein Zei: chen in deiner Hand, und ein Denk: mal vor deinen Augen, auf daß des Herrn Gesetz sey in deinem Munde, daß der Herr dich mit mächtiger Hand aus Egypten geführet hat.

10. Darum halte diese Weise zu seiner Zeit jährlich.

11. Wenn dich nun der Herr ins Land der Cananiter gebracht hat, wie er dir und deinen Vátern ge: schworen hat, und dirs gegeben;

12. So sollst du aussondern dem

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