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Sabbath gegeben; darum giebt er euch am sechsten Tage zweyer Tage Brodt. So bleibe nun ein jeg: licher in dem Seinen, und niemand gehe heraus von seinem Ort des Siebenten Tages.

30. Also feierte das Volk des Siebenten Tages.

31. Und das Haus Israel hieß es Man. Und es war wie Coriander: saamen, und weiß, und hatte einen Geschmack, wie Semmel mit Honig. 32. Und Mose sprach: Das ist es, das der Herr geboten hat: Füllet ein Gomor davon, zu behalten auf eure Nachkommen, auf daß man sehe das Brodt, damit ich euch gespeiset habe in der Wüste, da ich euch aus Egyptenland führete.

33. Und Mose sprach zu Aaron: Nimm ein Kruglein, und thue ein Gomor voll Man darein; und laß es vor dem Herrn, zu behalten auf cure Nachkommen.

34. Wie der Herr Mose geboten hat; also ließ es Aaron daselbst vor dem Zeugniß, zu behalten.

35. Und die Kinder Israel aßen Man vierzig Jahre, bis daß sie zu dem Lande kamen, da sie wohnen sollten; bis an die Grenze des Landes Canaan aßen sie Man.

36. Ein Gomor aber ist das zehnte Theil eines Epha.

Das 17. Capitel. Und die ganze Gemeine der Kin: der Israel zog aus der Wüste Sin, ihre Lagereisen, wie ihnen der Herr befahl, und lagerten sich in Raphidim. Da hatte das Volk kein Wasser zu trinken.

2. Und sie zankten mit Mose, und sprachen: Gebet uns Wasser, daß wir trinken. Mose sprach zu ihnen: Was zanket ihr mit mir? Warum versuchet ihr den Herrn?

3. Da aber das Volk daselbst dür: stete nach Wasser, murreten sie wider Mose, und sprachen: Warum hast du uns lassen aus Egypten ziehen, daß du uns, unsere Kinder und Vich, Dursts sterben ließest?

4. Mose schrie zum Herrn, und sprach: Wie soll ich mit dem Volk thun? Es fehlet nicht weit, sie wer: den mich noch steinigen.

5. Der Herr sprach zu ihm: Gehe vorhin vor dem Volk, und nimm etliche Aeltesten von Israel mit dir; und nimm deinen Stab in deine Hand, damit du das Wasser schlugest, und gehe hin.

6. Siche, ich will daselbst stehen vor dir auf einem Fels in Horeb; da sollst du den Fels schlagen, so wird Wasser heraus laufen, daß das Volk trinke. Mose that also vor den Aeltesten von Israel.

7. Da hieß man den Ort Massa und Meriba, um des Zanks willen der Kinder Israel, und daß sie den Herrn versuchet und gesagt hatten: Ist der Herr unter uns, oder nicht?

8. Da kam Amalek, und stritt wider Israel in Raphidim.

9. Und Mose sprach zu Josua: Erwähle uns Männer, ziehe aus, und streite wider Amalek; mor: gen will ich auf des Hügels Spike stehen, und den Stab Gottes in meiner Hand haben.

10. Und Josua that, wie ihm Mose sagte, daß er wider Amalek stritte. Mose aber, und Aaron, und Hur gingen auf die Spiße des Hügels.

11. Und dieweil Mose seine Hånde empor hielt, siegete Israel; wenn er aber seine Hand niederließ, siegete Amalek.

12. Aber die Hände Mose waren schwer; darum nahmen sie einen Stein, und legten ihn unter ihn, daß er sich darauf seßte. Aaron aber

und Hur unterhielten seine Hände, | gekommen, und dein Weib, und ihre auf jeglicher Seite einer. Also beiden Söhne mit ihr. blieben seine Hånde steif, bis die 7. Da ging ihm Mose entgegen Sonne unterging. hinaus, und neigete sich vor ihm,

13. Und Josua dåmpfte den | und küssete ihn. Und da sie sich unter Amalek und sein Volk durch des einander gegrüßet hatten, gingen Schwerdts Schärfe. sie in die Hütte.

14. Und der Herr sprach zu Mose: Schreibe das zum Gedächtniß in ein Buch, und befiehl es in die Ohren Josua; denn ich will den Amalek | unter dem Himmel austilgen, daß man seiner nicht mehr gedenke. 15. Und Mose bauete einen Altar, und hieß ihn: Der Herr Nissi.

16. Denn er sprach: Es ist ein Maalzeichen bey dem Stuhl des Herrn, daß der Herr streiten wird wider Amalek, von Kind zu Kindes: find.

Und

Das 18. Capitel.

nd da Jethro, der Priester in Midian, Mose Schwäher, hd: rete alles, was Gott gethan hatte mit Mose, und seinem Volk Is rael, daß der Herr Israel håtte aus Egypten geführet;

2. Nahm er Zipora, Moses Weib, die er hatte zurück gesandt, 3. Samt ihren zween Söhnen. Der eine hieß Gerson. Denn er sprach: Ich bin ein Gast geworden im fremden Lande.

4. Und der andere Elieser. Denn er sprach: Der Gott meines Vaters ist meine Hülfe gewesen, und hat mich errettet von dem Schwerdt Pharao.

5. Da nun Jethro, Moses Schwäher, und seine Söhne, und sein Weib zu ihm kamen in die Wüste, an den Berg Gottes, da er sich gelagert hatte;

6. Ließ er Mose sagen: Ich Je: thro, dein Schwäher, bin zu dir

8. Da erzählete Mose seinem Schwäher alles, was der Herr Pha rao und den Egyptern gethan hatte, Israels halben, und alle die Mühe, die ihnen auf dem Wege begegnet war, und daß sie der Herr errettet hätte.

9. Jethro aber freuete sich alles des Guten, das der Herr Israel gethan hatte, daß er sie errettet hatte von der Egypter Hand.

10. Und Jethro sprach: Gelobet sey der Herr, der euch errettet hat von der Egypter und Pharao Hand, der weiß sein Volk von der Egypter Hand zu erretten.

11. Nun weiß ich, daß der Herr größer ist, denn alle Götter, darum, daß sie Hochmuth an ihnen geüber haben.

12. Und Jethro, Moses Schwä her, nahm Brandopfer, und opferte Gott. Da kam Aaron und alle Ael: testen in Israel, mit Moses Schwä her das Brodt zu essen vor Gott.

13. Des andern Morgens seste sich Mose, das Volk zu richten; und das Volk stand um Mose her, von Morgen an bis zu Abend.

14. Da aber sein Schwäher sah alles, was er mit dem Volk that, sprach er: Was ist es, das du thust mit dem Volk? Warum sizest du allein, und alles Volk steher um dich her, von Morgen an bis zu Abend?

15. Mose antwortete ihm: Das Volk kommt zu mir, und fragen Gott um Rath.

16. Denn wo sie was zu schaffen haben, kommen sie zu mir, daß ich

richte zwischen einem jeglichen und seinem Nächsten, und zeige ihnen Gottes Rechte und seine Gesetze.

17. Sein Schwäher sprach zu

ihm: Es ist nicht gut, das du thust. 18. Du machst dich zu müde, dazu das Volk auch, das mit dir ist. Das Geschäfte ist dir zu schwer, du kannst es allein nicht ausrichten.

19. Aber gehorche meiner Stimme; ich will dir rathen, und Gott wird mit dir seyn, Pflege Du des Volks vor Gott, und bringe die Geschäfte vor Gott;

20. Und stelle ihnen Rechte und Gesche, daß du sie lehrest den Weg, darinnen sie wandeln, und die Werke, die sie thun sollen.

21. Siehe dich aber um unter al: lem Volk nach redlichen Leuten, die Gott fürchten, wahrhaftig, und dem Geis feind find; die seße über sie, etliche über tausend, über hundert, über funfzig, und über zehn;

22. Daß sie das Volk allezeit rich: ten. Wo aber eine große Sache ist, daß sie dieselbe an dich bringen, und fie alle geringe Sachen richten. So wird dirs leichter werden, und sie mit dir tragen.

23. Wirst du das thun, so kannst | du ausrichten, was dir Gott gebie: tet, und alles dies Volk kann mit Frieden an seinen Ort kommen. 24. Mose gehorchte seines Schwähers Worte, und that alles, was er sagte;

25. Und erwählte redliche Leute aus dem ganzen Israel, und machte sie zu Häuptern über das Volk, etliche über tausend, über hundert, über funfzig und über zehn,

26. Daß sie das Volk allezeit rich: teten; was aber schwere Sachen wären, zu Mose bráchten, und die fleinen Sachen fie richteten.

27. Also ließ Mose seinen Schwäher in sein Land ziehen.

Das 19. Capitel.

Im dritten Monat nach dem AusEgyptenland, kamen sie dieses Ta gange der Kinder Israel aus ges in die Wüste Sinai.

2. Denn sie waren ausgezogen von Raphidim, und wollten in die Wüste Sinai; und lagerten sich in der Wüste daselbst, gegen den Berg.

3. Und Mose stieg hinauf zu Gott. Und der Herr rief ihm vom Berge, und sprach: So sollst du sa gen zu dem Hause Jakob, und ver kündigen den Kindern Israel:

4. Ihr habt gesehen, was ich den Egyptern gethan habe, und wie ich euch getragen habe auf Adlers Flu: geln, und habe euch zu mir gebracht.

5. Werdet ihr nun meiner Stimme gehorchen, und meinen Bund halten; so sollt ihr mein Eigenthum seyn vor allen Völkern, denn die ganze Erde ist mein.

6. Und ihr sollt mir ein priester: liches Königreich, und ein heiliges Volk seyn. Das sind die Worte, die du den Kindern Israel sagen sollst.

7. Mose kam und forderte die Aeltesten im Volk, und legte ihnen alle diese Worte vor, die der Herr geboten hatte.

8. Und alles Volk antwortete zu: gleich, und sprachen: Alles, was der Herr geredet hat, wollen wir thun. Und Mose sagte die Rede des Volks dem Herrn wieder.

9. Und der Herr sprach zu Mose: Siehe, ich will zu dir kommen in einer dicken Wolke, auf daß dies Volk meine Worte höre, die ich mit dir rede, und glaube dir ewiglich. Und Mose verkündigte dem Herrn die Rede des Volks.

10. Und der Herr sprach zu

Mose: Gehe hin zum Volk, und heilige sie heute und morgen, daß sie ihre Kleider waschen,

11. Und bereit seyn auf den drit: ten Tag. Denn am dritten Tage wird der Herr vor allem Volk herab fahren auf den Berg Sinai.

12. Und mache dem Volk ein Gehäge umher, und sprich zu ihnen: Hütet euch, daß ihr nicht auf den Berg steiget, noch sein Ende anrüh: ret; denn wer den Berg anrühret, soll des Todes sterben.

13. Keine Hand soll ihn anrüh: ren, sondern er soll gesteiniget, oder mit Geschoß erschossen werden; es sey ein Thier oder Mensch, fo soll er nicht leben. Wenn es aber lange tönen wird, dann sollen sie an den Berg gehen.

14. Mose stieg vom Berge zum Volk, und heiligte sie, und sie wuschen ihre Kleider.

15. Und er sprach zu ihnen: Seyd bereit auf den dritten Tag, und kei: ner nahe sich zum Weibe.

16. Als nun der dritte Tag kam, und Morgen war, da erhob sich ein Donnern und Blißen, und eine dicke Wolke auf dem Berge, und ein Ton einer sehr starken Po: faune; das ganze Volk aber, das im Lager war, erschrak.

17. Und Mose führete das Volk aus dem Lager Gott entgegen, und fie traten unten an den Berg.

18. Der ganze Berg Sinai aber rauchte, darum, daß der Herr herab auf den Berg fuhr mit Feuer; und sein Rauch ging auf, wie ein Rauch vom Ofen, daß der ganze Berg sehr bebete.

19. Und der Posaunen Ton ward immer stärker. Mose redete, und Gott antwortete ihm laut.

20. Als nun der Herr hernieder gekommen war auf den Berg Sinai,

oben auf seine Spitze, forderte er Mose oben auf die Spiße des Ber: ges, und Mose stieg hinauf.

21. Da sprach der Herr zu ihm: Steige hinab, und zeige dem Volk, daß sie nicht herzu brechen zum Herrn, daß sie sehen, und viele aus ihnen fallen.

22. Dazu die Priester, die zum Herrn nahen, sollen sich heiligen, daß sie der Herr nicht zerschmettere.

23. Mose aber sprach zum Herrn: Das Volk kann nicht auf den Berg Sinai steigen; denn du hast uns be: zeuget, und gesagt: Mache ein Ges håge um den Berg, und heilige ihn.

24. Und der Herr sprach zu ihm: Gehe hin, steige hinab; Du und Aaron mit dir sollst herauf steigen, aber die Priester und das Volk sol: len nicht herzu brechen, daß sie hinauf steigen zu dem Herrn, daß er sie nicht zerschmettere.

25. Und Mose stieg herunter zum Volk, und sagte es ihnen.

Das 20. Capitel.

Ind Gott redete alle diese Worte:

2. Ich bin der Herr, dein Gott, der ich dich aus Egyptenland, aus dem Diensthause, geführet habe.

3. Du sollst keine andere Götter neben mir haben.

4. Du sollst dir kein Bildniß noch irgend ein Gleichniß machen, weder deß, das oben im Himmel, noch deß, das unten auf Erden, oder deß, das im Wasser unter der Erde ist.

5. Bete sie nicht an, und diene ih nen nicht. Denn Ich der Herr, dein Gott, bin ein eifriger Gott, der da heimsuchet der Våter Missethat an den Kindern bis in das dritte und vierte Glied, die mich hassen;

6. Und thue Barmherzigkeit an vielen Tausenden, die mich lieb haben, und meine Gebote halten.

7. Du sollst den Namen des Herrn, deines Gottes, nicht miß: brauchen; denn der Herr wird den nicht ungestraft lassen, der seinen Namen mißbrauchet.

8. Gedenke des Sabbathtages, daß du ihn heiligeft.

9. Sechs Tage sollst du arbeiten, und alle deine Dinge beschicken; 10. Aber am siebenten Tage ist der Sabbath des Herrn, deines Gottes. Da sollst du kein Werk thun, noch dein Sohn, noch deine Tochter, noch dein Knecht, noch deine Magd, noch dein Vich, noch dein Fremdling, der in deinen Thoren ist.

Fürchtet euch nicht; denn Gott ist ge: kommen, daß er euch versuchte, und daß seine Furcht euch vor Augen wåre, daß ihr nicht sündiget.

21. Also trat das Volk von ferne; aber Mose machte sich hinzu ins Dunkele, da Gott innen war.

22. Und der Herr sprach zu ihm: Also sollst du den Kindern Israel sa: gen: Ihr habt gesehen, daß ich mit euch vom Himmel herab gereder habe.

23. Darum sollt ihr nichts neben mir machen, silberne oder goldene Götter sollt ihr nicht machen.

24. Einen Altar von Erde mache mir, darauf du dein Brandopfer und 11. Denn in sechs Tagen hat der Dankopfer, deine Schaafe und Rin: Herr Himmel und Erde gemacht, der opferst. Denn an welchem Ort und das Meer, und alles, was darin: ich meines Namens Gedächtniß nen ist; und ruhete am siebenten stiften werde, da will ich zu dir Tage. Darum segnete der Herr den | kommen, und dich segnen. Sabbathtag, und heiligte ihn.

12. Du sollst deinen Vater und deine Mutter ehren, auf daß du lange lebest im Lande, das dir der Herr, dein Gott, giebt.

13. Du sollst nicht tödten. 14. Du sollst nicht ehebrechen. 15. Du sollst nicht stehlen. 16. Du sollst nicht falsches Zeug: niß reden wider deinen Nächsten. 17. Laß dich nicht gelüften deines Nächsten Hauses. Laß dich nicht ges luften deines Nächsten Weibes, noch

25. Und so du mir einen steiner: nen Altar willst machen, sollst du ihn nicht von gehauenen Steinen bauen; denn wo du mit deinem Messer darüber fährest, so wirst du ihn ent: weihen.

26. Du sollst auch nicht auf Stu: fen zu meinem Altar steigen, daß nicht deine Schaam aufgedecket wer: de vor ihm.

Das 21. Capitel.

seines Knechts, noch seiner Magd, Dies sind die Rechte, die du ih;

noch seines Ochsen, noch seines Esels, noch alles, das dein Nächster hat. 18. Und alles Volk sahe den Don:

nen sollst vorlegen: 2. So du einen ebräischen Knecht kaufest, der soll dir sechs Jahre die:

ner und Bliß, und den Ton der Ponen; im siebenten Jahr soll er frey faune, und den Berg rauchen. Da ledig ausgehen. sie aber solches sahen, flohen sie, und traten von ferne,

19. Und sprachen zu Mose: Rede du mit uns, wir wollen gehorchen; und laß Gott nicht mit uns reden, wir möchten sonst sterben.

20. Mose aber sprach zum Volk:

3. Ist er ohne Weib gekommen, so soll er auch ohne Weib ausgehen. Ist er aber mit Weib gekommen, so soll sein Weib mit ihm ausgehen.

4. hat ihm aber sein Herr ein Weib gegeben, und hat Söhne oder Töchter gezeuget; so soll das Weib

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