Poetik: die Gesetze der Poesie in ihrer geschichtlichen Entwicklung : ein Grundriss, เล่มที่ 1Schulzesche Hof-Buchhandlung und Hof-Buchdruckerei, 1899 - 286 หน้า |
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หน้า 173 - Der Abend wiegte schon die Erde, Und an den Bergen hing die Nacht: Schon stand im Nebelkleid die Eiche, Ein aufgetürmter Riese, da, Wo Finsternis aus dem Gesträuche Mit hundert schwarzen Augen sah.
หน้า 62 - Und Zärtlichkeit für mich - ihr Götter! Ich hofft es, ich verdient es nicht! Doch ach, schon mit der Morgensonne Verengt der Abschied mir das Herz: In deinen Küssen welche Wonne! In deinem Auge welcher Schmerz! Ich ging, du standst und sahst zur Erden Und sahst mir nach mit nassem Blick: Und doch, welch Glück, geliebt zu werden! Und lieben, Götter, welch ein Glück!
หน้า 213 - Doch — alles, was dazu mich trieb, Gott! war so gut! ach war so lieb!
หน้า 43 - Die, eine Glorie von Orionen Ums Angesicht, in hehrer Majestät, Nur angeschaut von reineren Dämonen, Verzehrend über Sternen geht, Geflohn auf ihrem Sonnenthrone, Die furchtbar herrliche Urania, Mit abgelegter Feuerkrone Steht sie — als Schönheit vor uns da.
หน้า 171 - Im Felde schleich' ich still und wild, Gespannt mein Feuerrohr. Da schwebt so licht dein liebes Bild Dein süßes Bild mir vor. Du wandelst jetzt wohl still und mild Durch Feld und liebes Thal, Und ach mein schnell verrauschend Bild Stellt sich dir's nicht einmal?
หน้า 214 - Ist der Mensch in den Stand der Kultur getreten und hat die Kunst ihre Hand an ihn gelegt, so ist jene sinnliche Harmonie in ihm aufgehoben, und er kann nur noch als moralische Einheit, dh als nach Einheit strebend sich äußern.
หน้า 171 - Mir ist es, denk ich nur an dich, Als in den Mond zu sehn; Ein stiller Friede kommt auf mich, Weiß nicht, wie mir geschehn.
หน้า 198 - Es ist wahr, alles atmet bei ihm Heroismus; aber auch das, was keines fähig sein sollte, und wirklich auch keines fähig ist : das Laster. Den Ungeheuern, den Gigantischen hätte man ihn nennen sollen; aber nicht den Großen. Denn nichts ist groß, was nicht wahr ist.
หน้า 215 - Du siehst nur das Natürliche der Dinge, Denn deinen Blick umhüllt das irdsche Band. Ich habe das Unsterbliche mit Augen Gesehen — ohne Götter fällt kein Haar Vom Haupt des Menschen — Siehst du dort die Sonne Am Himmel niedergehen — So gewiß Sie morgen wiederkehrt in ihrer Klarheit, So unausbleiblich kommt der Tag der Wahrheit!
หน้า 171 - Warum ziehst du mich unwiderstehlich, Ach, in jene Pracht? War ich guter Junge nicht so selig In der öden Nacht? Heimlich in mein Zimmerchen verschlossen, Lag im Mondenschein, Ganz von seinem Schauerlicht umflossen, Und ich dämmert ein; Träumte da von vollen goldnen Stunden Ungemischter Lust, Hatte schon dein liebes Bild empfunden Tief in meiner Brust.