Vorlesung zur MoralphilosophieWalter de Gruyter, 22 Ê.¤. 2008 - 497 ˹éÒ Die "Vorlesung über Moralphilosophie" aus den 1770er Jahren ist eine wichtige Erläuterung und Ergänzung zur "Grundlegung der Metaphysik der Sitten" von 1785. Die Neuedition der so genannten Menzer-Vorlesung präsentiert diese Vorlesung auf dem aktuellen Stand der Forschung. Zugrunde gelegt ist die Nachschrift Kaehler, die seit 1997 zum Kant-Archiv in Marburg gehört. Abgeglichen ist der Text mit mehreren Handschriften des Archivs der Berlin-Bandenburgischen Akademie der Wissenschaften und der Staatsbibliothek Berlin. Ein Anhang mit textkritischem Apparat und Erläuterungen zu Literatur und Personen sowie eine Einleitung von Manfred Kühn erschließen die Vorlesung für alle, die sich für die Kant'sche Philosophie der Ethik interessieren. |
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... Vernunft ist, die entscheidet. Die kritische Ethik, so wie sie in der Grundlegung und der Kritik der praktischen Vernunft entwickelt wird, ist primär Teil der Klärung der Aufgaben und Grenzen der Metaphysik und damit nur sekundär ein ...
... Vernunft fanden, wurden zuerst in diesen Vorlesungen konzipiert und sie prägen die Vorlesung Kaehler deutlich. Auch wenn Kant selbst derartigen Vorlesungsnachschriften skeptisch gegenüberstand, sind sie für ein besseres Verständnis von ...
... Vernunft von den Vorstellungen, wie sie in dieser Vorlesung dargestellt wurden, unterscheiden. Diese Themen betreffen das Verhältnis von Sinnlichkeit oder Gefühl und Vernunft auf der einen Seite und dem kategorischen Imperativ auf der ...
... Vernunft liefern dafür ein gutes Beispiel. Besonders in der Grundlegung betreffen eine große Anzahl der Fußnoten ein fundamentales Problem von Kants Praktischer Philosophie, nämlich das Verhältnis von Vernunft und Gefühl in der Moral ...
... deutlich der sekundäre oder abgeleitete Begriff. Siehe u.a. 135, 141, 354, 356, und Kritik derpraktischen Vernunft: „Achtung geht jederzeit nur auf Personen [...].“ (V 76). 10 IV, 414f.; siehe auch IV, 411 und IV, 426. Einleitung XIII.