Die Sonne im glauben un in der Weltanschauung der alten Völker: ein Vortrag im verein "schwäbische Sternwarte", StuttgartFranckh, 1922 - 24 หน้า |
คำและวลีที่พบบ่อย
Ägypter alten Anschauung antiken Astrologie Astronom aufgehenden Auge Babylonier beginnen beiden bekannte berühmte besondere Bewegung Bild bleibt Dämonen Darstellung Denker Dichter droben eben Einfluß einmal Empfindung Erde erhalten Erkenntnis Erscheinung erst ewigen ferne festen Franckh'sche Verlagshandlung frühe ganze Gebet Geburtstag geflügelte Geschichte Gestalt Gestirne gewaltig gewiß gibt glauben gleich Götter Griechen griechischen großen Heil heißt Helios Herrlichkeit Himmel Höhe hören Horizonte Jahre Jahrhunderte jedem Kind Knaben König konnte Kraft kurzen Landes längst läßt Leben lebt letzten Licht der Sonne liegt Macht mächtigen manches Meer Menschen Menschheit Mittelalter möchte Mond Mondfinsternis muß müssen Nacht Natur notwendig Osten Planeten primitive rechts Reich Relief Religion römischen ruht Sage Scheibe Schriften schufst sehen Selene Sonne Sonnengott Sonnenwagen stark stehen Stelle Sterne Strahlen Strom Stuttgart Tiere Todes unmittelbar unsere Vasenbild Verehrung viel vielleicht Völker Vorstellungen weiten Welt Weltalls wenige wieder Wissenschaft wohl Wort zeigt zugleich zwei
บทความที่เป็นที่นิยม
หน้า 3 - Die Sonne tönt nach alter Weise In Brudersphären Wettgesang, Und ihre vorgeschriebne Reise Vollendet sie mit Donnergang. Ihr Anblick gibt den Engeln Stärke, Wenn keiner sie ergründen mag; Die unbegreiflich hohen Werke Sind herrlich wie am ersten Tag.
หน้า 24 - Fragt man mich, ob es in meiner Natur sei, die Sonne zu verehren, so sage ich abermals: durchaus! Denn sie ist gleichfalls eine Offenbarung des Höchsten, und zwar die mächtigste, die uns Erdenkindern wahrzunehmen vergönnt ist. Ich anbete in ihr das Licht und die zeugende Kraft Gottes, wodurch allein wir leben, weben und sind und alle Pflanzen und Tiere mit uns.
หน้า 20 - Tönend wird für Geistesohren Schon der neue Tag geboren. Felsentore knarren rasselnd, Phöbus" Räder rollen prasselnd, Welch Getöse bringt das Licht! Es trommetet, es posaunet, Auge blinzt und Ohr erstaunet, Unerhörtes hört sich nicht.
หน้า 14 - Du schufst die Jahreszeiten, um all dein Erschaffenes zu erhalten, den Winter, um sie zu kühlen, die Glut, damit sie dich kosten (?). Du schufst den fernen Himmel, um an ihm zu strahlen, um all dein Erschaffenes zu sehen, allein und aufgehend in deiner Gestalt als lebende Sonne, erglänzend, strahlend, sich entfernend und wiederkehrend. Du schufst (die Erde) für die, die aus dir allein entstanden sind, die Hauptstädte, Städte, Stämme, Wege und Ströme.
หน้า 14 - Früh morgens gehst du im Horizonte auf und leuchtest als Sonne am Tage. Die Finsternis flieht, wenn du deine Strahlen spendest. Die Bewohner Ägyptens sind fröhlich, sie erwachen und stehen auf ihren Füßen, wenn du sie erhoben hast. Sie waschen ihren Leib und greifen nach ihren Kleidern. Sie erheben ihre Hände, dich zu preisen. Das ganze Land tut seine Arbeit. Alles Vieh ist zufrieden auf seiner Weide. Die Bäume und Kräuter grünen, die Vögel flattern in ihren Nestern und heben ihre Flügel,...
หน้า 14 - Du erscheinst schön im Horizonte des Himmels, du lebende Sonne, die zuerst lebte. Du gehst auf im östlichen Horizonte und erfüllst die Erde mit deiner Schönheit. Du bist schön und groß und leuchtend hoch über der Erde. Deine Strahlen umarmen Länder, so viel du geschaffen hast. Du bist Re, du bezwingst sie durch deine Liebe.
หน้า 14 - Du bist fern, aber deine Strahlen sind auf Erden. Gehst du unter im westlichen Horizonte, so ist die Erde finster, als wäre sie tot. Sie schlafen in ihren Kammern mit verhülltem Haupt. Ihre Nasen sind verschlossen, und kein Auge sieht das andere. Stähle man ihre Habe, die unter ihrem Kopfe liegt, sie merkten es nicht. Jeder Löwe kommt aus seiner Höhle heraus, und alles Gewürm beißt. Die Erde schweigt; der sie schuf, ruht ja in seinem Horizonte. Früh morgens gehst du im Horizonte auf und leuchtest...
หน้า 14 - Länder, so viel du geschaffen hast. Du bist Re, du bezwingst sie durch deine Liebe. Du bist fern, aber deine Strahlen sind auf Erden. Gehst du unter im westlichen Horizonte, so ist die Erde finster, als wäre sie tot. Sie schlafen in ihren Kammern mit verhülltem Haupt. Ihre Nasen sind verschlossen, und kein Auge sieht das andere. Stähle man ihre Habe, die unter ihrem Kopfe liegt, sie merkten es nicht. Jeder Löwe kommt aus seiner Höhle heraus, und alles Gewürm beißt. Die Erde schweigt; der...
หน้า 14 - Füßen, wenn du sie erhoben hast. ' Sie waschen ihren Leib und greifen nach ihren Kleidern. Sie erheben ihre Hände, dich zu preisen. Das ganze Land tut seine Arbeit. Alles Vieh ist zufrieden auf seiner Weide. Die Bäume und Krauter grünen, die Vögel flattern in ihren Nestern und heben ihre Flügel, dich zu preisen. Alle Tiere hüpfen auf ihren Füßen ; was da flattert und fliegt, lebt, wenn du für sie aufgehst. Die Schiffe fahren hinab und ebenso hinauf; jeder Weg steht offen, weil du aufgehst....
หน้า 20 - ... kann nicht begreifen, wie die Ansicht hat aufkommen können, welche erst Humboldt widerlegt hat, daß die Alten keinen Sinn für das Landschaftliche gehabt hätten! Sie brauchten ja nur ihre Götter zu nennen, so sah man Meer, Himmel und Gebirge vor sich, und wenn der Dichter den Helios über dies oder jenes Vorgebirge hervorkommen ließ, so war die Vorstellung aller Griechen, die die Lokalität kannten, gewiß keine bittere!