Persönliche Religion: Predigten, neue Folge, enth. die Predigten aus dem Kirchenjahr 1904/05Neubner, 1906 - 542 ˹éÒ |
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Angesicht Armen Augen Bewußtsein Bibel bleiben Brüder Christus Dankbarkeit denken deſſen dieſe einmal enge Pforte Erde Erlösung Ernst machen erst Erziehung ewigen Freiheit Freude Frieden Frucht fühlen Furcht ganze Gedanken Geduld Geiſt geistigen gerade Gerechtigkeit Gesez Gewalt gewiß gibt Glauben Glück glücklich göttlichen groß große halten Hand hast heilige heißt Herrlichkeit Herz heute Himmel hinein Hoffnung höher iſt Jesus Jesusfeuer jezt Jünger Kampf Kinder Kirche kommen kommt könnte Kraft Kunst laß laſſen läßt Leben lebendigen Leid Leute lichen Licht lieben Freunde machen macht Menschen Menschenkinder Menschensohn Menschheit möchte muß müſſen mußt neue niemand Person Propheten Protestantismus Recht Reich Gottes Religion sagen sagt Sakrament Sanftmütigen schließlich See Genezareth Seele sehen seid ſein ſeine ſelbſt Selig ſich ſie ſind soll ſondern Sprache stark tief Treue unserer Betrachtung Vater viel Volk Wahrhaftigkeit Wahrheit Wege weiß weißt Welt werdet wieder Willen Wirklichkeit wirst wohl wollen wollte Wort
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˹éÒ 31 - Kommet her zu mir alle, die ihr mühselig und beladen seid, Ich will euch erquicken.
˹éÒ 254 - Und ein Gott ist, ein heiliger Wille lebt, Wie auch der menschliche wanke, Hoch über der Zeit und dem Räume webt Lebendig der höchste Gedanke; Und ob alles in ewigem Wechsel kreist, Es beharret im Wechsel ein ruhiger Geist.
˹éÒ 161 - Erz oder eine klingende Schelle. Und wenn ich weissagen könnte und wüßte alle Geheimnisse und alle Erkenntnis, und hätte allen Glauben, also daß ich Berge versetzte, und hätte der Liebe nicht, so wäre ich nichts.
˹éÒ 129 - Segler ! Es mag der Witz dich verhöhnen, Und der Schiffer am Steur senken die lässige Hand. Immer, immer nach West! Dort muß die Küste sich zeigen, Liegt sie doch deutlich und liegt schimmernd vor deinem Verstand. Traue dem leitenden Gott, und folge dem schweigenden Weltmeer, Wär
˹éÒ 255 - Jahr. Nur ewigen und ernsten Dingen Sei ihr metallner Mund geweiht, Und stündlich mit den schnellen Schwingen Berühr im Fluge sie die Zeit, Dem Schicksal leihe sie die Zunge, Selbst herzlos, ohne Mitgefühl, Begleite sie mit ihrem Schwünge Des Lebens wechselvolles Spiel.
˹éÒ 260 - Ach! die Gattin ist's, die teure, ach! es ist die treue Mutter, die der schwarze Fürst der Schatten wegführt aus dem Arm des Gatten, aus der zarten Kinder Schar, die sie blühend ihm gebar, die sie an der treuen Brust wachsen sah mit Mutterlust. Ach! des Hauses zarte Bande sind gelöst auf immerdar; denn sie wohnt im Schattenlande, die des Hauses Mutter war...
˹éÒ 161 - Die Liebe höret nimmer auf, so doch die Weissagungen aufhören werden und die Sprachen aufhören werden und die Erkenntnis aufhören wird. Denn unser Wissen ist Stückwerk, und unser Weissagen ist Stückwerk. Wenn aber kommen wird das Vollkommene, so wird das Stückwerk aufhören.
˹éÒ 264 - Concordia" soll ihr Name sein. Zur Eintracht, zu herzinnigem Vereine versammle sie die liebende Gemeine! Und dies sei fortan ihr Beruf, wozu der Meister sie erschuf: Hoch überm...
˹éÒ 115 - Himmelstochter, die das Gleiche Frei und leicht und freudig bindet, Die der Städte Bau gegründet, Die herein von den Gefilden Rief den ungesell'gen Wilden, Eintrat in der Menschen Hütten, Sie gewöhnt zu sanften Sitten Und das teuerste der Bande Wob, den Trieb zum Vaterlande!
˹éÒ 363 - Fehle auch nicht vergeben. ^Wcnn ihr fastet, sollt ihr nicht sauer sehen wie die Heuchler; denn sie verstellen ihre Angesichter, auf daß sie vor den Leuten scheinen mit ihrem Fasten. Wahrlich, ich sage euch: Sie haben ihren Lohn dahin.