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Von der Form

der

Hebräischen Poesie

nebst einer Abhandlung

über

die Musik der Hebråer

von

J. L. a als ch ů g,

der historisch, theologischen Gesellschaft zu Leipzig auswärtigem
Mitgliede.

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Borwort.

Das lebhafte Interesse, welches ich an der Lösung der Aufgabe, welche in der vorliegenden Schrift von Neuem versucht wird, seit länge: rer Zeit genommen habe, und die Freundschaft des Herrn Verfassers, welcher unter meinen Augen zn einem regen wissenschaftlichen Leben erwacht ist, möge es entschuldigen, wenn ich seinem Wunsche genüge und einige Worte seis nem Werke vorsete.

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Lange schien mir die Annahme wahrscheinlich, die hebräische Poesie möge wirklich an bestimmte, wenn auch andere, als griechische und lateinische, Versmaße gebunden seyn. Der alte Ruhm der hebräischen Dichtungen und des Tempelgesangs, der so merkliche, nicht allein ins Ohr, selbst in die Augen fallende Unterschied der poe rischen und prosaischen Schriften des A. Ty

die eigenthümlichen poetischen Wortformen, ins besondere die alphabetischen Gedichte und die, in welchen dieselben oder doch wenig veränderte Verse wiederkehren, die sich deutlich von den übrigen unterscheiden, wie Chor- oder Solo: Gesänge und dergl., gewannen mich für jene Annahme. Da es mir jedoch nie gelang, etwas Gewisses und Haltbares aufzufinden, auch mir nicht die Zeit wurde, ein umfassendes und tieferes Studium auf diesen interessanten Gegenstand zu verwenden; so gewöhnte ich mich daran, die althebräische Metrik für jenen im Weinberge vers borgenen Schatz zu halten, den zwar niemand mit Augen sah, durch dessen Aufsuchen und Ausgraben aber die Erben des Weinbergs den: noch reich wurden. Denn wer sollte nicht reich werden durch die Forschungen in den göttlichen Dichtungen des Alten Bundes!

Da hatte ich das Glück, ohne Anweisung, der Syrischen Metrik in Ephrams Gedichten auf die Spur zu kommen und verschiedene, völs lig durchgreifende, Metra mannichfaltiger For men zu entdecken, welche Entdeckung dann zu meiner Freude Assemani in seiner orientalischen Bibliothek, die ich darauf las, im Wesentlichen als alte Lehre bestätigte. Natürlich, daß die Hoffnung in mir auflebte, auch noch die hebräische Metrik aufzufinden, ja ich war vorlaut genug, in meinem Bardesanes p. 34. schon das εvo̟nza auszusprechen, obgleich ich damit nur einen gründlichen Widerspruch vers

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