Max Stirner und Friedrich Nietzsche: erscheinungen des modernen geistes, und das wesen des menschenH. Haaeke, 1892 - 117 ˹éÒ |
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... lichen Erfahrung , von der auch vorhin schon die Untersuchung ausgegangen ist , zurück . Wie das objective Bewusstsein , mein Wissen von der Welt , entsteht , auf welcher Funktion von Mir , es sei Leiden oder Thun , oder beides zugleich ...
... lichen Erfahrung , von der auch vorhin schon die Untersuchung ausgegangen ist , zurück . Wie das objective Bewusstsein , mein Wissen von der Welt , entsteht , auf welcher Funktion von Mir , es sei Leiden oder Thun , oder beides zugleich ...
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... lichen Wahrnehmungen , denn Ich bin in allen diesen Akten Ein- und dasselbe , Ich , das Wissende : Ich weiss jetzt nicht nur von Dingen , sondern von Mir , als dem Schöpfer der Dinge . Wie aber ist es zu erklären , dass Ich in der ...
... lichen Wahrnehmungen , denn Ich bin in allen diesen Akten Ein- und dasselbe , Ich , das Wissende : Ich weiss jetzt nicht nur von Dingen , sondern von Mir , als dem Schöpfer der Dinge . Wie aber ist es zu erklären , dass Ich in der ...
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... lichen äusseren ( mechanischen ) Beziehungen von Ding zu Ding und der infolge derselben auftretenden Veränderungen , wobei aber völlig ausser Acht gelassen wird , dass diese ganze Kenntniss uns erst durch die nachschöpferische ...
... lichen äusseren ( mechanischen ) Beziehungen von Ding zu Ding und der infolge derselben auftretenden Veränderungen , wobei aber völlig ausser Acht gelassen wird , dass diese ganze Kenntniss uns erst durch die nachschöpferische ...
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... lichen Wahrnehmung . Wie Ich meine objective Erfahrungs- welt in gegebener Bestimmtheit vorfinde , so finde Ich auch mich als Subject vor mit Empfindungen , Erregungen , Trieben , die kraft einer nicht von Mir bestimmten Nothwendigkeit ...
... lichen Wahrnehmung . Wie Ich meine objective Erfahrungs- welt in gegebener Bestimmtheit vorfinde , so finde Ich auch mich als Subject vor mit Empfindungen , Erregungen , Trieben , die kraft einer nicht von Mir bestimmten Nothwendigkeit ...
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... lichen Wissen sich abgewendet und von neuem seine Heimat in der Natur gesucht . Der Natur gehört der Mensch ja an mit seinem Leibe und der tausendfältigen durch seine Organe vermittelten Beziehung zu den andern Naturwesen , da ist er ...
... lichen Wissen sich abgewendet und von neuem seine Heimat in der Natur gesucht . Der Natur gehört der Mensch ja an mit seinem Leibe und der tausendfältigen durch seine Organe vermittelten Beziehung zu den andern Naturwesen , da ist er ...
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absolute absolute Identität Affekt Affektwillen Allkraft Altruismus Ansich Askese Aufhebung äusseren beiden beständig bestimmt bethätigen Bewegung bloss Causalität Charakter Darwinismus Denken Ding zu Ding durchaus Eigenthum Einheit Einwirkung einzelnen Dinge einzelnen Menschen Einzelwesen Empfindung erkennen Erkenntniss Erkenntnisswille erst fortschreitenden fortwährend Freiheit Friedrich Nietzsche Funktion ganze Gedanken Gegensatz von Subject Gegenstände Geist Gesellschaft Gesetz Gewusste giebt Glauben Gott höheren Identität indem Individualismus Individualtrieb individuellen Individuum innere Erfahrung jedem Körper Kraft lebendige Lebensgrundmacht Liberalismus lichen Max Stirner mechanischen Menschheit menschlichen modernen muss nachschöpferischen Natur Naturgesetzlichkeit Naturprozesse Nicht-Ich Nichtwissen Nihilismus Nothwendigkeit objective Bewusstsein objectiven Wahrnehmung Princip reale Recht Rechtswille Schell wien schlechthin Schopenhauer Schöpfer schöpferische Grund Selbstsein sinnlichen Wahrnehmung Sittlichkeit Spuk Staat Stirner und Friedrich Subject und Object subjective Thätigkeit thatsächlich Thatwille Theil Thun Trieb unendliche Unfreiheit unseres Wissens Urwille Verein vermöge verstehen Volk vollzieht vorhanden wahr Wahrheit weiss Welt Weltanschauung Wesen des Menschen wickelung Widerspruch wieder Wille zur Macht Wirklichkeit Wissende zugleich
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˹éÒ 15 - Wo Mir die Welt in den Weg kommt — und sie kommt Mir überall in den Weg — da verzehre Ich sie, um den Hunger meines Egoismus zu stillen.
˹éÒ 21 - Ich singe, wie der Vogel singt, Der in den Zweigen wohnet; Das Lied, das aus der Kehle dringt, Ist Lohn, der reichlich lohnet. Doch darf ich bitten, bitt ich eins: Laß mir den besten Becher Weins In purem Golde reichen.
˹éÒ 36 - Ausdeutung und schlechten ,Philologie', — sie ist kein Thatbestand, kein ,Text', vielmehr nur eine naiv-humanitäre Zurechtmachung und Sinnverdrehung, mit der ihr den demokratischen Instinkten der modernen Seele sattsam entgegenkommt! ,Überall Gleichheit vor dem Gesetz, — die Natur hat es darin nicht anders und nicht besser als wir...
˹éÒ 8 - Das gilt von Mir: kein Begriff drückt Mich aus, nichts, was man als mein Wesen angiebt, erschöpft Mich; es sind nur Namen. Gleichfalls sagt man von Gott, er sei vollkommen und habe keinen Beruf, nach Vollkommenheit zu streben. Auch das gilt allein von Mir.
˹éÒ 40 - Das Wesentliche an einer guten und gesunden Aristokratie ist aber, dass sie sich nicht als Funktion (sei es des Königthums, sei es des Gemeinwesens), sondern als dessen Sinn und höchste Rechtfertigung fühlt, — dass sie deshalb mit gutem Gewissen das Opfer einer Unzahl Menschen hinnimmt, welche um ihretwillen zu unvollständigen Menschen, zu Sklaven, zu Werkzeugen herabgedrückt und vermindert werden müssen.
˹éÒ 26 - Hypothese wagen, ob nicht überall, wo .Wirkungen' anerkannt werden, Wille auf Wille wirkt — und ob nicht alles mechanische Geschehen, insofern eine Kraft darin thätig wird, eben Wil-lenskraft, Willens-Wirkung ist.
˹éÒ 25 - Ernährung, Ausscheidung, Stoffwechsel, synthetisch gebunden in einander sind, — als eine Vorform des Lebens? — Zuletzt ist es nicht nur erlaubt, diesen Versuch zu machen: es ist, vom Gewissen der Methode aus, geboten. Nicht mehrere Arten von Causalität annehmen, so lange nicht der Versuch, mit einer einzigen auszureichen, bis an seine äusserste Grenze getrieben ist...
˹éÒ 16 - Ich liebe die Menschen auch, nicht bloß einzelne* sondern jeden. Aber Ich liebe sie mit dem Bewußtsein des Egoismus; Ich liebe sie, weil die Liebe Mich glücklich macht, Ich liebe, weil Mir das Lieben natürlich ist. weil Mir's gefällt. Ich kenne kein .Gebot der Liebe'.
˹éÒ 25 - Anderes als real >gegeben< ist als unsre Welt der Begierden und Leidenschaften, daß wir zu keiner anderen >Realität< hinab oder hinauf können als gerade zur Realität unsrer Triebe — denn Denken ist nur ein Verhalten dieser Triebe...