Faust, àÅèÁ·Õè 1 |
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˹éÒ 14
... Offenbarung , Dann sauget jedes zärtliche Gemüthe Aus eurem Werk sich melanchol'sche_Nahrung , Dann wird bald dieß bald jenes aufgeregt , Ein jeder sieht was er im Herzen trägt . Noch sind sie gleich bereit zu weinen und zu lachen 14.
... Offenbarung , Dann sauget jedes zärtliche Gemüthe Aus eurem Werk sich melanchol'sche_Nahrung , Dann wird bald dieß bald jenes aufgeregt , Ein jeder sieht was er im Herzen trägt . Noch sind sie gleich bereit zu weinen und zu lachen 14.
˹éÒ 36
... sieht die Welt kaum einen Feiertag , Kaum durch ein Fernglas , nur von weiten , Wie soll man sie durch Ueberredung leiten ? Fäust . Wenn ihr's nicht fühlt , ihr werdet's nicht erjagen , Wenn es nicht aus der Seele dringt , Und mit ...
... sieht die Welt kaum einen Feiertag , Kaum durch ein Fernglas , nur von weiten , Wie soll man sie durch Ueberredung leiten ? Fäust . Wenn ihr's nicht fühlt , ihr werdet's nicht erjagen , Wenn es nicht aus der Seele dringt , Und mit ...
˹éÒ 51
... sieht den Fluß hinab die bunten Schiffe gleiten ; Dann kehrt man Abends froh nach Haus , Und segnet Fried ' und Friedenszeiten . Dritter Bürger . Herr Nachbar , ja ! so laff ' ich's auch geschehn , Sie mögen sich die Köpfe spalten , Mag ...
... sieht den Fluß hinab die bunten Schiffe gleiten ; Dann kehrt man Abends froh nach Haus , Und segnet Fried ' und Friedenszeiten . Dritter Bürger . Herr Nachbar , ja ! so laff ' ich's auch geschehn , Sie mögen sich die Köpfe spalten , Mag ...
˹éÒ 60
... sieht sich leicht an Wald und Feldern satt , Des Vogels Fittig werd ' ich nie beneiden . Wie anders tragen uns die Geistesfreuden , Von Buch zu Buch , von Blatt zu Blatt ! Da werden Winternächte hold und schön , Ein selig Leben wärmet ...
... sieht sich leicht an Wald und Feldern satt , Des Vogels Fittig werd ' ich nie beneiden . Wie anders tragen uns die Geistesfreuden , Von Buch zu Buch , von Blatt zu Blatt ! Da werden Winternächte hold und schön , Ein selig Leben wärmet ...
˹éÒ 63
... sieht . Faust . Der Kreis wird eng , schon ist er nah ! Wagner . Du siehst ! ein Hund , und kein Gespenst ist da . Er knurrt und zweifelt , legt sich auf den Bauch , Er wedelt . Alles Hunde Brauch . Faust . Geselle dich zu uns ! Komm ...
... sieht . Faust . Der Kreis wird eng , schon ist er nah ! Wagner . Du siehst ! ein Hund , und kein Gespenst ist da . Er knurrt und zweifelt , legt sich auf den Bauch , Er wedelt . Alles Hunde Brauch . Faust . Geselle dich zu uns ! Komm ...
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Altmayer Blut Böser Brander Brust Busen Chor darf dieß dießmal dran drängt Drum Dudelsack ehrst Erde erst ewig faßt Fauft Frau Freund Frosch fühl Füßen ganze gehn geht Geist Genuß gern geschehn gethan gewiß gleich Glück Goethe's Faust Gott Gretchen groß habt hast Haus heiligen heißt Herr herrlich Herrn Herz heute Himmel hinaus hohe holden hören Incubus iſt ist's jezt Juchhe Kind klein Komm kommt könnt Kraft Laß läßt Leben Leib leicht Liebchen liebe Lied ließ Lust Lustige Person machen Mädchen manche Mann Margarete Marthe Menschen Mephistopheles mir's muß müſſen mußt Mutter Nacht Noth Oberon Pudel Ragout recht sagen Saß schäßen schauen Schloß Schüler schwer Seele sehn seht seyd seyn ſich ſie Siebel siehst singt Sinn soll Spaß steht Teufel Theil Thier Thor thut todt Trank Valentin Verflucht viel Wagner Weib Wein weiß Welt wieder wird's wiſſen wohl Wort Zither Zwey
º·¤ÇÒÁ·Õèà»ç¹·Õè¹ÔÂÁ
˹éÒ 42 - Geheimnisvoll am lichten Tag, Läßt sich Natur des Schleiers nicht berauben, Und was sie deinem Geist nicht offenbaren mag, Das zwingst du ihr nicht ab mit Hebeln und mit Schrauben.
˹éÒ 97 - Es erben sich Gesetz- und Rechte Wie eine ewge Krankheit fort, Sie schleppen von Geschlecht sich zum Geschlechte, Und rücken sacht von Ort zu Ort. Vernunft wird Unsinn, Wohltat Plage; Weh dir, daß du ein Enkel bist! Vom Rechte, das mit uns geboren ist, Von dem ist leider nie die Frage.
˹éÒ 142 - Es war ein König in Thule Gar treu bis an das Grab, Dem sterbend seine Buhle Einen goldnen Becher gab. Es ging ihm nichts darüber, Er leert' ihn jeden Schmaus; Die Augen gingen ihm über, So oft er trank daraus.
˹éÒ 38 - Das Pergament, ist das der heil'ge Bronnen, Woraus ein Trunk den Durst auf ewig stillt? Erquickung hast du nicht gewonnen, Wenn sie dir nicht aus eigner Seele quillt.
˹éÒ 40 - Ich, Ebenbild der Gottheit, das sich schon Ganz nah gedünkt dem Spiegel ew'ger Wahrheit, Sein selbst genoß in Himmelsglanz und Klarheit, Und abgestreift den Erdensohn; Ich, mehr als Cherub, dessen freie Kraft Schon durch die Adern der Natur zu fließen Und, schaffend, Götterleben zu genießen Sich ahnungsvoll vermaß, wie muß ich's büßen! Ein Donnerwort hat mich hinweggerafft. Nicht darf ich dir zu gleichen mich vermessen! Hab' ich die Kraft dich anzuziehn besessen, So hatt' ich dich zu halten...
˹éÒ 89 - Und was der ganzen Menschheit zugeteilt ist, Will ich in meinem innern Selbst genießen, Mit meinem Geist das Höchst' und Tiefste greifen, Ihr Wohl und Weh auf meinen Busen häufen, Und so mein eigen Selbst zu ihrem Selbst erweitern Und, wie sie selbst, am End auch ich zerscheitern ! MEPHISTOPHELES.
˹éÒ 24 - Wenn er mir jetzt auch nur verworren dient: So werd' ich ihn bald in die Klarheit führen.
˹éÒ 14 - Greift nur hinein ins volle Menschenleben! Ein jeder lebt's, nicht vielen ist's bekannt, Und wo Ihr's packt, da ist's interessant.
˹éÒ 92 - Laß du das dem Herrn Nachbar Wanst! Was willst du dich das Stroh zu dreschen plagen? Das Beste, was du wissen kannst, Darfst du den Buben doch nicht sagen.
˹éÒ 5 - Fühl' ich mein Herz noch jenem Wahn geneigt? » Ihr drängt euch zu! Nun gut, so mögt ihr walten, Wie ihr aus Dunst und Nebel um mich steigt; Mein Busen fühlt sich jugendlich erschüttert Vom Zauberhauch, der euren Zug umwittert. Ihr bringt mit euch die Bilder froher Tage, 10 Und manche liebe Schatten steigen auf; Gleich einer alten, halboerNungnen Sage Kommt erste Lieb...