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Vgl. 798 und ban v. 2 m. 89, 12;

wegen

v. 3 m. 89, 48; seiner appellativen Bedeutung gewählt v. 2 wie 89, 11; 7 v. 3 erklärt sich aus 7 89, 11; „,die Tage unserer Jahre“ v. 10 vgl. m. 89, 30 (,,die Tage des Himmels"); der absolute Nomin. v. 10 wie 89, 3 b.; E v. 15 wie 89, 23. Die düstere Betrachtung der Hinfälligkeit und Flüchtigkeit des menschlichen Daseins und die traurige Ansicht vom Tode 90, 3 ff. entspricht den Klagen 89, 48. 49. 88, 11–15, und wie sie in diesen Zeiten vorherrschend war, zeigen Stellen wie Weish. 2, 1 u. Sir. 18, 7 ff.; der Siracide giebt v. 9 hundert Jahre an, wo unser S. v. 10 achtzig Jahre. Dass die Ueberschrift von späterer Hand sei, räumt diessmal selbst Hengstenberg ein. Für die spätere Entstehung spricht auch, dass bei den Juden die abgeschmackten Vermuthungen umliefen der Ps. stamme vom Melkizedeq (Fabric. cod. Ps. V. T. I. 290) oder vom Abraham (ebend. p. 404) oder gar vom Adam (ebd. p. 19)! Dass man den Ps. dem Moses beilegen und annehmen konnte, er sei nach v. 13 ff. verfasst in der Zeit des 40sten Jahres, als ein Ende der 38jährigen Strafe zu hoffen war, dazu mochte man aus verschiednen Gründen bestimmt werden. Der Eindruck des hohen sinnenden Ernstes, die Beziehung von v. 7-9 auf das Aussterben der damaligen Generation in der Wüste und die vielfachen Berührungen mit Dt. 32 (lange nach Moses verfasst, Ken. I. CXVII) wirkten dabei zusammen. Wir können somit auch hier durch die Vermuthung Späterer unser Urtheil nicht bestimmen lassen und kennen keinen Gegengrund gegen das seleucidische Zeitalter und zwar nach v. 15, wo eine lange Leidensperiode vorausgesetzt wird, im späteren Verlauf derselben. Nach Hitzig's genauerer Zeitbestimmung wäre der Ps. während des Zustandes der Dinge geschrieben, welche aus der Ps. 89 beklagten Calamität erwuchs. Das Unglück, worüber der S. hier klagt, gehe auf Krieg und Hungersnoth, wodurch viele hinweggerafft wurden. 1 Macc. 6, 49. 53 vgl. Ps. 91. Inzwischen habe man den Acker bestellt, 2 Macc. 13, 1, und der Dichter flehe darum v. 17: „Herr, lass die Arbeit unserer Hände gerathen!" Diese letztere Beziehung ist sichtbar falsch, da das Volk dort um Segen für seine Unternehmungen und Bestrebungen überhaupt fleht. Dass aber das Unglück auf Krieg und Seuche auch in Folge der Hungersnoth gehe, erhellet aus Vergleichung von Ps. 91, 5. 6.

Bittgebet von Moses, dem Manne Gottes.

1. O Herr, — Wohnung du bist uns in Geschlecht und Geschlecht!

Ueberschrift. Der Ps. heisst Bittgebet in Beziehung auf den zweiten, bittenden Haupttheil v. 13 ff.; die Betrachtung des ersten Haupttheiles dient nur, jenes Bittgebet vorzubereiten. Mann Gottes wird Moses als Prophet genannt, nach Dt. 33, 1 auch Jos. 14, 6. Esr. 3, 2. Vgl. Ken. I. 401.

V. 1: Wohnung (1) bezeichnet bildlich wie 91, 9 nach Dt. 33, 27 (wo Gott genannt ist) den Schutz und die Hülfe, die bei Gott

2. Bevor die Berge geboren wurden

Und du kreisetest die Erd' und den Erdball;
Und von Ewigkeit zu Ewigkeit bist du, Gott!

zu finden ist (Jes. 4, 6). Vgl. Anm. zu 71, 3 und zum Worte nach Ew. z. Hohl. S. 117 f. Das Pf., eine allgemeine Wahrheit aussagend, im Sinne des Praes. (du bist) Ew. §. 262; diess lehrt der Zusammenhang mit der folgenden ganz allgemein gehaltenen Aussage, v. 2-5: Gott ist (wie auch Dt. a. a. O.) Wohnung d. i. der alleinige Helfer und Retter der Menschen in Geschlecht und Geschlecht (von der Zukunft z. B. auch Ps. 49, 12), in allen Menschengeschlechtern (Ew. §. 561. 1), somit unveränderlicher Hoffnungsgrund, denn Gott ist ewig (und allmächtig), die Menschen aber vergänglich (und somit ohnmächtig). Die Begründung von v. 1 folgt in v. 2-5, und der Anschluss hätte daher wie v. 4 mit geschehen können, das hier fehlt wie v. 8. Gott gewährt ewig Schutz und Hülfe (v. 1), denn (v. 2) er ist der Ewige und als solcher also, wie daraus folgt, der Allmächtige, der ewig Schutz und Hülfe gewähren kann. nach seltnerer Construction mit Pf. im Sinn der Vergangenheit (wie Gen. 24, 15 vgl. v. 45. 1 Sam. 3, 7), vgl. Ew. §. 598. Bevor die Berge geboren wurden, sich aus den Wassern hervorhoben (Ps. 104, 8), gleichsam wie aus Mutterschooss. Der Sinn, wie auch das Folgende ausweist, ist: vor der Schöpfung. Die Berge werden zuerst genannt, weil sie am meisten den Eindruck des Uranfänglichen machen und daher die ewigen Berge" oder die ewigen Hügel" heissen, Gen. 49, 26. Dt. 33, 15. Hab. 3, 6, oder die Berge der Urzeit" Num. 23, 7, und als die Grundpfeiler oder Grundvesten im Herzen des Meeres (Ps. 18, 8. 75, 4. 104, 5. Hi. 9, 6. 38, 6) die,,unwandelbaren“ und „ewigen“ sind (Num. 24, 21. Mich. 6, 2. Jes. 24, 18. Jer. 49, 19. Ken. I. 5), auf welchen die Erde (78, Erdfläche, im Gegensatz zum Himmel, vgl. zu 89, 12) und endlich das fruchtbare feste Land (2, s. a. a. O.) gegründet wurde, wie auch nach Gen. 1 die Erde am zweiten Tage, das feste, fruchttragende Land am dritten Tage erst geschaffen wurde. (Pil. von) reiht sich im Sinne der Vergangenheit an das Pf. nach Ew. §. 611. Wie Gott im ganzen Ps. immer angeredet wird, so sind die Worte auch hier als Anrede zu fassen, wie „Herr" v. 1 und Gott hier am Schlusse. Zu erklären ist: und du kreisetest: gebarst, schufest. Die Richtigkeit dieser Erklärung erhellt aus Dt. 32, 18 (ein Lied, das dem S. überall vorschwebt), wo es von Gott in Beziehung auf das Volk heisst: der dich kreisete (77, parall. m. 775 und 729 v. 6), wodurch Gott als Urheber der Existenz bezeichnet wird (vgl. Dt. 32, 6. 7. Ps. 95, 6). War im ersten Gl. von der Ewigkeit Gottes nur in Beziehung auf die Urzeit die Rede, so nun im zweiten Gl. ganz allgemein und im ausgedehntesten Sinne, daher die Copula nicht müssig steht, sondern vielmehr wie v. 17 c. 92, 16 mit starkem Nachdruck, = Vgl. über diesen Gebrauch der Cop. Gesenius Thes. 1. p. 396. c. c. Die Worte und (ja) von E. zu E. bist du, Gott! stehen als Anrede, wie „Herr" v. 1 und: du kreisetest" im Vor. Gott ist der absolut Erste und Letzte, Ps. 93, 2. Jes. 41, 4. 44, 6. Apoc. 1, 17 (der allein Ewige Gen. 21, 33), vgl. Ken. I. 486, und als solcher nach der Unveränderlichkeit seines Seins der Allmächtige. Diese verschwiegene Folgerung ist zum Verständniss von v. 1 und wegen des Zusammenhanges damit nothwendig. Da die Ewigkeit Gottes die Allmacht voraussetzt, so begründet jene die Zuversicht v. 1, dass er ewig und allein Helfer

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==

ja.

3. Du lässest zurückekehren den Menschen bis zum Zermalmten Und sprichst -: kehret zurück, ihr Menschenkinder!

4. Denn tausend Jahre [sind] in deinen Augen

Wie der gestrige Tag, wenn er vorübergeht,
Und eine Wache in der Nacht.

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דכא Statt

und Retter sei. Als der Allmächtige wird Gott auch allerdings durch den Namen bezeichnet, worin auf die appellative Bedeutung hingesehen ist, wie 89, 8. 27. V. 3: Dagegen ist der Mensch vergänglich, also ohnmächtig; denn wie v. 2 aus der Ewigkeit Gottes auf die Allmacht geschlossen werden muss, so hier aus der menschlichen Vergänglichkeit auf die menschliche Ohnmacht, die sich nicht selbst zu helfen vermag, sondern nur in Gott Wohnung (v. 1) findet, beachte man das e, das sich im Impf. Hiph. der Vbb. " statt des ursprünglich langen i nach aramäischem und dichterischem Sprachgebrauche oft bei Hiob findet (13, 27. 24, 25, vgl. v. 12. 33, 11), wofür sogar 72 Hi. 17, 2 und noch Richt. 19, 20, weiter verkürzt:, vgl. zu Ps. 21, 2. Ew. §. 252 a. E. Man erkläre: du lässest zurückkehren den Menschen bis zum Zermalmten oder Erschlagenen d. h. ganz in den Zustand desselben, wie Num. 24, 20 (Ken. I. 591. Anm. 4): „Aber sein Ende [eilt] bis zum Untergehenden (7272)“ d. h. ganz dem Zustande desselben, dem Untergange zu. Angespielt ist, wie Ps. 103, 14. 104, 29. Hi. 10, 9. 34, 15, auf Gen. 3, 19: bis du zurückkehrst zu der Erde, von der du genommen bist.“ hätte nach 88, 6 gesetzt werden können, denn N ist = NOT 33 89, 11. Ein Subst.: Zermalmung, Staub, ist No an keiner Stelle. — bis, mit dem Nebenbegriff der Erreichung des Zermalmten. Ew. §. 520. 3. Kehret zurück, nämlich, wie aus dem ersten Gl. zu ergänzen ist, N57-7, dem Sinne nach = Ps. 104, 29, oder V. 4: Das denn begründet die vorhergehende Aussage, dass der Mensch vergänglich sei, durch den Ausspruch: mit den Augen Gottes angesehen, also nach richtiger Beurtheilung, müsse auch die dem Menschen unendlich lang erscheinende Zeit, also auch das längste menschliche Leben, nur kurz dauern. Tausend Jahre sind in deinen Augen, was in unsern Augen der gestrige Tag und eine Nachtwache. Ein göttlicher Tag ist gleich tausend menschlicher Jahre und tausend menschliche Jahre wie ein göttlicher Tag. Weil es so in den Augen Gottes ist, d. h. nach Gottes Urtheil, im Gegensatz zum menschlichbefangenen ohne Täuschung, so ist diess der richtige Maassstab. Gott ist aber angeredet, insofern er der Ewige (v. 2) ist. Lebte also der Mensch, statt der 70 oder 80 Jahre, welche ihm höchstens zu Theil werden (vgl. v. 10), auch tausend Jahre, was wären sie, ohne Täuschung und klaren Blickes angesehen? Es liegt in den Worten schon die v. 12 ausgesprochene Ermahnung: „unsere Tage zu zählen, also lass uns erkennen, eine Ermahnung an diejenigen, welchen die Dauer des menschlichen Daseins unendlich erscheint, und, wenn sie ein langes Leben vor sich haben, eine Ewigkeit durchleben zu können glauben, ganz wie die Stelle 2 Petr. 3, 8 gefasst wird. Wenn er

- - .0 .Gen. a. a אל-האדמה

vorübergeht, d. h. im Augenblick, wo der gestrige Tag eben vorübergeht, denn alsdann erscheint er am kürzesten. Vgl. zu, das Werden in der Vergangenheit ausdrückend, Ew. §. 264. Steigernd wird neben dem Tage, der, weil er wachend und thätig durchlebt wird, doch immer von Lengerke's Psalmen.

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mäht man ab und er vertrocknet.

länger dauert, eine noch kürzere Frist genannt, nämlich eine eben verfliessende Nachtwache oder ein Drittheil in der darauf folgenden Nacht (zu 771%WN vgl. zu 63, 7), welche für den Schlafenden wie ein Augenblick ist. V. 5 setzt die Schilderung der Vergänglichkeit und Flüchtigkeit des menschlichen Daseins fort. Wegströmst du sie, die Menschen., im Po. schon 77, 18, ist im Qal: strömen, mit dem Acc. der Person, die unmittelbar von der Handlung getroffen wird. Ew. §. 477. Der Vergleichungspunkt ist die reissende Schnelle des des Platzregens oder Wolkenbruchs, vgl. Jes. 25, 4. Gott strömt sie wie durch eine reissende Fluth hinweg. Ein Schlaf sie sind, wie Schlaf (und Traum), der beim Erwachen, am Morgen (pa) in sein Nichts verschwindet, sind sie nichtig. Vgl. 39, 7. 73, 20. — Am Morgen steht nicht wie v. 14, sondern vom Erwachen im Gegensatz zum Schlafe. Vgl. 73, 20. Wie Kraut er vergeht. Die Vergleichung,, wie Kraut“ (zu vgl. Ken. I. 75 Anm.) wird hier nur beiläufig angebracht, um zum Anfange der folgenden Strophe, wo das Bild weiter ausgeführt wird, schon hinüberzuleiten. In dieser wird auch das wieder aufgenommen. Hier wird damit der schnell vergängliche Schlaf oder vielmehr der bildlich darunter gemeinte Mensch verglichen und ist in Subj., daher das Genus in keinem Falle (Ew. §. 569. b) auffallen kann. eigt. wechseln, daher den Ort verändern, wie àμɛíßɛσva (im Grunde der dichterische Ausdruck für 73, womit es zusammen steht Jes. 8, 8, vgl. Dan. 11, 10; nur 1 Sam. 10, 3 in Prosa, aber prosaisch in den Dialecten), daher vorübergleiten (auch Hab. 1, 11: „dann gleitet's vorüber, ein Wind“, vgl. Hi. 4, 15. Jes. 21, 1), vorübergehn, hinweggehn, 1 Sam. 10, 3. Spr. 4, 15, daher vergehen, LXX. hier nagée09α. Niemals ist s. v. a. nachtreiben, sprossen Hi. 14, 7. 29, 20. Eigenthümlich erklärt Hitzig das erste Versglied: du strömtest sie Gott werde hier als Erzeuger des Menschen gedacht (Hi. 10, 10 vgl. Ps. 139, 13), denn auf den wahren Sinn von leite (seminis fluxus) Ez. 23, 20. sei der Schlaf im Mutterleibe und pa gehe auf das Erwachen, das Aufblühn zum Leben. Allein diese Erklärung des ersten Gl. hat die irrige des zweiten:,,am Morgen sprosst ein Solcher wie Gras" nöthig, auch ist es nach der durchgehenden Tendenz des Ps. wahrscheinlicher, dass der ganze V. der Flüchtigkeit des Daseins gewidmet ist und im ersten Gl. nicht auf die Entstehung des Menschen zurückgegangen ist.

aus.

.Subj יבש und חלף,יציץ

מלל von מולל Das Pil

=

-

V. 6: Hier, wo das Bild einer Blume oder des Krautes (v. 5) zu Grunde liegt, vgl. 37, 2. 103, 15. Hi. 14, 2, ist der Mensch (v. 5) in Das (über den Anschluss des Pf. conseq. aus Impf. s. Ew. §. 612 i. A.) 'wird im zweiten Gl. weiter ausgeführt. = (vgl. zu 37, 2) kann der Form nach nur bedeuten: abschneiden, abmähen, wie denn das Bild vom Abmähen oder Abschneiden auch in den angeführten Parallelstellen (vgl. auch 88, 6 a. E.) erscheint, wodurch der Gedanke ausgedrückt

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muss.

7. Denn wir schwinden durch deinen Zorn

Und durch deinen Grimm wir sind geschreckt.
S. (Du stellest unsre Missethaten vor dich,

Unser Hehl vor die Leuchte deines Angesichts.)

9. Denn all unsre Tage sich wenden durch deinen Zorn,
Wir verbringen unsere Jahre wie einen Gedanken.

wird, dass sie gewaltsam ein Ende nehmen. Vgl. das: wir werden erschreckt (durch jähen Tod)" v. 7. Subj. kann aber nicht gradezu Gott sein, da dieser im ganzen Liede angeredet wird, sondern die 3 Sing. steht impersonell (Ew. §. 551), wie 7 v. 10, obwohl, wie dort, aus dem Zusammenhange (vgl. v. 7,,durch deinen Zorn" und „durch deinen Grimm") eigentlich Gott als der Handelnde gedacht werden V. 7 begründet den vorigen. Der schnelle Tod ist der Sold der Sünde (Röm. 6, 23), welche den göttlichen Zorn gereizt hat (v. 8), wie denn schon nach uralter Anschauung durch die Sünde (als Folge des göttlichen Zornes) der Tod ursprünglich in die Welt gekommen ist. Man vgl. Gen. 2, 17 (Röm. 5, 12) und die Verordnungen des Ceremonialgesetzes, welche den Tod betreffen. Von der Sünde ist hier übrigens ebensowenig, wie an andern Stellen, als von einem allgemeinen Grundübel aller Menschen die Rede (vgl. zu Ps. 51, 7. Ken. I. 457), man erinnere sich, dass der S. von v. 6 an mehr im besonderen Sinne von dem damaligen Geschlechte redet. Zu schwinden (an Kraft oder Fleisch) vgl. 71, 9. 73, 26. Das : wir sind geschreckt" ist vom jähen Todesschrecken zu verstehen. Vgl. 5 73, 19. V. 8 begründet den vorigen und erklärt, dass das Volk in Folge seiner Sünden so schnell dahinschwinde. Als begründender hätte der V. mit denn angeschlossen werden können, doch fehlt es, weil v. 9, welcher die Argumentation in v. 7 fortsetzt, mit " angeschlossen ist. Der V. kann also parenthetisch gedacht werden wie v. 10 c. at (Pf. nti, v., Ew. §. 245, von einer allgemeinen Wahrbt., vgl. zu ♫

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v. I) f. wie Q'ri. Ew. §. 281. 2. Du stellest unsere Missethaten vor dich, dir vor Augen, d. i. übersiehst sie nicht aus Mangel an Sehkraft oder aus Schwäche, du bist ihrer eingedenk, vgl. Jer. 16, 17. Hebr. 4, 13. unser Verborgenes, Geheimes = unsere geheime Sünde, unser Hehl. Nicht immer sind unsere Sünden offenbare (gradezu), aber Gott kennt auch die geheimen, die selbst der Fromme nicht immer an sich erkennt. Ps. 19, 15 (1 Cor. 4, 4. 5). Der Plur. vieler Codd. und Edd. (auch Aq. Symm. Hier.) 7 oder verdankt seine Entstehung der Berücksichtigung des Parallelismus. Vor der Leuchte (7787 wie zuerst Gen. 1, 14) deines Antlitzes, weil Gottes Antlitz das Verborgene beleuchtet. V. 9: Das setzt die Argumentation in v. 7 fort. Dein Zorn (über unsere Sünden) macht, dass wir nicht bloss vergehn, sondern alle unsere Tage schwinden, so dass es bald ganz mit unserem Leben aus ist. All unsre Tage sich wendeň d. h. bald ist's mit unserm Leben ganz sich wenden, um wegzugehn, Jer. 6, 4. gehört auch noch dem Sinne nach zum zweiten Gl. zu Ende bringen, vollenden, sondern stärker: verbringen, nach dem Sprachgebrauch des Elihu ()

aus.

בלה ימים 13 ,21 .woftir Hi

1

בעברתך

: nicht blos כלה

Hi. 36, 11,

Zu vgl. zu 1, 2. 5, 2.

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