Und sie kommt doch!: Erzählung aus einem Alpenkloster des dreizehnten Jahrhunderts ...Gebr. Paetel, 1903 - 309 ˹éÒ |
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˹éÒ 22
... Blut vom Hauch des Todes schon geronnen , es müßte mir purpurn in die Wangen steigen vor Scham - ! ” ― " Ich verstehe euch , edle Frau , " nickt der Greis . „ Mein Gemahl glaubt der Falschen und — o daß ich's sagen muß verleugnet sein ...
... Blut vom Hauch des Todes schon geronnen , es müßte mir purpurn in die Wangen steigen vor Scham - ! ” ― " Ich verstehe euch , edle Frau , " nickt der Greis . „ Mein Gemahl glaubt der Falschen und — o daß ich's sagen muß verleugnet sein ...
˹éÒ 48
... Blut in die Wangen stieg . Da entfloh er der Welt , legte die verhängnisvollen Gaben der Natur in frommer Demut auf den Altar des Herrn nieder und verbarg sich in Klostereinsamkeit . Seit einem Jahre ist er nun Mönch und hat die Zelle ...
... Blut in die Wangen stieg . Da entfloh er der Welt , legte die verhängnisvollen Gaben der Natur in frommer Demut auf den Altar des Herrn nieder und verbarg sich in Klostereinsamkeit . Seit einem Jahre ist er nun Mönch und hat die Zelle ...
˹éÒ 62
... Blut gibt , und daß das Kind , dem sie Mutter ist , jenem fremdartigen Geschlecht angehört ! Doch , je tiefer sie das fühlt , desto schmerz- licher umklammert ihr Herz das Kind , an das sie kein Recht hat , das kein Mensch werden darf ...
... Blut gibt , und daß das Kind , dem sie Mutter ist , jenem fremdartigen Geschlecht angehört ! Doch , je tiefer sie das fühlt , desto schmerz- licher umklammert ihr Herz das Kind , an das sie kein Recht hat , das kein Mensch werden darf ...
˹éÒ 70
... Blut so langsam durch die Adern rinnt , von Leidenschaft und Sehnsucht und von dem Zucken zweier fest ver = wachsenen Herzen , wenn man sie auseinander reißt ? „ Ich leide - Nur einer fühlt es , der da steht , stumm , die Nägel in die ...
... Blut so langsam durch die Adern rinnt , von Leidenschaft und Sehnsucht und von dem Zucken zweier fest ver = wachsenen Herzen , wenn man sie auseinander reißt ? „ Ich leide - Nur einer fühlt es , der da steht , stumm , die Nägel in die ...
˹éÒ 134
... Blut kocht ihm über vor Zorn , er weiß nicht mehr , was er tut . - „ Was wollt Jhr , Herr ? " sagt Wyso vergnüglich : Wollt Ihr mir den Bauch aufschlißen ? Das würde mich weidlich erleichtern ! Euch aber würd es nichts helfen , ich hab ...
... Blut kocht ihm über vor Zorn , er weiß nicht mehr , was er tut . - „ Was wollt Jhr , Herr ? " sagt Wyso vergnüglich : Wollt Ihr mir den Bauch aufschlißen ? Das würde mich weidlich erleichtern ! Euch aber würd es nichts helfen , ich hab ...
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Amme Arme Atem Augen Augenblick Beata Berntrudis bleiche Blick Blinde Blut Brüder Bruſt Burgeis Correntian dieſe Eleg Engel Erde erfaßt ersten Eusebius ewig faßt Fluch fragt Donatus Frau frommer fühlt Fuß gehen Gesicht Gott Graf Greis groß habt hält Hand hast Haupt Heide heiligen herab Herr Herz Herzog Herzogin Himmel hinaus Hoffräulein ich's iſt ist's jezt Jüngling Kind Kirche kleinen Kloster Knaben kommen kommt könnt Kopf Kranken laß laſſen läßt Leben leiſe lich Licht Liebe Lippen Mägdlein Mann Marienberg Mauern Menschen Mönche muß müſſen mußt Mutter Nacht nieder nimmer Porphyrius Prior Ramüßer Refektorium Reichenberg reißt ſagt sagt der Abt Schapel schließt schreit schweren Seele ſei seid ſein ſeine ſelbſt Seligen ſich ſie ſind Sohn soll spricht der Abt steht Stiero Stirn stößt Stunde Sünde Tränen Tür unsere Vater Weib weiß weißt Welt wieder Wilhelmine von Hillern willen Wöchnerin wohl wollt Wort Wyso zitternd zurück
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˹éÒ 164 - Herr, mein Gott, du bist sehr herrlich; du bist schön und prächtig geschmückt. Licht ist dein Kleid, das du anhast; du breitest aus den Himmel wie einen Teppich...
˹éÒ 155 - Wer ein Weib anstehet, ihrer zu begehren, der hat schon mit ihr die Ehe gebrochen in seinem Herzen! — So du nun aber der Kirche vermählet bist und du stehest ein Weib begehrlichen Blickes an, so bist du zwiefach verdammt, denn du hast der Kirche die Treue gebrochen!
˹éÒ 156 - Auge, so reiß es aus und wirf es von dir. Es ist dir besser, daß eines deiner Glieder verderbe und nicht der ganze Leib in die Hölle geworfen werde. Aergert dich deine rechte Hand, so haue sie ab und wirf sie von dir. Es ist dir besser, daß eins deiner Glieder verderbe und nicht der ganze Leib in die Hölle geworfen werde.