Und sie kommt doch!: Erzählung aus einem Alpenkloster des dreizehnten Jahrhunderts ...Gebr. Paetel, 1903 - 309 ˹éÒ |
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˹éÒ 15
... Brüder frohlockend zu dem silberbärtigen Greis , der ihnen die schwere knarrende Pforte auftut : Eine Wöchnerin und ein Knäblein " Tode entrungen ! " dem „ Deo gratias ! " murmelt der Greis mit altersmatter Stimme : „ Der Herr segne ...
... Brüder frohlockend zu dem silberbärtigen Greis , der ihnen die schwere knarrende Pforte auftut : Eine Wöchnerin und ein Knäblein " Tode entrungen ! " dem „ Deo gratias ! " murmelt der Greis mit altersmatter Stimme : „ Der Herr segne ...
˹éÒ 16
... Brüder , der einzige warme Raum in dem engen Hause , dessen Mauern fast dicker sind , als seine Kammern weit . Ein mächtiger Rauchfang ragt , wie ein Dach , in die halbdunkle Halle herein , unter dem ein prafselndes Feuer brennt und ...
... Brüder , der einzige warme Raum in dem engen Hause , dessen Mauern fast dicker sind , als seine Kammern weit . Ein mächtiger Rauchfang ragt , wie ein Dach , in die halbdunkle Halle herein , unter dem ein prafselndes Feuer brennt und ...
˹éÒ 17
... Brüder aber stehen stumm beiseite , und die Tränen rinnen ihnen über die hageren Wangen . „ Die heilige Mutter Gottes nehme dich in ihren Schutz , arme Mutter ! " spricht der greise Bruder Floren- tinus und legt der Wöchnerin ein ...
... Brüder aber stehen stumm beiseite , und die Tränen rinnen ihnen über die hageren Wangen . „ Die heilige Mutter Gottes nehme dich in ihren Schutz , arme Mutter ! " spricht der greise Bruder Floren- tinus und legt der Wöchnerin ein ...
˹éÒ 18
... Brüder aber ziehen die Holzschuhe aus und gehen barfuß auf den Steinfliesen umher , um den Schlaf der Erschöpften nicht zu stören . Wie eine Märtyrerin erscheint sie ihnen , als sie so ruhig daliegt und das Kind , an ihrer Brust ...
... Brüder aber ziehen die Holzschuhe aus und gehen barfuß auf den Steinfliesen umher , um den Schlaf der Erschöpften nicht zu stören . Wie eine Märtyrerin erscheint sie ihnen , als sie so ruhig daliegt und das Kind , an ihrer Brust ...
˹éÒ 23
... Brüder von Marienberg gelobe ich dir , sie sollen dein Kind behalten und bewahren , auf daß der Fluch nicht in Erfüllung gehe ! " Und der Greis besprengt das Knäblein mit Weihwasser und legt die welke Rechte segnend auf sein Haupt . Die ...
... Brüder von Marienberg gelobe ich dir , sie sollen dein Kind behalten und bewahren , auf daß der Fluch nicht in Erfüllung gehe ! " Und der Greis besprengt das Knäblein mit Weihwasser und legt die welke Rechte segnend auf sein Haupt . Die ...
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Amme Arme Atem Augen Augenblick Beata Berntrudis bleiche Blick Blinde Blut Brüder Bruſt Burgeis Correntian dieſe Eleg Engel Erde erfaßt ersten Eusebius ewig faßt Fluch fragt Donatus Frau frommer fühlt Fuß gehen Gesicht Gott Graf Greis groß habt hält Hand hast Haupt Heide heiligen herab Herr Herz Herzog Herzogin Himmel hinaus Hoffräulein ich's iſt ist's jezt Jüngling Kind Kirche kleinen Kloster Knaben kommen kommt könnt Kopf Kranken laß laſſen läßt Leben leiſe lich Licht Liebe Lippen Mägdlein Mann Marienberg Mauern Menschen Mönche muß müſſen mußt Mutter Nacht nieder nimmer Porphyrius Prior Ramüßer Refektorium Reichenberg reißt ſagt sagt der Abt Schapel schließt schreit schweren Seele ſei seid ſein ſeine ſelbſt Seligen ſich ſie ſind Sohn soll spricht der Abt steht Stiero Stirn stößt Stunde Sünde Tränen Tür unsere Vater Weib weiß weißt Welt wieder Wilhelmine von Hillern willen Wöchnerin wohl wollt Wort Wyso zitternd zurück
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˹éÒ 164 - Herr, mein Gott, du bist sehr herrlich; du bist schön und prächtig geschmückt. Licht ist dein Kleid, das du anhast; du breitest aus den Himmel wie einen Teppich...
˹éÒ 155 - Wer ein Weib anstehet, ihrer zu begehren, der hat schon mit ihr die Ehe gebrochen in seinem Herzen! — So du nun aber der Kirche vermählet bist und du stehest ein Weib begehrlichen Blickes an, so bist du zwiefach verdammt, denn du hast der Kirche die Treue gebrochen!
˹éÒ 156 - Auge, so reiß es aus und wirf es von dir. Es ist dir besser, daß eines deiner Glieder verderbe und nicht der ganze Leib in die Hölle geworfen werde. Aergert dich deine rechte Hand, so haue sie ab und wirf sie von dir. Es ist dir besser, daß eins deiner Glieder verderbe und nicht der ganze Leib in die Hölle geworfen werde.