Und sie kommt doch!: Erzählung aus einem Alpenkloster des dreizehnten Jahrhunderts ...Gebr. Paetel, 1903 - 309 ˹éÒ |
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˹éÒ 18
... Frau sieht ihn an klar und ruhig : " Frommer Bruder , elend bin ich und arm und habe nichts mehr , darauf mein Haupt zu legen , als die Stätte , die der Himmel den Armen bereitet auf seinem heiligen Klostergut . Aber treu bin ich ...
... Frau sieht ihn an klar und ruhig : " Frommer Bruder , elend bin ich und arm und habe nichts mehr , darauf mein Haupt zu legen , als die Stätte , die der Himmel den Armen bereitet auf seinem heiligen Klostergut . Aber treu bin ich ...
˹éÒ 21
... Frau von Reichenberg , ihr seid's , ihr der ganzen Gegend Schutzgeist und guter Engel , seit neun Monden erst vermählt , so uns rechte Kunde wurde ? - Wie saget mir wie kommt ihr hierher in diese Einöde , ohne einen eurer Gefreundeten ...
... Frau von Reichenberg , ihr seid's , ihr der ganzen Gegend Schutzgeist und guter Engel , seit neun Monden erst vermählt , so uns rechte Kunde wurde ? - Wie saget mir wie kommt ihr hierher in diese Einöde , ohne einen eurer Gefreundeten ...
˹éÒ 22
... Frau , " nickt der Greis . „ Mein Gemahl glaubt der Falschen und — o daß ich's sagen muß verleugnet sein Kind . Verleugnet seinen Sohn . Er fordert Egno von Amatia zum Gottes- gericht ! Ehrwürdiger Vater , des Allmächtigen Wege sind ...
... Frau , " nickt der Greis . „ Mein Gemahl glaubt der Falschen und — o daß ich's sagen muß verleugnet sein Kind . Verleugnet seinen Sohn . Er fordert Egno von Amatia zum Gottes- gericht ! Ehrwürdiger Vater , des Allmächtigen Wege sind ...
˹éÒ 23
... frau , die deinem Schmerzenssohn von nun an Mutter sein wird . Dem Himmel hast du ihn geweiht und der Himmel nimmt ihn an , denn die Gabe ist rein . Im Namen der Brüder von Marienberg gelobe ich dir , sie sollen dein Kind behalten und ...
... frau , die deinem Schmerzenssohn von nun an Mutter sein wird . Dem Himmel hast du ihn geweiht und der Himmel nimmt ihn an , denn die Gabe ist rein . Im Namen der Brüder von Marienberg gelobe ich dir , sie sollen dein Kind behalten und ...
˹éÒ 33
... Frau von Reichenberg ! " Der Abt schlägt die Hände zusammen : „ Was wo habt Ihr die gesehen ? " Wir fanden sie nächtens auf der Heide , wo sie das Kind geboren hatte , im Schnee . Sie liegt bei uns auf St. Valentin tot . " - Der Abt ...
... Frau von Reichenberg ! " Der Abt schlägt die Hände zusammen : „ Was wo habt Ihr die gesehen ? " Wir fanden sie nächtens auf der Heide , wo sie das Kind geboren hatte , im Schnee . Sie liegt bei uns auf St. Valentin tot . " - Der Abt ...
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Amme Arme Atem Augen Augenblick Beata Berntrudis bleiche Blick Blinde Blut Brüder Bruſt Burgeis Correntian dieſe Eleg Engel Erde erfaßt ersten Eusebius ewig faßt Fluch fragt Donatus Frau frommer fühlt Fuß gehen Gesicht Gott Graf Greis groß habt hält Hand hast Haupt Heide heiligen herab Herr Herz Herzog Herzogin Himmel hinaus Hoffräulein ich's iſt ist's jezt Jüngling Kind Kirche kleinen Kloster Knaben kommen kommt könnt Kopf Kranken laß laſſen läßt Leben leiſe lich Licht Liebe Lippen Mägdlein Mann Marienberg Mauern Menschen Mönche muß müſſen mußt Mutter Nacht nieder nimmer Porphyrius Prior Ramüßer Refektorium Reichenberg reißt ſagt sagt der Abt Schapel schließt schreit schweren Seele ſei seid ſein ſeine ſelbſt Seligen ſich ſie ſind Sohn soll spricht der Abt steht Stiero Stirn stößt Stunde Sünde Tränen Tür unsere Vater Weib weiß weißt Welt wieder Wilhelmine von Hillern willen Wöchnerin wohl wollt Wort Wyso zitternd zurück
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˹éÒ 164 - Herr, mein Gott, du bist sehr herrlich; du bist schön und prächtig geschmückt. Licht ist dein Kleid, das du anhast; du breitest aus den Himmel wie einen Teppich...
˹éÒ 155 - Wer ein Weib anstehet, ihrer zu begehren, der hat schon mit ihr die Ehe gebrochen in seinem Herzen! — So du nun aber der Kirche vermählet bist und du stehest ein Weib begehrlichen Blickes an, so bist du zwiefach verdammt, denn du hast der Kirche die Treue gebrochen!
˹éÒ 156 - Auge, so reiß es aus und wirf es von dir. Es ist dir besser, daß eines deiner Glieder verderbe und nicht der ganze Leib in die Hölle geworfen werde. Aergert dich deine rechte Hand, so haue sie ab und wirf sie von dir. Es ist dir besser, daß eins deiner Glieder verderbe und nicht der ganze Leib in die Hölle geworfen werde.