Und sie kommt doch!: Erzählung aus einem Alpenkloster des dreizehnten Jahrhunderts ...Gebr. Paetel, 1903 - 309 ˹éÒ |
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˹éÒ 110
... Herzog Meinhard von Görß und Tyrol , und sogleich kommt die Herzogin nach ! “ Der Abt neigt sich in freudigem Schreck tief zur Erde : „ Gepriesen sei der Tag , der uns vergönnt , Euer Herrscherantlig zu schauen ! Heil Herzog Meinhard ...
... Herzog Meinhard von Görß und Tyrol , und sogleich kommt die Herzogin nach ! “ Der Abt neigt sich in freudigem Schreck tief zur Erde : „ Gepriesen sei der Tag , der uns vergönnt , Euer Herrscherantlig zu schauen ! Heil Herzog Meinhard ...
˹éÒ 111
... Herzog und der Abt gehen dem Zuge entgegen , die hohe Frau zu empfangen . Voran reitet auf einem frommen Tier der Reisemarschall , dann folgen keuchend und schweißbedeckt die Pferde , welche die Sänfte der Herzogin tragen , je eines ...
... Herzog und der Abt gehen dem Zuge entgegen , die hohe Frau zu empfangen . Voran reitet auf einem frommen Tier der Reisemarschall , dann folgen keuchend und schweißbedeckt die Pferde , welche die Sänfte der Herzogin tragen , je eines ...
˹éÒ 114
... Herzog Meinhard hat dem Abte den Grund seines Kommens kundgetan . Seine Gemahlin Elisabeth von Bayern fühlt sich schon lange so schwach und krank , daß sie noch vor ihrem Ende eine gute Tat für ihr Seelenheil tun wollte und zu diesem ...
... Herzog Meinhard hat dem Abte den Grund seines Kommens kundgetan . Seine Gemahlin Elisabeth von Bayern fühlt sich schon lange so schwach und krank , daß sie noch vor ihrem Ende eine gute Tat für ihr Seelenheil tun wollte und zu diesem ...
˹éÒ 115
... Herzog ihn selbst zu ander- weitigen Besprechungen über Gegend und Sitten der Bevölkerung im Vintschgau , über kirchliche und weltliche Dinge nach Männerart in Beschlag nimmt . Donatus errötet erschrocken , da der Abt ihm sein Glück ...
... Herzog ihn selbst zu ander- weitigen Besprechungen über Gegend und Sitten der Bevölkerung im Vintschgau , über kirchliche und weltliche Dinge nach Männerart in Beschlag nimmt . Donatus errötet erschrocken , da der Abt ihm sein Glück ...
˹éÒ 117
... Herzog dazwischen . „ Was soll ich von Euch denken , daß Ihr so den Frieden dieser Stunde brecht ? " „ Ich will's Euch nachher sagen , Herr Herzog . Jezt gestattet mir noch ein Wort an den jungen Mönch dort ! " Er winkt Donatus herbei ...
... Herzog dazwischen . „ Was soll ich von Euch denken , daß Ihr so den Frieden dieser Stunde brecht ? " „ Ich will's Euch nachher sagen , Herr Herzog . Jezt gestattet mir noch ein Wort an den jungen Mönch dort ! " Er winkt Donatus herbei ...
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Amme Arme Atem Augen Augenblick Beata Berntrudis bleiche Blick Blinde Blut Brüder Bruſt Burgeis Correntian dieſe Eleg Engel Erde erfaßt ersten Eusebius ewig faßt Fluch fragt Donatus Frau frommer fühlt Fuß gehen Gesicht Gott Graf Greis groß habt hält Hand hast Haupt Heide heiligen herab Herr Herz Herzog Herzogin Himmel hinaus Hoffräulein ich's iſt ist's jezt Jüngling Kind Kirche kleinen Kloster Knaben kommen kommt könnt Kopf Kranken laß laſſen läßt Leben leiſe lich Licht Liebe Lippen Mägdlein Mann Marienberg Mauern Menschen Mönche muß müſſen mußt Mutter Nacht nieder nimmer Porphyrius Prior Ramüßer Refektorium Reichenberg reißt ſagt sagt der Abt Schapel schließt schreit schweren Seele ſei seid ſein ſeine ſelbſt Seligen ſich ſie ſind Sohn soll spricht der Abt steht Stiero Stirn stößt Stunde Sünde Tränen Tür unsere Vater Weib weiß weißt Welt wieder Wilhelmine von Hillern willen Wöchnerin wohl wollt Wort Wyso zitternd zurück
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˹éÒ 164 - Herr, mein Gott, du bist sehr herrlich; du bist schön und prächtig geschmückt. Licht ist dein Kleid, das du anhast; du breitest aus den Himmel wie einen Teppich...
˹éÒ 155 - Wer ein Weib anstehet, ihrer zu begehren, der hat schon mit ihr die Ehe gebrochen in seinem Herzen! — So du nun aber der Kirche vermählet bist und du stehest ein Weib begehrlichen Blickes an, so bist du zwiefach verdammt, denn du hast der Kirche die Treue gebrochen!
˹éÒ 156 - Auge, so reiß es aus und wirf es von dir. Es ist dir besser, daß eines deiner Glieder verderbe und nicht der ganze Leib in die Hölle geworfen werde. Aergert dich deine rechte Hand, so haue sie ab und wirf sie von dir. Es ist dir besser, daß eins deiner Glieder verderbe und nicht der ganze Leib in die Hölle geworfen werde.