Und sie kommt doch!: Erzählung aus einem Alpenkloster des dreizehnten Jahrhunderts ...Gebr. Paetel, 1903 - 309 ˹éÒ |
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˹éÒ 32
... Mönche heraus und gleiten unhörbar der Kapelle zu , den langen Kreuzgang hinunter . " Tiefes Silentium " herrscht in den dämmerigen Gängen und Hallen - das heilige Schweigen , in dem die schlafbefangene Seele sich anschickt , zum Gebet ...
... Mönche heraus und gleiten unhörbar der Kapelle zu , den langen Kreuzgang hinunter . " Tiefes Silentium " herrscht in den dämmerigen Gängen und Hallen - das heilige Schweigen , in dem die schlafbefangene Seele sich anschickt , zum Gebet ...
˹éÒ 38
... Mönche nächtens die Kirche geschmückt für den kommenden Ehren- tag . Und froh erhobenen Herzens knieen die beiden Greise nieder , mit doppelter Jnbrunst das verspätete Gebet nach- holend . - Indessen führt der Prior die Amme nach Frauen ...
... Mönche nächtens die Kirche geschmückt für den kommenden Ehren- tag . Und froh erhobenen Herzens knieen die beiden Greise nieder , mit doppelter Jnbrunst das verspätete Gebet nach- holend . - Indessen führt der Prior die Amme nach Frauen ...
˹éÒ 50
... Mönche in die Runde . - - - " 1 Schuldlos oder nicht es büßt die Schuld seiner Erzeuger ; denn auch die Mutter ist nicht frei von Schuld . Sie hat in leichtsinniger Verblendung in weltlichen Freuden geschwelgt sie hat sich des ...
... Mönche in die Runde . - - - " 1 Schuldlos oder nicht es büßt die Schuld seiner Erzeuger ; denn auch die Mutter ist nicht frei von Schuld . Sie hat in leichtsinniger Verblendung in weltlichen Freuden geschwelgt sie hat sich des ...
˹éÒ 59
... Mönche herzu und drücken dem kleinen Bruder , den ihnen der Himmel geschenkt , den Willkommenskuß auf die süßen , unschuldigen Lippen . Und die ewige Schmerzensmutter an der Wand lächelt dazu , als habe sie ihnen allen das Leben gegeben 59.
... Mönche herzu und drücken dem kleinen Bruder , den ihnen der Himmel geschenkt , den Willkommenskuß auf die süßen , unschuldigen Lippen . Und die ewige Schmerzensmutter an der Wand lächelt dazu , als habe sie ihnen allen das Leben gegeben 59.
˹éÒ 74
... Mönche schließen sich ihm schweigend an . „ Das arme Gesindel dauert mich , " sagt Stiero leise zu Wyso ‚ der Correntian hat das Übel wieder angerichtet . Warum schläft er auch nie ? “ „ Das weiß nur er und Gott ! " sagt Wyso achsel ...
... Mönche schließen sich ihm schweigend an . „ Das arme Gesindel dauert mich , " sagt Stiero leise zu Wyso ‚ der Correntian hat das Übel wieder angerichtet . Warum schläft er auch nie ? “ „ Das weiß nur er und Gott ! " sagt Wyso achsel ...
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Amme Arme Atem Augen Augenblick Beata Berntrudis bleiche Blick Blinde Blut Brüder Bruſt Burgeis Correntian dieſe Eleg Engel Erde erfaßt ersten Eusebius ewig faßt Fluch fragt Donatus Frau frommer fühlt Fuß gehen Gesicht Gott Graf Greis groß habt hält Hand hast Haupt Heide heiligen herab Herr Herz Herzog Herzogin Himmel hinaus Hoffräulein ich's iſt ist's jezt Jüngling Kind Kirche kleinen Kloster Knaben kommen kommt könnt Kopf Kranken laß laſſen läßt Leben leiſe lich Licht Liebe Lippen Mägdlein Mann Marienberg Mauern Menschen Mönche muß müſſen mußt Mutter Nacht nieder nimmer Porphyrius Prior Ramüßer Refektorium Reichenberg reißt ſagt sagt der Abt Schapel schließt schreit schweren Seele ſei seid ſein ſeine ſelbſt Seligen ſich ſie ſind Sohn soll spricht der Abt steht Stiero Stirn stößt Stunde Sünde Tränen Tür unsere Vater Weib weiß weißt Welt wieder Wilhelmine von Hillern willen Wöchnerin wohl wollt Wort Wyso zitternd zurück
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˹éÒ 164 - Herr, mein Gott, du bist sehr herrlich; du bist schön und prächtig geschmückt. Licht ist dein Kleid, das du anhast; du breitest aus den Himmel wie einen Teppich...
˹éÒ 155 - Wer ein Weib anstehet, ihrer zu begehren, der hat schon mit ihr die Ehe gebrochen in seinem Herzen! — So du nun aber der Kirche vermählet bist und du stehest ein Weib begehrlichen Blickes an, so bist du zwiefach verdammt, denn du hast der Kirche die Treue gebrochen!
˹éÒ 156 - Auge, so reiß es aus und wirf es von dir. Es ist dir besser, daß eines deiner Glieder verderbe und nicht der ganze Leib in die Hölle geworfen werde. Aergert dich deine rechte Hand, so haue sie ab und wirf sie von dir. Es ist dir besser, daß eins deiner Glieder verderbe und nicht der ganze Leib in die Hölle geworfen werde.