Und sie kommt doch!: Erzählung aus einem Alpenkloster des dreizehnten Jahrhunderts ...Gebr. Paetel, 1903 - 309 ˹éÒ |
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˹éÒ 14
... Mutter um ihr hungerndes Kind auf seine Flügel und trägt ihn dahin zu der weitverstreuten suchenden Schar der Erretter ! Eilt euch schnell , ehe es zu spät ist ! " Und sie hören es , die todesmutigen Kämpfer , die selbst halbverschüttet ...
... Mutter um ihr hungerndes Kind auf seine Flügel und trägt ihn dahin zu der weitverstreuten suchenden Schar der Erretter ! Eilt euch schnell , ehe es zu spät ist ! " Und sie hören es , die todesmutigen Kämpfer , die selbst halbverschüttet ...
˹éÒ 15
... Willkomm die Arme entgegenbreitet . Komm , arme Schmerzens- mutter , hier kannst du ruhen ! " sagt der Greis mitleidig und öffnet am Ende der Halle eine niedere eisenbeschlagene " Tür . Dahinein trägt sie schweigend der kleine Zug . 15.
... Willkomm die Arme entgegenbreitet . Komm , arme Schmerzens- mutter , hier kannst du ruhen ! " sagt der Greis mitleidig und öffnet am Ende der Halle eine niedere eisenbeschlagene " Tür . Dahinein trägt sie schweigend der kleine Zug . 15.
˹éÒ 17
... Mutter Gottes nehme dich in ihren Schutz , arme Mutter ! " spricht der greise Bruder Floren- tinus und legt der Wöchnerin ein kleines Marienbild von Metall auf die Brust : „ Wir sind ungelehrte Männer , nicht geschickt zu kranker Frauen ...
... Mutter Gottes nehme dich in ihren Schutz , arme Mutter ! " spricht der greise Bruder Floren- tinus und legt der Wöchnerin ein kleines Marienbild von Metall auf die Brust : „ Wir sind ungelehrte Männer , nicht geschickt zu kranker Frauen ...
˹éÒ 18
... Mutter aller Gnaden , bin verstoßen und heimatlos und habe niemanden als dich . " Und wie aus der erwarmenden Brust der nährende Quell für den Säugling erfließt , so taut auch in der Secle des verlassenen Weibes ein woltätiger Quell auf ...
... Mutter aller Gnaden , bin verstoßen und heimatlos und habe niemanden als dich . " Und wie aus der erwarmenden Brust der nährende Quell für den Säugling erfließt , so taut auch in der Secle des verlassenen Weibes ein woltätiger Quell auf ...
˹éÒ 19
... aufschreckt aus dem bangen Schlummer ; dann ist alles wieder ruhig und still . Das Kind feufzt leise im Schlafe , als träume es von zukünftigem Leid ; die Atemzüge der Mutter gehen gleichmäßig auf und nieder , und auch der 2 * 19.
... aufschreckt aus dem bangen Schlummer ; dann ist alles wieder ruhig und still . Das Kind feufzt leise im Schlafe , als träume es von zukünftigem Leid ; die Atemzüge der Mutter gehen gleichmäßig auf und nieder , und auch der 2 * 19.
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Amme Arme Atem Augen Augenblick Beata Berntrudis bleiche Blick Blinde Blut Brüder Bruſt Burgeis Correntian dieſe Eleg Engel Erde erfaßt ersten Eusebius ewig faßt Fluch fragt Donatus Frau frommer fühlt Fuß gehen Gesicht Gott Graf Greis groß habt hält Hand hast Haupt Heide heiligen herab Herr Herz Herzog Herzogin Himmel hinaus Hoffräulein ich's iſt ist's jezt Jüngling Kind Kirche kleinen Kloster Knaben kommen kommt könnt Kopf Kranken laß laſſen läßt Leben leiſe lich Licht Liebe Lippen Mägdlein Mann Marienberg Mauern Menschen Mönche muß müſſen mußt Mutter Nacht nieder nimmer Porphyrius Prior Ramüßer Refektorium Reichenberg reißt ſagt sagt der Abt Schapel schließt schreit schweren Seele ſei seid ſein ſeine ſelbſt Seligen ſich ſie ſind Sohn soll spricht der Abt steht Stiero Stirn stößt Stunde Sünde Tränen Tür unsere Vater Weib weiß weißt Welt wieder Wilhelmine von Hillern willen Wöchnerin wohl wollt Wort Wyso zitternd zurück
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˹éÒ 164 - Herr, mein Gott, du bist sehr herrlich; du bist schön und prächtig geschmückt. Licht ist dein Kleid, das du anhast; du breitest aus den Himmel wie einen Teppich...
˹éÒ 155 - Wer ein Weib anstehet, ihrer zu begehren, der hat schon mit ihr die Ehe gebrochen in seinem Herzen! — So du nun aber der Kirche vermählet bist und du stehest ein Weib begehrlichen Blickes an, so bist du zwiefach verdammt, denn du hast der Kirche die Treue gebrochen!
˹éÒ 156 - Auge, so reiß es aus und wirf es von dir. Es ist dir besser, daß eines deiner Glieder verderbe und nicht der ganze Leib in die Hölle geworfen werde. Aergert dich deine rechte Hand, so haue sie ab und wirf sie von dir. Es ist dir besser, daß eins deiner Glieder verderbe und nicht der ganze Leib in die Hölle geworfen werde.