Und sie kommt doch!: Erzählung aus einem Alpenkloster des dreizehnten Jahrhunderts ...Gebr. Paetel, 1903 - 309 ˹éÒ |
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˹éÒ 7
... lange schwarze Soutane bekleidete ihn und ein runder Hut überschattete das bleiche wundervolle Gesicht . Es war ein junger Priester . Wir drei im Wagen verstummten alle zu- gleich , wie wenn ein Leichenzug an uns vorbei käme oder ein ...
... lange schwarze Soutane bekleidete ihn und ein runder Hut überschattete das bleiche wundervolle Gesicht . Es war ein junger Priester . Wir drei im Wagen verstummten alle zu- gleich , wie wenn ein Leichenzug an uns vorbei käme oder ein ...
˹éÒ 8
... lange nach , wie die Kleine den blinden Mann in seiner Ohnmacht stüßte , wie sich die zarte Gestalt an ihn schmiegte , wo es galt seinen Fuß vor einem Stein , einem falschen Tritt zu bewahren , während ihre eigenen kleinen Füße nackt ...
... lange nach , wie die Kleine den blinden Mann in seiner Ohnmacht stüßte , wie sich die zarte Gestalt an ihn schmiegte , wo es galt seinen Fuß vor einem Stein , einem falschen Tritt zu bewahren , während ihre eigenen kleinen Füße nackt ...
˹éÒ 18
... lange , inbrünstig und klagt still der Allerbarmerin ihr Leid . „ Wenn sonst ein junges Weib seines Erstlings genesen ist , so beugt sich die Großmutter liebend über das Bett und sorgt für alles auf das beste , und der junge Vater ...
... lange , inbrünstig und klagt still der Allerbarmerin ihr Leid . „ Wenn sonst ein junges Weib seines Erstlings genesen ist , so beugt sich die Großmutter liebend über das Bett und sorgt für alles auf das beste , und der junge Vater ...
˹éÒ 36
... Kind in Gottes Namen ! Der Prior weiset dir dein Gemach an und wird sorgen , daß man dir dein eigen Kind nachbringe . Im Klostergarten magst du dich nach Gefallen ergehen , so lange die Brüder bei der Vesper oder beim Mahle 36.
... Kind in Gottes Namen ! Der Prior weiset dir dein Gemach an und wird sorgen , daß man dir dein eigen Kind nachbringe . Im Klostergarten magst du dich nach Gefallen ergehen , so lange die Brüder bei der Vesper oder beim Mahle 36.
˹éÒ 37
Erzählung aus einem Alpenkloster des dreizehnten Jahrhunderts ... Wilhelmine von Hillern. so lange die Brüder bei der Vesper oder beim Mahle sind , doch nimmer darfst du das Kloster verlassen . Du stehst von jezt unter des Ordens Regel ...
Erzählung aus einem Alpenkloster des dreizehnten Jahrhunderts ... Wilhelmine von Hillern. so lange die Brüder bei der Vesper oder beim Mahle sind , doch nimmer darfst du das Kloster verlassen . Du stehst von jezt unter des Ordens Regel ...
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Amme Arme Atem Augen Augenblick Beata Berntrudis bleiche Blick Blinde Blut Brüder Bruſt Burgeis Correntian dieſe Eleg Engel Erde erfaßt ersten Eusebius ewig faßt Fluch fragt Donatus Frau frommer fühlt Fuß gehen Gesicht Gott Graf Greis groß habt hält Hand hast Haupt Heide heiligen herab Herr Herz Herzog Herzogin Himmel hinaus Hoffräulein ich's iſt ist's jezt Jüngling Kind Kirche kleinen Kloster Knaben kommen kommt könnt Kopf Kranken laß laſſen läßt Leben leiſe lich Licht Liebe Lippen Mägdlein Mann Marienberg Mauern Menschen Mönche muß müſſen mußt Mutter Nacht nieder nimmer Porphyrius Prior Ramüßer Refektorium Reichenberg reißt ſagt sagt der Abt Schapel schließt schreit schweren Seele ſei seid ſein ſeine ſelbſt Seligen ſich ſie ſind Sohn soll spricht der Abt steht Stiero Stirn stößt Stunde Sünde Tränen Tür unsere Vater Weib weiß weißt Welt wieder Wilhelmine von Hillern willen Wöchnerin wohl wollt Wort Wyso zitternd zurück
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˹éÒ 164 - Herr, mein Gott, du bist sehr herrlich; du bist schön und prächtig geschmückt. Licht ist dein Kleid, das du anhast; du breitest aus den Himmel wie einen Teppich...
˹éÒ 155 - Wer ein Weib anstehet, ihrer zu begehren, der hat schon mit ihr die Ehe gebrochen in seinem Herzen! — So du nun aber der Kirche vermählet bist und du stehest ein Weib begehrlichen Blickes an, so bist du zwiefach verdammt, denn du hast der Kirche die Treue gebrochen!
˹éÒ 156 - Auge, so reiß es aus und wirf es von dir. Es ist dir besser, daß eines deiner Glieder verderbe und nicht der ganze Leib in die Hölle geworfen werde. Aergert dich deine rechte Hand, so haue sie ab und wirf sie von dir. Es ist dir besser, daß eins deiner Glieder verderbe und nicht der ganze Leib in die Hölle geworfen werde.