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1. Petr. 2, 23. Welcher nicht wieder schalt, da er gescholten ward, nicht drohete, da er litte, er stellete es aber dem heim, der da recht richtet.

Joh. 4, 34. Meine Speise ist die, daß ich thue den Willen des Vaters, der mich gesandt hat, und vollende sein Werk.

Joh. 8, 29. Der mich gesandt hat, ist mit mir. Der Vater låsset mich nicht alleine; denn ich thue allezeit, was ihm gefällt.

64. Was ist besonders von den wohlthätigen Handlungen Jesu Christi zu bemerken?

Die meisten wohlthätigen Handlungen Jesu Christi zeugen von einer übernatürlichen, göttlichen Kraft, durch welche er sich als den Sohn Gottes unter seinen Zeitgenossen be wiesen hat.

Matth. 11, 4. 5. Gehet hin und saget Johanni wieder, was ihr sehet und höret: die Blinden sehen, und die Lahmen gehen, die Aussäßigen werven rein, und die Tauben hören, die Todten stehen auf, und den Armen wird das Evangelium geprediget.

65. Was lehrt die heilige Schrift von dem freiwilligen Gehorsam Jesu Christi ?

Die Art und Weise unserer Erlösung,

welche die beste war, weil sie Gott gewählt hat, erforderte, daß derjenige, welcher unser Erlöser werden sollte, sich allem menschlichen Ungemach und dem schmerzhaftesten Lode freiwillig unterwarf. Dies that Jesus, der Sohn Gottes, aus kindlicher Ergebenheit in den Willen seines Vaters. Das ist sein frei williger Gehorsam.

Joh. 10, 17. 18. Darum liebet mich mein Vater, daß ich mein Leben lasse, auf daß ich es wieder nehme. Niemand nimmt es von mir, sondern ich lasse es von mir selber.

Phil. 2, 8. Er erniedrigte sich selbst, und ward gehorsam bis zum Tode, ja zum Tode am Kreuze.

66. Was erkennen wir in diesem kindlichen Gehorsam zugleich?

Wir erkennen darin zugleich die unaus sprechliche göttliche Liebe Jesu Christi zu dem menschlichen Geschlecht, welches das seinige ist, für welches er leben, leiden und sterben wollte.

Joh. 15, 12. 13. Das ist mein Gebot, daß ihr euch unter einander liebet, gleichwie ich euch liebe." Niemand hat größere Liebe als die, daß er sein Leben läßt für seine Freunde.

67. Wel

67. Welches war das Geschäft Jesu Chrifti, durch dessen Ausführung er seinen Gehorsam gegen Gott an den Tag legte?

Das Geschäft Jesu Christi war: Erstens, daß er eine wahre und lebenz dige Erkenntniß Gottes, des barmherzi gen und versöhnlichen Vaters aller Menschen, zuerst unter dem jüdischen Volk bekannt machte und festgründete.

Zweitens, daß er die Menschen von der erkannten Sünde zu Gott zurückführte, und zur würdigen Verehrung desselben in Dankbarkeit und Liebe, im Vertrauen und Gehorsam wieder brächte.

Drittens, daß er allen, welche zu Gott zurückkehren wollten, Göttes Gnade und die Vergebung ihrer Sünden zusicherte. Diese Lehre heißt das Evangelium von Jesu Christo.

Joh. 17, 4. 6. Ich habe dich (Vater) verklåret auf Erden, und vollendet das Werk, das du mir geges ben hast, daß ich es thun soll. Ich habe deinen Namen geoffenbart den Menschen, die du mir von der

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Welt gegeben hast.

Liturg. Beiträge :c. B. VII.

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Ephef. 1, 4. 6. Gott hat uns gesegnet mit allerlei geistlichem Segen durch Christum,

́und hat uns vers

ordnet zur Kindschaft gegen ihn selbst durch Jesum Christum.

Mark. 1, 14. Jesus predigte das Evangelium vom Reich Gottes und sprach: die Zeit ist erfüllet und das Reich Gottes ist herbei gekommen, thut Buße und glaubet an das Evangelium.

68. Wie hat Jesus Christus für die Bestätigung seines Werkes auf der Erde gesorgt?

Er hat aus der Zahl seiner Anhänger zwölf Jünger gewählt, welche auch Apostel heißen, und hat sie besonders gelehrt und ausgerüstet, daß sie nach seinem Tode seine Zeugen und Boten des Evangeliums in der Welt würden.

69. Was lehrt die heilige Schrift von den Schicksalen Jesu?

Mit dem Wort der Wahrheit, welches er verkündete, und mit der Heiligkeit seines Sinnes und Lebens konnte der Aberglaube und Unglaube, die Scheinheiligkeit und La sterhaftigkeit der Obersten seines Volks nicht

bestehen. Er wurde von ihnen gehaßt, vers folgt, endlich gefangen genommen, grausam mißhandelt, gekreuzigt und getödtet, hernach aber von seinen Freunden begraben.

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70. Ist Christus im Tode geblieben ?

Christus mein Heiland ist am dritten Lage nach seinem Tode auferstanden aus dem Grabe, und mehrfältig seinen Freunden und Jüngern erschienen, zur frohen Ueberzeugung, daß er lebe. Er ist am 40sten Tage nach seiner Auferstehung aufgefahren in den Hims mel.

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Matth. Kap. 28. Mark. Kap. 16.

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Apostlg. 1,

71. Wie gereicht das Leiden und Sterben Jesu Christi zu unserer Erlösung?

Die heilige Schrift versichert uns an uns zähligen Orten und auf die mannigfaltigste Weise, daß Christus nach dem unerforschlis

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