Goethe's werke, àÅèÁ·Õè 11-12J.G. Cotta, 1828 |
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˹éÒ 158
... Szerz . ( Sie geht in ein Geberdenspiel über , als wenn fie außer sich wåre , als wenn sie an einen fremden Ort geriethe . ) Welche Geberden ! Doctor . Himmel ! was soll das werden ! Mit Widerwillen Scapine . Betret ' ich schaudernd ...
... Szerz . ( Sie geht in ein Geberdenspiel über , als wenn fie außer sich wåre , als wenn sie an einen fremden Ort geriethe . ) Welche Geberden ! Doctor . Himmel ! was soll das werden ! Mit Widerwillen Scapine . Betret ' ich schaudernd ...
˹éÒ 167
... Szerz zu zeigen ; Nimm deines guten Herrn dich auch in Ndthen an . Du weißt , ich kann , ich hoff auch du kannst schweigen . Sieh dieses schöne Paar Ducaten Ist dein , wenn du sie zusammenraffst , Sie mir aus dem Hause schaffst . Mein ...
... Szerz zu zeigen ; Nimm deines guten Herrn dich auch in Ndthen an . Du weißt , ich kann , ich hoff auch du kannst schweigen . Sieh dieses schöne Paar Ducaten Ist dein , wenn du sie zusammenraffst , Sie mir aus dem Hause schaffst . Mein ...
˹éÒ 315
... und Künstliches , nicht mehr Einander widerstreben , sondern stets vereint Der Bühne Freuden mannigfaltig steigern . Nymphe . Wie ist mir ! welchen Schleier nahmst du mir Bon meinen Augen weg Hindeß mein Szerz So warm als - 315.
... und Künstliches , nicht mehr Einander widerstreben , sondern stets vereint Der Bühne Freuden mannigfaltig steigern . Nymphe . Wie ist mir ! welchen Schleier nahmst du mir Bon meinen Augen weg Hindeß mein Szerz So warm als - 315.
˹éÒ 316
Johann Wolfgang von Goethe. Bon meinen Augen weg Hindeß mein Szerz So warm als fonst , janfreier , glüht und schlägt . * ( Merkur tritt zurück . ) Herbei du Kleiner ! keinen Gegner feh ? ich , Nur einen Freund erblich sich neben mir ...
Johann Wolfgang von Goethe. Bon meinen Augen weg Hindeß mein Szerz So warm als fonst , janfreier , glüht und schlägt . * ( Merkur tritt zurück . ) Herbei du Kleiner ! keinen Gegner feh ? ich , Nur einen Freund erblich sich neben mir ...
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Almaide alte Altmayer Atropos Båtely beiden Chor darf dieſem dieß dießmal Doctor Dortchen Drum edlen Erde Erster Knabe ewig fångt faßt Faust find Frau Freund Friedrich frisch froh fühle gehen gehn geht Geist gern gethan gewiß gleich Glück Goethe's Werke goldnen Gott Graf Altenstein Gretchen groß habt halten Hand hast Haus Hauſe heißt Herr Herz heute Himmel hohen holden hören ich's in's indeſſen iſt ist's Jery Kind Klotho kommen kommt könnte Lachesis Laß laſſen läßt Leben Liebe Lila machen macht Mädchen Magus manche Mann Margarete Marthe Menschen Mephistopheles Merkur mir's muß müſſen mußt Mutter Nacht Neoterpe neuen Niklas Noth Nymphe Palaeophron Pamina Papageno Pathos Phone recht sagen Scapine Schmerz ſchon sehen sehn seht seyd ſeyn ſich ſie Sieh ſind soll Spaß steht Teufel Theil Thomas thun Thüre tritt unsern Vater Verazio viel weiß Welt wieder wirst wohl wollte Wort zurück zwey Zweyter
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˹éÒ 38 - Mein Freund, die Zeiten der Vergangenheit Sind uns ein Buch mit sieben Siegeln. Was Ihr den Geist der Zeiten heißt, Das ist im Grund der Herren eigner Geist, In dem die Zeiten sich bespiegeln.
˹éÒ 94 - Ort? — Mein Sohn, mein Sohn, ich seh es genau: Es scheinen die alten Weiden so grau. — „Ich liebe dich, mich reizt deine schöne Gestalt; Und bist du nicht willig, so brauch ich Gewalt," Mein Vater, mein Vater, jetzt faßt er mich an!
˹éÒ 89 - O glaube mir, der manche tausend Jahre An dieser harten Speise kaut, Daß von der Wiege bis zur Bahre Kein Mensch den alten Sauerteig verdaut! Glaub unsereinem: dieses Ganze Ist nur für einen Gott gemacht!
˹éÒ 37 - Bewundrung von Kindern und Affen, Wenn euch darnach der Gaumen steht — Doch werdet ihr nie Herz zu Herzen schaffen, Wenn es euch nicht von Herzen geht.
˹éÒ 255 - So bleibe denn die Sonne mir im Rücken! Der Wassersturz, das Felsenriff durchbrausend, Ihn schau ich an mit wachsendem Entzücken. Von Sturz zu Sturzen wälzt er jetzt in tausend, Dann abertausend Strömen sich ergießend, Hoch in die Lüfte Schaum an Schäume sausend. Allein wie herrlich, diesem Sturm ersprießend, Wölbt sich des bunten Bogens Wechseldauer, Bald rein gezeichnet, bald in Luft zerfließend, Umher verbreitend duftig kühle Schauer. Der spiegelt ab das menschliche Bestreben. Ihm sinne...
˹éÒ 60 - Kein körperlicher Flügel sich gesellen. Doch ist es jedem eingeboren, Daß sein Gefühl hinauf und vorwärts dringt, Wenn über uns, im blauen Raum verloren, Ihr schmetternd Lied die Lerche singt; Wenn über schroffen Fichtenhöhen Der Adler ausgebreitet schwebt, Und über Flächen, über Seen Der Kranich nach der Heimat strebt. WAGNER. Ich hatte selbst oft grillenhafte Stunden, Doch solchen Trieb hab ich noch nie empfunden.
˹éÒ 89 - Du hörest ja, von Freud' ist nicht die Rede. Dem Taumel weih' ich mich, dem schmerzlichsten Genuß, Verliebtem Haß, erquickendem Verdruß. Mein Busen, der vom Wissensdrang geheilt ist, Soll keinen Schmerzen künftig sich verschließen, Und was der ganzen Menschheit zugeteilt ist, Will ich in meinem innern Selbst genießen, Mit meinem Geist das Höchst...
˹éÒ 180 - Ich glaub an Gott! Magst Priester oder Weise fragen, Und ihre Antwort scheint nur Spott Über den Frager zu sein. MARGARETE. So glaubst du nicht? FAUST. Mißhör mich nicht, du holdes Angesicht! Wer darf ihn nennen? Und wer bekennen: Ich glaub ihn? Wer empfinden Und sich unterwinden Zu sagen: ich glaub ihn nicht?
˹éÒ 61 - O gibt es Geister in der Luft, Die zwischen Erd und Himmel herrschend weben, So steiget nieder aus dem goldnen Duft Und führt mich weg zu neuem, buntem Leben! Ja, wäre nur ein Zaubermantel mein, Und trüg er mich in fremde Länder!
˹éÒ 83 - Hör auf, mit deinem Gram zu spielen, Der wie ein Geier dir am Leben frißt! Die schlechteste Gesellschaft läßt dich fühlen, Daß du ein Mensch mit Menschen bist. Doch so ist's nicht gemeint, Dich unter das Pack zu stoßen. Ich bin keiner von den Großen; Doch willst du mit mir vereint Deine Schritte durchs Leben nehmen, So will ich mich gern bequemen, Dein zu sein, auf der Stelle. Ich bin dein Geselle, Und mach ich dir's recht, Bin ich dein Diener, bin dein Knecht!