Goethe's werke, àÅèÁ·Õè 11-12J.G. Cotta, 1828 |
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... bist artig und unartig zugleich . Båtely . Nicht wahr , Vater , wie immer ? Vater . Du hättest mir die Ruhe gönnen sollen ! Weißt du doch nicht wann ich heut Nacht zu Bette gegangen bin . Båtely . Ihr hattet gute Gesellschaft . Vater ...
... bist artig und unartig zugleich . Båtely . Nicht wahr , Vater , wie immer ? Vater . Du hättest mir die Ruhe gönnen sollen ! Weißt du doch nicht wann ich heut Nacht zu Bette gegangen bin . Båtely . Ihr hattet gute Gesellschaft . Vater ...
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... bist du mein ; Ewig , ewig bleib ' ich dein . Båtely . Du kannst recht hübsche Lieder , Jery , und singst sie recht gut . Nicht wahr , du lehrst mich ein halb Duhend ? Ich bin meine alten satt . Leb wohl ! Ich habe noch viel zu thun ...
... bist du mein ; Ewig , ewig bleib ' ich dein . Båtely . Du kannst recht hübsche Lieder , Jery , und singst sie recht gut . Nicht wahr , du lehrst mich ein halb Duhend ? Ich bin meine alten satt . Leb wohl ! Ich habe noch viel zu thun ...
˹éÒ 10
... bist du's ? Thomas . Hab ' ich mich so geändert ? Jery . Ja wohl , du hast dich gestreckt ; du siehst vornehmer aus . Thomas . Das macht das Soldatenleben ; ein Soldat sieht immer vornehmer aus els ein Bauer ; das 10.
... bist du's ? Thomas . Hab ' ich mich so geändert ? Jery . Ja wohl , du hast dich gestreckt ; du siehst vornehmer aus . Thomas . Das macht das Soldatenleben ; ein Soldat sieht immer vornehmer aus els ein Bauer ; das 10.
˹éÒ 12
... bist geworden wie die andern : es ist nicht genug daß ihr lustig seyd , ihr müßt auch gleich liederlich werden . Thomas . Das verstehst du nicht , Gevatter ! Dein Zustand ist so gefährlich nicht . Ihr armen Tröpfe , wenn es euch das ...
... bist geworden wie die andern : es ist nicht genug daß ihr lustig seyd , ihr müßt auch gleich liederlich werden . Thomas . Das verstehst du nicht , Gevatter ! Dein Zustand ist so gefährlich nicht . Ihr armen Tröpfe , wenn es euch das ...
˹éÒ 17
... bist immer zu huy ! Denk ' ich denn auch , daß sie so wild seyn wird ! Sie ist ja so scheu wie ein Eichhorn . Ich muß es noch einmal versuchen . ( Nach der Hütte . ) Noch ein Wort , Jungfer ! Båtely ( am Fenster ) . Geht nur euere Wege ...
... bist immer zu huy ! Denk ' ich denn auch , daß sie so wild seyn wird ! Sie ist ja so scheu wie ein Eichhorn . Ich muß es noch einmal versuchen . ( Nach der Hütte . ) Noch ein Wort , Jungfer ! Båtely ( am Fenster ) . Geht nur euere Wege ...
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Almaide alte Altmayer Atropos Båtely beiden Chor darf dieſem dieß dießmal Doctor Dortchen Drum edlen Erde Erster Knabe ewig fångt faßt Faust find Frau Freund Friedrich frisch froh fühle gehen gehn geht Geist gern gethan gewiß gleich Glück Goethe's Werke goldnen Gott Graf Altenstein Gretchen groß habt halten Hand hast Haus Hauſe heißt Herr Herz heute Himmel hohen holden hören ich's in's indeſſen iſt ist's Jery Kind Klotho kommen kommt könnte Lachesis Laß laſſen läßt Leben Liebe Lila machen macht Mädchen Magus manche Mann Margarete Marthe Menschen Mephistopheles Merkur mir's muß müſſen mußt Mutter Nacht Neoterpe neuen Niklas Noth Nymphe Palaeophron Pamina Papageno Pathos Phone recht sagen Scapine Schmerz ſchon sehen sehn seht seyd ſeyn ſich ſie Sieh ſind soll Spaß steht Teufel Theil Thomas thun Thüre tritt unsern Vater Verazio viel weiß Welt wieder wirst wohl wollte Wort zurück zwey Zweyter
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˹éÒ 38 - Mein Freund, die Zeiten der Vergangenheit Sind uns ein Buch mit sieben Siegeln. Was Ihr den Geist der Zeiten heißt, Das ist im Grund der Herren eigner Geist, In dem die Zeiten sich bespiegeln.
˹éÒ 94 - Ort? — Mein Sohn, mein Sohn, ich seh es genau: Es scheinen die alten Weiden so grau. — „Ich liebe dich, mich reizt deine schöne Gestalt; Und bist du nicht willig, so brauch ich Gewalt," Mein Vater, mein Vater, jetzt faßt er mich an!
˹éÒ 89 - O glaube mir, der manche tausend Jahre An dieser harten Speise kaut, Daß von der Wiege bis zur Bahre Kein Mensch den alten Sauerteig verdaut! Glaub unsereinem: dieses Ganze Ist nur für einen Gott gemacht!
˹éÒ 37 - Bewundrung von Kindern und Affen, Wenn euch darnach der Gaumen steht — Doch werdet ihr nie Herz zu Herzen schaffen, Wenn es euch nicht von Herzen geht.
˹éÒ 255 - So bleibe denn die Sonne mir im Rücken! Der Wassersturz, das Felsenriff durchbrausend, Ihn schau ich an mit wachsendem Entzücken. Von Sturz zu Sturzen wälzt er jetzt in tausend, Dann abertausend Strömen sich ergießend, Hoch in die Lüfte Schaum an Schäume sausend. Allein wie herrlich, diesem Sturm ersprießend, Wölbt sich des bunten Bogens Wechseldauer, Bald rein gezeichnet, bald in Luft zerfließend, Umher verbreitend duftig kühle Schauer. Der spiegelt ab das menschliche Bestreben. Ihm sinne...
˹éÒ 60 - Kein körperlicher Flügel sich gesellen. Doch ist es jedem eingeboren, Daß sein Gefühl hinauf und vorwärts dringt, Wenn über uns, im blauen Raum verloren, Ihr schmetternd Lied die Lerche singt; Wenn über schroffen Fichtenhöhen Der Adler ausgebreitet schwebt, Und über Flächen, über Seen Der Kranich nach der Heimat strebt. WAGNER. Ich hatte selbst oft grillenhafte Stunden, Doch solchen Trieb hab ich noch nie empfunden.
˹éÒ 89 - Du hörest ja, von Freud' ist nicht die Rede. Dem Taumel weih' ich mich, dem schmerzlichsten Genuß, Verliebtem Haß, erquickendem Verdruß. Mein Busen, der vom Wissensdrang geheilt ist, Soll keinen Schmerzen künftig sich verschließen, Und was der ganzen Menschheit zugeteilt ist, Will ich in meinem innern Selbst genießen, Mit meinem Geist das Höchst...
˹éÒ 180 - Ich glaub an Gott! Magst Priester oder Weise fragen, Und ihre Antwort scheint nur Spott Über den Frager zu sein. MARGARETE. So glaubst du nicht? FAUST. Mißhör mich nicht, du holdes Angesicht! Wer darf ihn nennen? Und wer bekennen: Ich glaub ihn? Wer empfinden Und sich unterwinden Zu sagen: ich glaub ihn nicht?
˹éÒ 61 - O gibt es Geister in der Luft, Die zwischen Erd und Himmel herrschend weben, So steiget nieder aus dem goldnen Duft Und führt mich weg zu neuem, buntem Leben! Ja, wäre nur ein Zaubermantel mein, Und trüg er mich in fremde Länder!
˹éÒ 83 - Hör auf, mit deinem Gram zu spielen, Der wie ein Geier dir am Leben frißt! Die schlechteste Gesellschaft läßt dich fühlen, Daß du ein Mensch mit Menschen bist. Doch so ist's nicht gemeint, Dich unter das Pack zu stoßen. Ich bin keiner von den Großen; Doch willst du mit mir vereint Deine Schritte durchs Leben nehmen, So will ich mich gern bequemen, Dein zu sein, auf der Stelle. Ich bin dein Geselle, Und mach ich dir's recht, Bin ich dein Diener, bin dein Knecht!