Evengelisch-christliche Blätter, gesammelt, geordnet, erweitert, àÅèÁ·Õè 3-4

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J.F. Steinkopf, 1821

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˹éÒ 17 - Kommet her zu mir alle, die ihr mühselig und beladen seid; ich will euch erquicken. Nehmet auf euch mein Joch und lernet von mir. Denn ich bin sanftmütig und von Herzen demütig. So werdet ihr Ruhe finden für eure Seelen. Denn mein Joch ist sanft und meine Last ist leicht.
˹éÒ 85 - Lobe den Herrn, meine Seele, und was in mir ist, seinen heiligen Namen; lobe den Herrn, meine Seele, und vergiß nicht, was er dir Gutes gethan hat, der dir alle deine Sünde vergiebt, und heilet alle deine Gebrechen, der dein Leben vom Verderben erlöset, der dich krönet mit Gnade und Barmherzigkeit.
˹éÒ 110 - Nie komm es mir aus meinem Sinn, Was ich, mein Heil, dir schuldig bin; Damit ich mich, in Liebe treu, Zu deinem Bilde stets erneu.
˹éÒ 110 - Ich aber will schauen * dein Antlitz in Gerechtigkeit; ich will satt werden, wenn ich erwache nach deinem Bilde.
˹éÒ 29 - Es sei denn, daß das Weizenkorn in die Erde falle und ersterbe, so bleibt es allein, wo es aber erstirbt, so bringt es viele Früchte.
˹éÒ 245 - Unter tausend frohen Stunden, So im Leben ich gefunden. Blieb nur eine mir getreu; Eine, wo in tausend Schmerzen Ich erfuhr in meinem Herzen, Wer für uns gestorben sei. Meine Welt war mir zerbrochen. Wie von einem Wurm gestochen Welkte Herz und Blüte mir; Meines Lebens ganze Habe, Jeder Wunsch lag mir im Grabe, Und zur Qual war ich noch hier. Da ich so im stillen krankte, Ewig weint...
˹éÒ 110 - Fall ich, Gott, auf mein Angesicht. Du, der du in den Himmeln thronst, Ich soll da wohnen, wo du wohnst? Und du erfüllst einst mein Vertraun, In meinem Fleische dich zu schaun? Ich soll, wenn du, des Lebens Fürst, In Wolken göttlich kommen wirst, Erweckt aus meinem Grabe gehn, Und rein zu deiner Rechten stehn?
˹éÒ 23 - Befiehl dem Herrn deine Wege, und hoffe auf ihn; er wird's wohl machen, *M,m!>, «. 2->f, L.
˹éÒ 149 - Nun, ich kann nicht viel geben in diesem armen Leben, Eins aber will ich thun: es soll dein Tod und Leiden, bis Leib und Seele scheiden, mir stets in meinem Herzen ruhn. 11. Ich wills sür Augen setzen, mich stets daran ergötzen, ich sei auch, wo ich sei. Es soll mir sein ein Spiegel der Unschuld und ein Siegel der Lieb und unversälschten Treu.

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