Die Sprache und das ErkennenH. Heyfelder, 1884 - 336 ˹éÒ |
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... Objekt , und das Schaffen des Erkennens erscheint insofern an ein von ihm Unabhängiges gebunden , als unfrei . Aber diese Unfreiheit ist nur für das denkende Bewusstsein vorhanden , welches sein Schaffen auf die objektive Welt bezieht ...
... Objekt , und das Schaffen des Erkennens erscheint insofern an ein von ihm Unabhängiges gebunden , als unfrei . Aber diese Unfreiheit ist nur für das denkende Bewusstsein vorhanden , welches sein Schaffen auf die objektive Welt bezieht ...
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... Objekt und damit das Schaffen des Erkennens jemals erlösche . Wie nun der Kunstcharakter der Sprache unserm Erkennen aufgeprägt bleibt bis zu den letzten Fragen , zur Bearbeitung des Ideengebiets , zu welcher die Sprache selbst die ...
... Objekt und damit das Schaffen des Erkennens jemals erlösche . Wie nun der Kunstcharakter der Sprache unserm Erkennen aufgeprägt bleibt bis zu den letzten Fragen , zur Bearbeitung des Ideengebiets , zu welcher die Sprache selbst die ...
˹éÒ 22
... Objekt wird , findet er schauend sich als den Eigenen im Selbstbewufst- sein . Man kann das Verhalten der Seele , sofern sie wahrnimmt und empfindet , sofern also das universale Leben sich ihr indivi- duell einbildet , als ein ...
... Objekt wird , findet er schauend sich als den Eigenen im Selbstbewufst- sein . Man kann das Verhalten der Seele , sofern sie wahrnimmt und empfindet , sofern also das universale Leben sich ihr indivi- duell einbildet , als ein ...
˹éÒ 23
... Objekt seines Wissens und bethätigt seine Eigenart an demselben , indem es dasselbe als das so oder so von ihm gekannte , so oder so von ihm begriffene setzt . Damit scheidet sich ein erkennendes Subjekt von dem Gekannten , an welches ...
... Objekt seines Wissens und bethätigt seine Eigenart an demselben , indem es dasselbe als das so oder so von ihm gekannte , so oder so von ihm begriffene setzt . Damit scheidet sich ein erkennendes Subjekt von dem Gekannten , an welches ...
˹éÒ 34
... Objekt des Begehrens und das Begehren selbst be- zeichnen können , aber der gebildete Mensch bedient sich der Sprache als Mittel , um alle Seelenakte zu äussern . Der Satz „ ich begehre dies oder jenes " besagt : ich bin mir be- wufst ...
... Objekt des Begehrens und das Begehren selbst be- zeichnen können , aber der gebildete Mensch bedient sich der Sprache als Mittel , um alle Seelenakte zu äussern . Der Satz „ ich begehre dies oder jenes " besagt : ich bin mir be- wufst ...
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Akte Antisthenes Arist Aristoteles aufser Ausdruck Bedeutung Begriff besonderen bestimmt betrachten Bewegung bewufst Bewusstsein bezeichnen bezeichnet Beziehung Bildekraft des Individuums Bildekraft des Universums bilden blofs blofse dafs Darstellung daſs Denken Descartes Dinge eben eigenen Einheit einzelnen Empfindung Entwickelung Erfahrung Erfahrungsurteil erkannt Erkennen Erkenntnis Erscheinungen erst Form freilich fühlen Gattung Gefühl gegeben Gegenstand geistigen giebt Gott grofse Grund Hegel heifst indem Individuen Inhalt isolierten Wörter Kant Kategorieen Kausalität Kennen könnte Kopula läfst Laut Lautbilder Leben Leibnitz lichen Menschen menschlichen Metapher möglich mufs mufste Natur nomina notwendig Objekt objektive philosophischen Plato Prädikat sagt Satz Satzbilde Schopenhauer Seele Seelenakte sinnlichen Sprachakt Sprache Stoiker Subjekt Substantiv Substanz Thätigkeit überhaupt unsere Vorstellung unserm Ursache ursprünglich Urteil Urteilssatz Verbindung Verbum verschiedenen Vorgänge vorgestellt vorhanden Wahr Wahrgenommenen Wahrheit Wahrnehmung Wahrnehmungssatz weiter Welt Wesen Wille Wirken Wirklichkeit Wirkung Wissen Wollen Wortbegriffe Wurzel γὰρ δὲ εἶναι ἐν μὲν πρὸς τὰ τὴν τῆς τοῦ τῷ τῶν
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˹éÒ 171 - Und was der ganzen Menschheit zugeteilt ist, Will ich in meinem innern Selbst genießen, Mit meinem Geist das Höchst' und Tiefste greifen, Ihr Wohl und Weh auf meinen Busen häufen, Und so mein eigen Selbst zu ihrem Selbst erweitern Und, wie sie selbst, am End auch ich zerscheitern ! MEPHISTOPHELES.
˹éÒ 246 - FAUST. Was bin ich denn, wenn es nicht möglich ist, Der Menschheit Krone zu erringen, Nach der sich alle Sinne dringen? MEPHISTOPHELES. Du bist am Ende — was du bist. Setz dir Perücken auf von Millionen Locken, Setz deinen Fuß auf ellenhohe Socken, Du bleibst doch immer, was du bist.
˹éÒ 52 - Sie selbst ist kein Werk (Ergon), sondern eine Tätigkeit (Energeia). Ihre wahre Definition kann daher nur eine genetische sein. Sie ist nämlich die sich ewig wiederholende Arbeit des Geistes, den artikulierten Laut zum Ausdruck des Gedankens fähig zu machen.
˹éÒ 312 - Unsichtbar sichtbar neben dir? Erfüll' davon dein Herz, so groß es Ist, Und wenn du ganz in dem Gefühle selig bist, Nenn' es dann, wie du willst, Nenn's Glück! Herz! Liebe! Gott! Ich habe keinen Namen Dafür! Gefühl ist alles; Name ist Schall und Rauch, Umnebelnd Himmelsglut.
˹éÒ 208 - U: l ,iun autem advertimus nos esse res cogitantes, prima quaedam notio est, quae ex nullo syllogismo concluditur; neque etiam cum quis dicit »Ego cogito, ergo sum sive existo...
˹éÒ 202 - Bisher nahm man an, alle unsere Erkenntnis müsse sich nach den Gegenständen richten; aber alle Versuche, über sie a priori etwas durch Begriffe auszumachen, wodurch unsere Erkenntnis erweitert würde, gingen unter dieser Voraussetzung zu nichte.
˹éÒ 56 - I must confess, then, that, when I first began this discourse of the understanding, and a good while after, I had not the least thought that any consideration of words was at all necessary to it. But when, having passed over the original and composition of our ideas, I began to examine the extent and certainty of our knowledge, I found it had so near a connection with words, that, unless their force and manner of signification were first well observed, there could be very little said clearly and...
˹éÒ 248 - He would not, at first, by any reasoning, be able to reach the idea of cause and effect ; since the particular powers, by which all natural operations are performed, never appear to the senses ; nor is it reasonable to conclude, merely because one event, in one instance, precedes another, that therefore the one is the cause, the other the effect. Their conjunction may be arbitrary and casual.
˹éÒ 249 - ... having found, in many instances, that any two kinds of objects, flame and heat, snow and cold, have always been conjoined together: If flame or snow be presented anew to the senses, the mind is carried by custom to expect heat or cold, and to believe, that such a quality does exist, and will discover itself upon a nearer approach.
˹éÒ 199 - Was für eine Philosophie man wähle, hängt sonach davon ab, was man für ein Mensch ist; denn ein philosophisches System ist nicht ein toter Hausrat, den man ablegen oder annehmen könnte, wie es uns beliebte, sondern es ist beseelt durch die Seele des Menschen, der es hat.