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Geißel über Affur.

Jesaja 10.

Unverhofftes Ende des Sugs.

Denn nur noch eine fleine Weile:

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So hat der Grimm ein Ende,

und mein Zorn wendet sich zu Assurs Vernichtung.

Dann wird der Ewige der Heerschaaren die Geißel über ihn schwingen,

wie er Midian schlug am Felsen Oreb:

Und wird seinen Stab ausstrecken über das Meer,

und ihn erheben nach der Weise Aegyptens.

(IV.)

Und an dem Tage weicht seine Last von deiner Schulter, und sein Joch von deinem Halse:

Und zersprengt wird das Joch vor Fett.

Er kommt über Ajath, er zieht durch Migron:
Michmas vertraut er sein Gepäck an.

Sie ziehen durch den Engpaß,

machen Nachtruhe zu Geba: Rama erschricht,

Gibea Sauls flieht.

Du Tochter Gallims, schreie laut:

Merk' auf Laisa, bedrängt bist du Anathoth.

Madmena entweicht:

Die Bewohner von Gebim flüchten.

Nur noch einen Rasttag zu Nob:

Dann schwingt er seine Hand wider den Berg des Hauses Zion,

wider den Hügel Jerusalems.

Aber siehe, der Herrscher, der Ewige der Heerschaaren,

haut ab die Aeste mit Schreckensmacht:

Und die hochstämmigen Bäume werden umgehauen,

und die Hohen geniedrigt.

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bgl. 28, 22. 25, 26 Assurs: wrtl. ,,ihrer".

Das Bild von der geschwungenen Geißel s. auch 28, 15. 18. a m Felsen Oreb, Nicht. 7, 25. nach der Weise, wie Aegypten früher gegen Israel that, 28 vgl. V8. 24. Der Prophet schildert mun das unaufhaltsame Vorrücken der Affyrer vom Norden aus gegen Jerusalem, wo sie plötzlich den ihnen unerwarteten Untergang finden. – Ajath, ein vollerer Name für Ai, die bekannte kanaanitische Königsstadt, Gen. 12, 8; Jof. 7, 2 fg.; 8, 1 fg. Migron, füdlich von Ai (eine andere Dertlichkeit des Namens s. 1 Sam. 14, 2). Etwas füdöstlich von Beitin, dem alten Bethel, fand Robinson einen Ort Namens Machrun. 29 Michmas, 1 Sam. 13, 5. Engpaß, die tiefe und schroffe Schlucht zwischen Mich. mas im Norden, Gibea im Süden (1 Sam. 13, 23; 14, 4 fg.) Geba ist nicht einerlei mit Gibea Sauls, f. z. 1 Sam. 13, 3. Uebersetzung,,in Geba ist uns Nachtquartier" faßt die Worte als Ausruf der Feinde, ist aber

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Die

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schwerlich richtig. Rama, vgl. Jos. 18, 25; Richt. 19, 13. Tochter, vgl. 1, 8. Ueber 30 Gallim s. 1 Sam. 25, 44. Dort ist ein Mann Namens Lais erwähnt; von ihm hatte mög licherweise das sonst nirgends vorkommende Laisa seinen Namen. Mit der ganz nördlich gelegenen Stadt Lais kann es nichts zu thun haben. Anathoth, die bekannte Heimat Jeremias, fünf Viertelstunden nördlich von Jerusalem (Jer. 1, 1; 1 Kön. 2, 26; Jos. 21, 18). – bedrängt: unsere Uebersetzung ist schwierig, wenngleich besser als die,,antworte ihr“, d. b. ,,schreit um die Wette, Gallim und Anathoth". Wahrsch. hat man die Punkte zu ändern und die Worte,,es schreit Anathoth" als Anfang des folgenden Verses zu betrachten. Mad. 31 mena und Gebim sind unbekannt, müssen aber nahe bei Jerusalem gelegen haben. Nob, 1 Sam. 21, 2. 11. Für beth zij- 32 jon, Haus Zion, muß bath zijjón, Toch. ter Zion, gelesen werden, wie die Masora richtig bemerkt. Vgl. Vs. 18. 19. 33

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Das Keis aus Isais Stamm.

Jesaja 10. 11.

Der Wolf weilt beim Lamm.

Und des Waldes Dickicht schlägt er nieder mit dem Eisen:
Und der Libanon fällt durch einen Mächtigen.

2. Zions Errettung und das Gottesreich (11-12, 6).
(I.)

Und ein Reis geht auf von dem Stamme Isais:
Und ein Schößling sprosset auf aus seiner Wurzel.

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Auf ihm wird ruhen der Geist des Ewigen:
Ein Geist der Weisheit und der Einsicht,

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ein Geist des Raths und der Stärke,

ein Geist der Erkenntniß und der Furcht des Ewigen.

Und sein Wohlgefallen wird er haben an der Furcht des Ewigen:
Und er wird nicht richten nach dem Augenschein,

noch Recht sprechen nach Hörensagen

Sondern mit Gerechtigkeit wird er richten die Geringen,

und Recht sprechen nach Billigkeit den Elenben im Lande:

Und mit dem Stabe seines Mundes wird er das Land schlagen, und mit dem Hauch seiner Lippen den Gottlosen tödten. Gerechtigkeit wird sein der Gurt seiner Lenden:

Und die Wahrheit der Gurt seiner Hüften.

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und der Pardel lagert bei dem Böcklein:

Und Kalb und junger Löwe und Mastvich gehn zusammen, und ein kleiner Knabe treibt sie.

Und Kuh und Bärin weiden miteinander,

zusammen lagern ihre Jungen:

Und der Löwe frißt Stroh gleich den Rindern.

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Und der Säugling wird spielen an dem Loch der Otter:

Und nach der Höhle des Basilisken streckt der Entwöhnte seine Hand aus.

34 Der Libanon ist als ein herrlicher, stol. zer Wald Bild des assyrischen Heeres, vgl. 32, 19; E. 31, 3 fg. ist der König von Assyrien als eine Teder des Libanon beschrie. 11, 1 ben. Stamm Jsais ist Isai selbst; denn auf ihn als den Vater Davids und somit Urahn des ganzen Königshauses lassen sich alle Glieder desselben unmittelbar zurückführen. Das Reis und der Schößling sind Bezeichnungen des aus Davids Geschlecht stammenden Messias. Der gleichbedeutende Ausdruck zemach Sproß wurde später geradezu ein Name des 2 Messias (Sach. 3, 8). der Geist des Ewigen: die göttliche Kraft, welche ganz besonders auf dem Propheten (42, 1; 61, 1) und bem Regenten (Num. 14, 17; 1 Sam. 16, 18), aber auch auf dem Künstler (Ex. 31, 3; 35, 31) und Helden (Richt. 9, 34; 11, 29) ruht. 4 ein Geist des Raths, vgl. 9, 5. rechtigkeit wird besonders unter den Regententugenden hervorgehoben (Ps. 45, 5;

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Stab seines

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72, 2. 4. 12; vgl. Jer. 23, 5). Mundes, bildlicher Ausdruck für scharfe, strafende Urtheile. mit dem Hauch seiner Lippen, 49, 2; Hiob 15, 30.- Gerechtig. 5 teit wird sein der Gurt, s. 59, 17. Friede 6 herrscht dann in der ganzen Natur, vgl. 65, 25. Aehnliche Bilder von der Friedenszeit werden öfter von morgenländischen Dichtern gebraucht: auch findet man Bilder eines kommenden glücklichen Friedens bei Theokrit und Virgil. Allein man merke den Unterschied. Alle jene Hoffnungen eines ewigen Friedens sind auf die Macht großer Fürsten gebaut, und der Preis der Segs nungen des Friedens ist gegründet auf die Abwesenheit von Kampf und Krieg, und auf ruhigen Genuß des gewöhnlichen Lebens. Hier hingegen ruht die Hoffnung auf der Herrschaft des Geistes der Weisheit und Gerechtigkeit, und die Segnungen des Friedens sind Recht und Wahrheit. frißt gleich den Rindern, 7 vgl. denselben Ausdruď Hiob 40, 15 vom Be

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Das Land voll Gotteserkenntniß. Jesaja 11. 12.

(II.)

9 Man wird nicht Böses noch Frevel üben auf meinem ganzen heiligen Berge:

Denn voll ist das Land der Erkenntniß des Ewigen,

wie die Gewässer den Meeresgrund bedecken.

Rückkehr der Zerstreuten.

10 Und es geschieht an jenem Tage, daß die Heiden fragen werden
nach dem Wurzelsproß Isais, der dasteht als ein Panier für die Völker:
Und sein Wohnsitz wird Herrlichkeit sein.

11 Und es geschieht an jenem Tage,

daß der Herr wird zum andernmal seine Hand ausstrecken,

loszukaufen den Rest seines Volks:

Der übrig sein wird in Assur und Aegypten, in Pathros und Kusch,

in Elam und Sinear, in Hamath und auf den Inseln des Meers.

12 Und er wird ein Panier für die Heiden aufwerfen

und zusammenbringen Ifraels Versprengte:

Und Judas Zerstreute wird er zu Hauf bringen
von den vier Säumen der Erde.

13 Und Ephraims Eifersucht wird aufhören,
und Judas Feindschaft wird ausgerottet:

[Ephraim ist nicht mehr eifersüchtig auf Juda,

und Juda nicht mehr feindlich gesinnt gegen Ephraim].

14 Sie fliegen aber auf den Bergrücken der Philister gegen Abend, sie berauben vereint die Söhne des Morgenlandes:

Nach Edom und Moab greifen ihre Hände,

und die Kinder Ammon sind ihnen gehorsam.

15 Und der Ewige zerspaltet die Meereszunge Aegyptens,

und schwingt seine Hand wider den Strom Euphrat in der Glut seines Zorns: Und schlägt ihn zu sieben Bächen,

daß man mit Schuhen hindurchgehen kann.

16 Und eine Bahn wird sein für den Rest seines Volks,

der übrig geblieben ist in Assur:

Wie Israel geschah am Tage, da es heraufzog aus Aegyptenland.

(III.)

1 Du aber wirst sagen an selbigem Tage,

Ich danke dir, Ewiger, denn du warst zornig über mich:

Dein Zorn legt sich und du tröstest mich.

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voll der Erkenntniß des Ewigen, wie die Gewässer 2c., s. Hab. 2, 14. 11 Meeresgrund, wrtl.,,Meer".

Pathros, Thebais: s. 3. Gen. 10, 14. Kusch, Aethiopien, vgl. 18, 1. Elam, Gen. 14, 1. Sinear, vgl. Gen. 14, 1. Hamath, s. 3. 10, 9. Inseln des Meers: die kleinasiatischen und europäischen Inseln und Küsten des 12 Mittelmeers. Panier für die Heiden, 13 vgl. 49, 22; 62, 10. Die Feindseligkeit zwischen Juda und Ephraim soll aufhören; noch Ezechiel (37, 15 fg.) hält fest an der Hoffnung.

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fliegen: das Bild ist von dem auf seine 14 Beute stürzenden Adler hergenommen, Deut. 28, 49; Hab. 1, 8. Bergrüden, wrtl. ,,Schulter": Land, welches sich zu Bergrücken erhebt vom Meer her oftwärts, Jos. 15, 11; Num. 34, 11. Davids Herrschaft (vgl. 2 Sam. 8) wird hergestellt.-die Meereszunge Aegyp 15 tens, das Rothe Meer, sodaß man wieder hindurchgehen kann, vgl. Ex. 14, 16 fg. ner vgl. 10, 26. Bahn, vgl. 35, 8; 40, 3 fg.; 16 42, 16; 49, 11. Wie die aus Aegyptens 12, 1 Knechtschaft Erlösten, so stimmen die aus den

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Loblied der Zurückgekehrten.

Jesaja 12. 13.

Zug der Feinde gegen Babel,

Siehe, Gott ist mein Heil, ich bin getrost und fürchte nichts:
Denn meine Stärke und Preis ist Gott der Ewige;

und Er ward mein Heil.

Und ihr werdet Wasser schöpfen mit Freuden:

Aus den Quellen des Heils.

Und ihr werdet sagen an selbigem Tage,
Danket dem Ewigen, prediget seinen Namen,
macht kund unter den Völkern seine Thaten:
Verkündiget, wie sein Name so hoch ist.
Singet dem Ewigen, denn Herrliches hat er gethan:
Solches sei kund in allen Landen.

Jauchze und jubele, du Bürgerschaft Zions:

Denn groß ist in deiner Mitte der Heilige Israels.

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Weissagung gegen Babel (13-14, 23).

Gottes Gericht über Babel (13-14, 2).

[Ausspruch über Babel, welchen Jesaja, der Sohn des Amoz, schauete.]

(I.)

Auf kahlen Bergen werfet Panier auf!

rufet laut ihnen zu:

Winket mit der Hand,

daß sie ziehen gegen die Thore der Thrannen.

Ich selber habe entboten meine Geweihten:

Ja meine Helden berufen zu meinem Zorngericht,
meine stolz Frohlockenden.

Horch! Getöse auf den Bergen, wie von einem großen Volke:
Horch! Getümmel von Königreichen versammelter Heiden;
der Ewige der Heerschaaren mustert sein Kriegsheer.
Sie kommen aus fernem Lande, vom Ende des Himmels:
Der Ewige und seines Grimmes Rüstzeuge,
zu verderben die ganze Erde.

verschiedenen Theilen der Erde heimkehrenden Ifraeliten einen Lobgesang an, vgl. 9, 2; Ex. 15. 2 - meine Stärke und Preis ist Gott der Ewige (hebr. jah jahveh), vgl. Ex. 15, 2; Ps. 118, 14. Jah ist aus Jahveh abgekürzt; übrigens findet sich diese Zusammenstellung nur hier, und die alten Uebersetzungen drücken an unserer Stelle 3 nur Einen Gottesnamen aus. Wasser ist hier bildlich zu verstehen, vgl. Hiob 20, 17; 4 Bf. 73, 10. prediget seinen Namen, 13, 1 vgl. 44, 3; Pf. 49, 12. — Ausspruch, L. falsch nach der andern Bedeutung des hebr. Worts „Last“, denn Sach. 12, 1 beweist, daß es nicht allein auf drohende Weissagungen geht. Es ist nach der Wurzelbedeutung „anheben“ Bezeichnung eines feierlichen prophetischen Aus

spruchs; der Ausdruck findet sich in unserm Buche nur in den Ueberschriften der Abtheilung Kpp. 13-23. werfet Panier auf 2 11, 12; 18, 3. Angeredet sind die in der babylonischen Gefangenschaft lebenden Juden. — Thore der Tyrannen find die Thore Babels, vgl. 51, 12. Die einziehenden Feinde der Babylonier werden erst Vs. 17 namhaft gemacht. meine Geweihten, d. i. die von 3 mir zum heiligen Kampf Ausersehenen. Die für den Ewigen streiten, werden von ihm dazu geweiht (Jer. 22, 7; Zeph. 1, 7). seines 5 Grimmes Rüstzeuge, Jer. 50, 25. die ganze Erde: diese Bezeichnung des babylonischen Weltreichs“ erklärt sich daraus, daß es einen so großen Theil der dem Propheten be

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Gewalt vom Allgewaltigen.

Jesaja 13. Der schreckliche Tag des Ewigen.

Heulet, denn des Ewigen Tag ist nahe:

Wie eine Verwüstung vom Allmächtigen kommt er.
Darum werden alle Hände laß:

Und jedes Menschenherz verzagt.
Und sie erbeben,

Wehen und Schmerzen erfassen sie,
der Gebärerin gleich winden sie sich:
Einer starrt an den andern,
feuerroth glüht ihr Angesicht.

(II.)

Siehe, der Tag des Ewigen kommt

wie ein Wütherich, voll Grimmes und brennenden Zornes:
Um die Erde zu verwandeln in Wüste

und ihre Sünder auszutilgen..

Denn die Sterne des Himmels und seine Riesenbilder
lassen ihr Licht nicht scheinen:

Die Sonne gehet finster auf,

und der Mond läßt sein Licht nicht schimmern.

Und ich suche heim an dem Erdkreise seine Bosheit,
und an den Frevlern ihre Missethat:

Und mache dem Hochmuth der Stolzen ein Ende,
und die Hoffart der Gewaltigen demüthige ich.
Ich mache die Menschen seltener als feines Gold:
Und die Männer seltener als Goldkleinode aus Ophir.
Darum will ich die Himmel bewegen,

und die Erde soll beben von ihrer Stätte:

Bei dem Grimme des Ewigen der Heerschaaren,
und am Tage seines brennenden Zorns.
Da werben sie sein wie eine verscheuchte Gazelle,
und wie Schafe, die Niemand zusammenbringt:
Ein Jeglicher wird sich zu seinem Volke wenden,
und ein Jeglicher in sein Land fliehen.
Wer sich finden läßt, wird durchbohrt:

Und wer ergriffen wird, fällt durch das Schwert.

kannten Länder umfaßte, vgl. 10, 14; unten 6 V88. 9. 11. Wie eine Verwüstung vom Allmächtigen: der Gerichtstag des Ewigen erscheint als eine Offenbarung der niederschmetternden, strafenden Macht des allmächtigen Gottes. Das im Hebr. stattfindende Wortspiel ist 7 entlehnt aus Joel 1, 15. alle Hände laß, 8 vgl. 50, 43. Die Wehen der Gebärerin sind Bezeichnung heftiger Angst, 21, 8; Ps. 48, 7; Jer. 49, 24; 50, 43. feuerroth glüht ihr Angesicht, wrtl.,,Flammenantliße sind ihre Gesichter", d. h. ihre Angesichter erglühen vor innerer 9 Aufregung, vgl. Joel 2, 6. Aehnliche Bilder

vom Gerichtstage Gottes s. 34, 4; Joel 2, 10; 10 3,4; 4, 15; Am. 8, 9; Matth. 24, 49. - Riesenbilder, hebr. kesîlim; die Einzahl kefil findet

sich Hiob 9, 9; 38, 31; Am. 5, 8 unter den Namen
von Sternbildern. Gemeint ist der Orion und
die ihm ähnlichen großen Sterne. Das Wort
bedeutet eigentlich Thor, thöricht. Unter
diesem an den Himmel verseßten Thoren oder
(nach biblischem Sprachgebrauch) Gottlosen ist
wol Nimrod, der gewaltige Jäger vor dem
Ewigen, verstanden. Goldkleinode: im 12
Hebr. steht ein dichterischer Name des Gol-
des, dessen eigentliche Bedeutung unsicher ist.
Ophir, das bekannte Goldland, 1 Kön. 9, 28.
Vgl. 24, 19; 34, 4; Jer. 4, 23. 26. Schafe, 13, 1
d. h. eine zerstreute Heerde. Der Sinn ist, daß
die zahlreichen Fremden, die besd. des Ver-
kehrs wegen nach Babylon kommen, beim Ein-
rücken der Meder und Perser in ihre Heimat

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