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4, 5

Die Gefangenen Judas.

Jeremia 24. 25.

Des Volkes Ungehorsam.

gleich den Frühfeigen; und der andere Korb enthielt sehr schlechte Feigen, die man nicht essen konnte, so schlecht waren sie.

Und der Ewige sprach zu mir, Was siehest du, Jeremia? ich sprach, Feigen; die guten Feigen sind sehr gut, und die schlechten sehr schlecht, sodaß man sie nicht essen kann, so schlecht sind sie.

Und des Ewigen Wort erging an mich also: So spricht der Ewige, der Gott Israels, Gleich diesen guten Feigen, also will ich die Gefangenen Judas, die ich weggeschickt habe von diesem Orte ins Land der Chaldäer, als gut anerkennen. 6 Und ich will mein Auge auf sie richten zum Guten, und sie in dieses Land zurückbringen: und will sie aufbauen und nicht einreißen, und sie pflanzen und nicht 7 ausreißen. Und ich will ihnen ein Herz geben, daß sie mich als den Ewigen erkennen; und sie sollen mein Volk sein, Ich aber will ihr Gott sein, wenn sie sich von ganzem Herzen zu mir bekehren.

8

Aber wie die schlechten Feigen, die man nicht essen kann, so schlecht sind sie (ja, so spricht der Ewige), also will ich machen Zedekia, den König von Juda, seine Obersten und den Ueberrest Jerusalems, die übrig geblieben sind in diesem 9 Lande, und die in Aegyptenland wohnen. Und ich mache sie zum Schreckbilde [zum Unheil] für alle Königreiche der Erde, zum Hohne und zum Sprüchworte, zum 10 Spott und Fluch an allen Orten, wohin ich sie verstoßen werde. Und ich sende wider sie Schwert, Hunger und Pest, bis sie aufgerieben sind von dem Boden weg, den ich ihnen und ihren Vätern gegeben habe.

1

Das Wetter vom Norden. Die siebzig Jahre der Gefangenschaft (viertes Jahr Jojakims)
(25, 1-14).

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Dies ist das Wort, das an Jeremia erging über das ganze Volk Juda im 25 vierten Jahre Jojakims, des Sohnes Josias, des Königs von Juda, dies 2 war das erste Jahr Nebukadrezars, des Königs von Babel - welches der Prophet Jeremia redete zum ganzen Volke Juda und zu allen Bewohnern Jerusalems also,

3

Vom dreizehnten Jahre Josias, des Sohnes Amons, des Königs von Juda, bis auf diesen Tag, schon dreiundzwanzig Jahre lang, erging des Ewigen Wort an 4 mich, und ich redete zu euch auf's eifrigste, aber ihr hörtet nicht. Und der Ewige sandte zu euch alle seine Knechte, die Propheten, auf's eifrigste; aber ihr hörtet 5 nicht, noch neigtet ihr euer Ohr zu hören: wenn er sprach, Kehret doch um, ein Jeglicher von seinem bösen Wege und von der Bosheit euerr Handlungen, so sollt ihr bleiben auf dem Boden, den der Ewige euch und euern Vätern gegeben 6 hat, für alle Zeit und immerdar: und wandelt nicht fremden Göttern nach, daß ihr ihnen dienet und sie anbetet, und reizet mich nicht mit eurer Hände Werk, auf 7 daß ich euch kein Unglück zufüge: aber ihr hörtet nicht auf mich, ist des Ewigen 8 Spruch, auf daß ihr mich reiztet mit eurer Hände Werk, euch zum Unglück. Darum spricht so der Ewige der Heerschaaren, Deshalb weil ihr meine Worte nicht ge9 hört habt: siehe, so sende ich hin und hole alle Geschlechter von Mitternacht, ist

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Siebzig Dienstjahre.

Jeremia 25.

Becher voll Zornweins. des Ewigen Spruch, und sende zu Nebukadrezar, dem Könige von Babel, meinem Knechte, und lasse sie über dieses Land kommen und über seine Bewohner und über alle diese Völker ringsum, und ich verbanne sie und mache sie zum Entseßen 10 und Gezische und zu immerwährenden Trümmern. Und ich tilge aus ihnen weg die Stimme der Wonne und die Stimme der Freude, die Stimme des Bräutigams 11 und die Stimme der Braut, den Laut der Mühle, und der Lampe Schein. Und dies ganze Land soll zur Einöde, zur Wüste werden; und diese Völker sollen dienen dem Könige von Babel siebenzig Jahre.

12 Wenn aber die siebenzig Jahre um sind, suche ich heim am Könige von Babel und an selbigem Volke, ist des Ewigen Spruch, ihre Missethat, und am Lande 13 der Chaldäer, und mache es für immer zur Wüste. Und ich bringe über selbiges Land alle meine Worte, die ich darüber geredet habe, Alles was in diesem Buche. 14 geschrieben stehet, was Jeremia geweissagt hat über alle Völker. Denn es machen auch sie zahlreiche Völker und große Könige dienstbar, und ich vergelte ihnen nach ihrem Thun und nach ihrer Hände Werken.

15

Der Zornkelch über alle Völker: Schluß, nach Jerusalems Zerstörung (25, 15-38).
Denn so sprach der Ewige, der Gott Israels zu mir,

Nimm diesen Becher voll Zornweins aus meiner Hand:

Und laß ihn trinken alle Völker, zu denen ich dich sende

Ob des Schwertes, das ich unter fie senden will.
Und ich nahm den Becher aus der Hand des Ewigen:

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17

18

19

Und ließ trinken alle Völker, zu denen der Ewige mich gesandt hatte
Jerusalem und die Städte Judas, ihre Könige und Obersten:
Daß sie zur Dede würden, zum Entsetzen, Gezische und Fluche,
wie es heutigen Tages stehet -

Den Pharao, den König von Aegypten:
Seine Diener und Obersten und sein ganzes Volk -

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9 Die Worte,,ist des Ewigen . . . . Knechte“ fehlen bei den Al., ebenso V8. 14 ganz. Knecht Gottes heißt der heidnische König als des Ewigen Werkzeug, vgl. Jes. 45, 1. 10 verbanne, f. 3. Num. 21, 2. Bräutigam 2c., 7, 34; 16, 9; 33, 11. Die Handmühle, deren Geräusch gewöhnlich vom Singen der Weiber begleitet wird, soll in keinem Hause mehr gehört werden, denn Alles ist 11 verödet. und diese Völker 2c., die Al. haben dafür und sie sollen dienen unter den Völkern (d. h. Heiden) siebenzig Jahr". siebenzig, vgl. 29, 10; Jes. 23, 15. 17; Sach. 1, 12; 7, 5; Dan. 9, 2. 24 fg. Die Zahl ist als eine runde zu nehmen (vgl. Sach. 1, 12; 7, 5); dieser Annahme entspricht auch die allgemeine Angabe der Geschlechter, 27, 7. Von 604-536 12 find ungefähr siebzig Jahre. am Könige von Babel 2c.: bei den Al. heißt es dafür bis zum Schluß des Verses „selbiges Volk und mache sie für immer zur Wüste“. 13 bigem Volte: den Chaldäern.

sel= was Je

remia 2c.: bei den Al. ist dies als Ueber-
schrift gefaßt,,(Dies ist's) was Jeremia“ 2c.,
worauf unmittelbar die Weissagungen gegen
fremde Völker folgen, s. z. 46, 1. Da sich im
vorhergehenden Theile unsers Buchs noch keine
Drohreden gegen fremde Völker finden, so ist
das Richtige hier wol auf seiten der Al., und
der hebr. Bearbeiter sette für „die Völler“,
wie die Al. haben, weil er die Worte als Text
der Weissagung ansah,,,alle Völker". - Den 14
großen Völkern und mächtigen Königen der
Meder und Perser ward das chaldäische Reich zu
Theil. Becher, f. 3. 8, 14.
zu denen 15
ich dich sende: Jeremia ist so wenig in die
fremden Länder gereist, wie die andern hebräi»
schen Propheten, die wider heidnische Völker
Aussprüche ergehen ließen. Da wir aber hier
(vgl. V88. 17 fg.) ein Gesicht haben, so ist eine
Abschwächung der Worte in,,an die ich dir
Auftrag gebe" unzulässig. Wesentlich nach 19
der hier gegebenen Aufzählung frember Böller
richtet sich die Kp. 46 fg. im hebr. Texte inne

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König von Sesach.

Jeremia 25.

Das Schwert. Keltertreter.

20 Und alle zinsbaren Völker und alle Könige des Landes Uz:

Und alle Könige des Landes der Philister,

Askalon, Gaza, Ekron und den Ueberrest von Asdod

21 Edom, Moab und die Kinder Ammon

22 Alle Könige von Thrus und alle Könige von Sidon: Und die Könige der Insel jenseit des Meeres

23 Dedan und Thema und Bus:

Und Alle mit ringsum abgeschorenem Haare

24 Alle Könige Arabiens:

Und alle Könige der zinsbaren Völker, die in der Wüste wohnen

25 Alle Könige von Simri,

alle Könige von Elam:

Und alle Könige von Medien

26 Und alle Könige gegen Mitternacht,

die nahen und die fernen, einen gewandt zum andern, und alle Königreiche der Welt auf dem weiten Erdboden:

[Und der König von Sesach soll nach diesen trinken. ]

27 Und sprich zu ihnen, So spricht der Ewige der Heerschaaren, der Gott Israels, Trinket, daß ihr trunken werdet und speiet,

und fallet, ohne wieder aufzustehen:

Ob des Schwertes, das ich unter euch sende.

28 Weigern sie sich aber den Becher aus deiner Hand zu nehmen, um zu trinken:

So sprich zu ihnen, Also spricht der Ewige der Heerschaaren, Trinken sollt ihr!

29 Denn siehe, in der Stadt, die nach meinem Namen genannt ist,

fange ich an Leid zuzufügen,

und Ihr wolltet wirklich ungestraft bleiben?

Ihr sollt nicht ungestraft bleiben,

denn das Schwert rufe ich herbei über alle Bewohner der Erde, ist des Ewigen der Heerschaaren Spruch.

30 Du aber weissage ihnen alle diese Worte:

---

Und sprich zu ihnen, Der Ewige brüllet aus der Höhe,

und aus seiner heiligen Wohnung läßt er seine Stimme erschallen; laut brüllet er wider seine Wohnstätte,

einen Jubelruf wie Keltertreter stimmet er an gegen alle Bewohner der Erde.

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20 gehaltene Reihenfolge.zinsbaren Völker,
B8. 24, s. z. 1 Kön. 10, 15. Uz, Gen. 36, 28.
Zu den philistäischen Städten vgl. Jos.
22 13, 3.
Die Uebersetzung,,Insel an der
Meeresküste" ist schwerlich richtig: wahrsch. ist
23 Cypern gemeint, vgl. Jes. 23, 12. Dedan
und Thema, s. Gen. 25, 3; Jes. 21, 13. 14. —
Bus, s. 3. Gen. 22, 21. mit ringsum
25 abgeschorenem Haare, s. 3.9, 25.- Simri,
vgl. Simran, Gen. 25, 2. Elam, vgl.
26 Gen. 10, 22; 14, 1. Und der König 2.:
dieser Schluß rührt nicht von Jeremia her.
Sesach (vgl. 51, 41), hebr. scheschakh, durch

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künstliche Buchstabenvertauschung gebildet ans
babel, indem statt jedes Buchstaben der ent-
sprechende in der umgekehrten Ordnung des
Alphabets gesetzt wird. Nach den beiden ersten
Versetzungen (statt 'Aleph ein Tâv, statt Beth
ein Schin) hat man diese Spielerei Athbasch
genannt, vgl. 51, 1. Uebrigens haben die Al.
unsere Verszeile in ihrem Texte nicht. Daß
scheschakh eine selbständige Bedeutung habe,
abgesehen von der Beziehung auf Babel, läßt
fich nicht beweisen. brüllet, wie ein Löwe, 30
vgl. Joel 4, 16; Am. 1, 2. Jubelruf,
vgl. 51, 14; s. 3. Jes. 16, 9.
s. z.

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Keltertreter,

Die Leichen nicht bestattet.

31

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Getöse dringt bis zum Ende der Erde;

denn Streit hat der Ewige mit den Völkern,

er rechtet mit allem Fleisch:

Die Frevler gibt er dem Schwerte hin, ist des Ewigen Spruch.

So spricht der Ewige der Heerschaaren,

Siehe, ein Unheil ziehet aus von einem Volke zum andern:

Und ein großes Wetter steigt auf vom äußersten Rande der Erde.
Und Erschlagene des Ewigen liegen an selbigem Tage

von einem Ende der Erde bis zum andern:

Sie werden nicht betrauert und nicht aufgehoben,

und nicht bestattet, zu Dünger auf dem freien Felde werden sie.
Heulet, ihr Hirten,

und schreiet und wälzet euch im Staube, ihr so prächtigen Schafe!
denn eure Zeit ist da, daß ihr geschlachtet werdet:

Und ich zerschmeiße euch, daß ihr zerfallet wie ein köstlich Geräth.
Vereitelt wird die Flucht den Hirten:

Und das Entrinnen den so prächtigen Schafen.

Horch! Geschrei der Hirten,

und Geheul der so prächtigen Schafe:

Denn der Ewige verwüstet ihre Weide.

Ein Ende hat es mit den Auen des Friedens:
Wegen der Zornglut des Ewigen.

Er hat wie ein junger Löwe sein Dickicht verlassen:
Ja, ihr Land wird zur Wüste

vor der mörderischen Glut

und vor der Glut seines Zornes.

32 vgl. Jes. 63, 3. steigt auf, wrtl. „erwacht“. 33 aufgehoben, wrtl. „gesammelt“, vgl. 8, 2. auf dem freien Felde, eig. „auf der 34 Fläche des Bodens" wälzet, vgl. 6, 26; Mich. 1, 10. so prächtigen Schafe, wrtl. ,,Vornehmen (oder: Prächtigen, Prächtigsten) der Heerde": gewöhnlich versteht man dies mit Luther von den „Gewaltigen über die Heerde“, von den Führern, welcher Deutung die Erwähnung der Hirten günstig zu sein scheint. Allein die Vergleichung von 49, 20 und Sach. 11, 7 zeigt deutlich, daß unsere Worte eine Bezeichnung der Schafe selber find: die prächtigsten Schafe heißen aber nicht einzelne aus der Heerde, welche der Prophet hier bedroht, sondern es geht auf die ganze Heerde.

eure

Zeit ist da, wrtl. „eure Tage sind voll“.
ich zerschmeiße euch, wrtl.,,eure Zer
ftrenungen“ oder „,eure Zerschmeißungen“: ist
der Text richtig, so erklärt man am einfach
sten, daß die Zeit dafür da ist. Ver: 35
eitelt wird die Flucht 2c., wrtl.,,Und es
schwindet (oder: es geht verloren) das Flichen
von den Hirten": Nachahmung der Stelle
Am. 2, 14. - mörderischen Glut, vgl. 35
46, 16; 50, 16: da an diesen beiden Stellen
vom mörderischen Schwerte (eig. „Schwerte
der Gewaltthätigkeit") die Rede ist, wollen
manche Ausleger an unserer Stelle ebenso lesen
und nehmen an, Glut (hebr. charôn) sei
wegen des Folgenden „Glut seines Zorns" ftatt
Schwert (chereb) in den Text gekommen.

1

Der Tempel wie Silo.

Jeremia 26.

Lebensgefahr. Micha.

Dritte Sammlung: Weissagung von Jerusalems Fall.

(26-28.)

Beiffagung im Vorhofe des Tempels von der Zerstörung Jerusalems: das Volk fordert Jeremias
Tod: Ahikam rettet ihn (Anfang Jojakims) (26).

26 Im Anfange der Regierung Jojakims, des Sohnes Josias, des Königes von 2 Juda, erging dieses Wort vom Ewigen also: So spricht der Ewige, Tritt in den Vorhof vom Hause des Ewigen, und rede zu allen Städten Judas, die gekommen find, im Hause des Ewigen anzubeten, alle die Worte, welche ich dir geboten 3 habe zu ihnen zu reden, thue nichts davon: ob sie vielleicht hören und sich bekehren, ein Jeglicher von seinem bösen Wege; daß mich das Uebel reuen möge 4 das ich ihnen zu thun gedenke um der Bosheit ihrer Handlungen willen. Und sage zu ihnen, So spricht der Ewige, Wenn ihr nicht auf mich hören wollt, daß ihr 5 wandelt in meinem Gesetze, welches ich euch vorgelegt habe: daß ihr höret auf die Worte meiner Knechte, der Propheten, welche ich zu euch sende (und zwar eifrig 6 sende, aber ihr höret nicht); so will ich diesem Hause thun wie Silo, und diese Stadt zu einem Fluch wort machen für alle Völker der Erde.

7 Und es hörten die Priester und die Propheten und alles Volk den Jeremia
8 diese Worte reden im Hause des Ewigen. Als nun Jeremia zu Ende geredet
Alles was der Ewige ihm geboten hatte zu allem Volke zu reden, da griffen ihn
die Priester und die Propheten und der ganze Haufe, indem sie sprachen, Du mußt
9 des Todes sterben! Warum weissagest du im Namen des Ewigen also, Wie Silo
soll's diesem Hause ergehen, und diese Stadt soll wüste werden, leer von Bewoh-
nern? Und es rottete sich alles Volk zusammen wider Jeremia im Hause des Ewi-
10 gen. Als aber die Obersten Judas diese Dinge hörten, gingen sie aus des Königes
Hause hinauf in das Haus des Ewigen, und setzten sich beim Eingange des neuen
11 Thores des Ewigen. Und die Priester und Propheten sprachen zu den Obersten
und zu allem Volke also, Todesstrafe gebühret diesem Manne, denn er hat wider
diese Stadt geweissagt, wie ihr mit euern eigenen Ohren gehört habt.
12 Da sprach Jeremia zu allen Obersten und zu allem Volke also, Der Ewige hat
mich gesandt zu weissagen wider dieses Haus und wider diese Stadt all die Worte,
13 welche ihr gehört habt. So bessert nun euern Wandel und eure Handlungen,
und gehorchet der Stimme des Ewigen, eures Gottes, daß den Ewigen reuen
14 möge das Uebel, welches er wider euch geredet hat. Ich aber, siehe, ich bin in
15 eurer Hand; thut mir, wie es euch gut und recht dünkt. Nur müßt ihr wissen,
Wenn ihr mich tödtet, so ladet ihr unschuldiges Blut auf euch und auf diese Stadt
und ihre Bewohner; denn in Wahrheit, der Ewige hat mich zu euch gesandt, daß
ich vor euern Ohren all diese Worte redete.

16

Da sprachen die Obersten und alles Volk zu den Priestern und Propheten, Nicht gebührt diesem Manne Todesstrafe; denn im Namen des Ewigen, unseres 17 Gottes, hat er zu uns geredet. Und es traten Männer auf von den Aeltesten 18 des Landes, und sprachen zu der ganzen Volksgemeinde also: Micha von Moreseth

6,1 3m Anfange der Regierung Jojalims,

1. z. 27, 1. Die Geschichte mit Uria (V88. 20 — 23) fällt aller Wahrscheinlichkeit nach später als 2 dieser Anfang. — in den Vorhof z., vgl. thue nichts davon, vgl. Offb.

19, 14.

22, 19. Silo, f. 3. 7, 12. beim Ein 6, 10
gange 2c., vgl. Gen. 19, 1; Deut. 16, 18;
22, 15; f. 3. 2 Sam. 18, 24. renen, Vs. 3. 13
Die Worte Michas stehen Mich. 3, 12. Ueber 18
den Geburtsort dieses Propheten s. z. Mich. 1, 1.

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