Konfessionsbildung und Konfessionskultur in Siebenbürgen in der Frühen Neuzeit

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Volker Leppin, Ulrich A. Wien
Franz Steiner Verlag, 2005 - 236 ˹éÒ
Die Herausbildung einer für gesamteuropäische Verhältnisse außerordentlich vielfältigen, nahezu einzigartigen Konfessionslandschaft im östlichen Teil des untergehenden mittelalterlichen Königreichs Ungarn, nämlich in dem sich als autonomes Fürstentum etablierenden Siebenbürgen, wird in diesem Band sowohl im breiten Kontext wie auch in zahlreichen Spezialuntersuchungen auf aktuellem Forschungsstand dargestellt. Die thematisch breitgefächerten, differenzierten Aufsätze tragen aus der regionalgeschichtlichen Perspektive substantiell zur Überprüfung und Relativierung des Konfessionalisierungsparadigmas bei.

Mit Beiträgen von Volker Leppin, Ernst D. Petritsch, Harm Klueting, Krista Zach, Gedeon Borsa, Edit Szegedi, Ulrich A. Wien, Konrad Gündisch, Ernst Hofhansl, Thomas Wilhelmi, Mihály Balázs, Miklós Czenthe, Ildikó Horn, Radu Marza, Ladislau Gyémánt, Peter Király, Lore Poelchau

 

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ein kirchenhistorischer Sonderfall
7
Reformierte Konfessionalisierung in West und Ostmitteleuropa
25
Gab es eine unitarische Konfessionalisierung im Siebenbürgen
27
Politische Ursachen und Motive der Konfessionalisierung
57
Die Konfessionalisierung im Spiegel der siebenbürgischen
71
Die Humanisten Johannes Honterus und Valentin Wagner
89
Konrad Gündisch
105
Korrespondenz siebenbürgischer Gelehrter
133
Mihály Balázs
135
Die Reformation in Oberungarn bei den Zipser Sachsen
153
Valentin Bakfark Anfangsjahre eines siebenbürgischen
201
Nachwort
221
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