Psychologische skizzen zur einführung in die psychologie ...

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Walde, 1902 - 317 หน้า

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หน้า 153 - Nein, eine Grenze hat Tyrannenmacht. Wenn der Gedrückte nirgends Recht kann finden, wenn unerträglich wird die Last - greift er hinauf getrosten Mutes in den Himmel und holt herunter seine ew'gen Rechte, die droben hangen unveräußerlich und unzerbrechlich wie die Sterne selbst.
หน้า 149 - Nur der Körper eignet jenen Mächten, Die das dunkle Schicksal flechten; Aber frei von jeder Zeitgewalt, Die Gespielin seliger Naturen, Wandelt oben in des Lichtes Fluren Göttlich unter Göttern die Gestalt.
หน้า 86 - Alles wiederholt sich nur im Leben, Ewig jung ist nur die Phantasie: Was sich nie und nirgends hat begeben, Das allein veraltet nie!
หน้า 209 - Der du von dem Himmel bist, Alles Leid und Schmerzen stillest, Den, der doppelt elend ist, Doppelt mit Erquickung füllest, Ach, ich bin des Treibens müde! Was soll all der Schmerz und Lust? Süßer Friede, Komm, ach komm in meine Brust!
หน้า 74 - Ich träum als Kind mich zurücke, Und schüttle mein greises Haupt; Wie sucht ihr mich heim, ihr Bilder, Die lang ich vergessen geglaubt? Hoch ragt aus schattgen Gehegen Ein schimmerndes Schloß hervor, Ich kenne die Türme, die Zinnen, Die steinerne Brücke, das Tor.
หน้า 286 - In meiner Brust war meine Tat noch mein; einmal entlassen aus dem sichern Winkel des Herzens, ihrem mütterlichen Boden, hinausgegeben in des Lebens Fremde, gehört sie jenen tück'schen Mächten an, die keines Menschen Kunst vertraulich macht.
หน้า 199 - Die Hoffnung führt ihn ins Leben ein, sie umflattert den fröhlichen Knaben, den Jüngling locket ihr Zauberschein, sie wird mit dem Greis nicht begraben ; denn beschließt er im Grabe den müden Lauf, noch am Grabe pflanzt er - die Hoffnung auf.
หน้า 317 - Es bildet ein Talent sich in der Stille, Sich ein Charakter in dem Strom der Welt.
หน้า 221 - Und steh beschämt, wenn du bekennen mußt: Ein guter Mensch, in seinem dunklen Drange, Ist sich des rechten Weges wohl bewußt.
หน้า 182 - Willst du dich selber erkennen, so sieh, wie die andern es treiben, willst du die andern verstehn, blick in dein eigenes Herz.

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