manische Moral. Der Stifter des Buddhismus. Die Gemeinde Die vorzarathushtrische Religion. der Ahurareligion. Ahura-Mazda. Der Gegensatz der beiden Die vorhomerische Religion. Die Götterwelt Homers. Hesiod. Die Religion des delphischen Apollon. Die Heroen. Die eleu- sinischen Mysterien. Die orphische Theosophie. Skepsis und 4. Capitel: Die Religionsmischung im römischen Reich. 210 Die altrömische Religion. Die Hellenisirung der römischen Religion. Reformen unter Kaiser Augustus. Einführung orien- talischer Kulte. Jüdisch hellenistische Religionsphilosophie. Römisch-hellenistische Religionsphilosophie. Neupythagoräische 5. Capitel: Das Christenthum . Messianische Erwartungen der Juden. Das Evangelium Jesu. Der Glaube der Urgemeinde. Der Apostel Paulus. Die johan- 1. Capitel: Religion als fromme Gesinnung Schleiermachers Religionstheorie. Feuerbachs Religionstheorie. wusstseins in konkreten Vorstellungsformen. Individuelle Ent- wicklung der religiösen Anlage. 2. Capitel: Religion und Moral Die religiöse Moral als Volkssitte. Die religiöse Moral als theokratisches Gesetz. Die religionslose Moral als Eudämonismus. Die religionslose Moral als Idealismus. Beurtheilung der reli- 3. Capitel: Religion und Wissenschaft Der religiöse Glaube als Volkssage. Der religiöse Glaube als Lehrgesetz (Dogma). Konflikte uud Kompromisse zwischen Glauben und Wissen. Idealismus contra Positivismus. Alles Wissens Grund und Ziel ist Gott. Die Leistung der Wissen- Offenbarung Gottes in der natürlichen Weltordnung nach ihrer subjektiven, nach ihrer objektiven Seite; in der sittlich- religiösen Weltordnung nach ihrer subjektiven, nach ihrer ob- jektiven Seite. Grenzen der Erkennbarkeit Gottes. Göttliche 2. Capitel: Die Welt im Lichte des Gottesglaubens . . Schöpfungssagen. Wissenschaftliche Opposition. Die Syn- these von Natur und Schöpfung. Das Uebel, Optimismus und 3. Capitel: Der Mensch im Lichte des Gottesglaubens Gottverwandtschaft des Menschen. Sünde. Erlösung. Reli- giöse Zukunftshoffnung. 1. Capitel: Heilige Handlungen, Orte und Zeiten . . 647 I. Abschnitt. Geschichtliche Entwicklung der Religion. 1. Capitel. Anfänge der Religion. Die Frage nach dem Ursprung und Urstand der Religion, früher von der Religionsphilosophie selten ernstlich beachtet und nie eingehend untersucht, ist neuerdings in den Vordergrund des Interesses getreten und eine der brennendsten Fragen der Religionsforschung geworden, und mit Recht. Denn das Wesen einer geistigen Erscheinung, wie der Religion, entfaltet sich im Ganzen seines geschichtlichen Entwicklungsprozesses und wird also um so verständlicher, je mehr man diesen Prozess möglichst weit zurück bis zu seinen freilich nie völlig aufzudeckenden Anfängen verfolgt. Dabei zeigt sich gleich hier an der Schwelle unserer Aufgabe die Nothwendigkeit der Verbindung von geschichtlicher und philosophischer Untersuchung. Die bestimmten Geschichtsüberlieferungen reichen ja nicht bis in die Urzeit der Menschheit, also auch nicht in die der Religion zurück; wir sind vielmehr darauf angewiesen, aus einer Vergleichung der ältesten Sagen der Völker Schlüsse auf die muthmaasslichen Anfänge des religiösen Bewusstseins zu ziehen, wobei wir unterstützt werden durch die Ergebnisse der vergleichenden Sprachforschung auf der einen und durch die Analogieen der bei den kulturlosen Völkern der Gegenwart zu machenden Beobachtungen auf der andern Seite. Aber so wichtig und beachtenswerth diese verschiedenen Anhaltspunkte für die Erforschung der religiösen Urgeschichte sind, |