Religionsphilosophie auf geschichtlicher GrundlageDe Gruyter, Incorporated, 1896 - 761 ˹éÒ |
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... finden sind , die vielmehr nur aus der Idee der Religion , wie sie im Wesen unseres Geistes an- gelegt ist , entnommen werden können . Zur Erkenntniss dieser idealen Normen verhilft die Religionsphilosophie theils durch ihre ...
... finden sind , die vielmehr nur aus der Idee der Religion , wie sie im Wesen unseres Geistes an- gelegt ist , entnommen werden können . Zur Erkenntniss dieser idealen Normen verhilft die Religionsphilosophie theils durch ihre ...
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... finden vermag . Dass bei diesem Uebelstand die Kirche selbst durch ihr allzu ängstliches Konserviren der alten Formen und durch ihr Ignoriren oder Verurtheilen der aus der heutigen Bildung erwachsenen Zweifel und Bedenken einige ...
... finden vermag . Dass bei diesem Uebelstand die Kirche selbst durch ihr allzu ängstliches Konserviren der alten Formen und durch ihr Ignoriren oder Verurtheilen der aus der heutigen Bildung erwachsenen Zweifel und Bedenken einige ...
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... finden , die , aus der höheren Kulturstufe unerklär- lich , nur als nachwirkende Ueberreste primitiver Denkweise zu ver- stehen sind , und zwar einer Denkweise , deren allernächste Analogie eben bei den noch jetzt existirenden ...
... finden , die , aus der höheren Kulturstufe unerklär- lich , nur als nachwirkende Ueberreste primitiver Denkweise zu ver- stehen sind , und zwar einer Denkweise , deren allernächste Analogie eben bei den noch jetzt existirenden ...
˹éÒ 10
... finden , wobei er diese als lebendige Wesen nach seiner Art vorstellte . Wie das Kind am meisten nach ' Nahrung und Licht begehrt , so waren nach Révilles hübscher Vermuthung der nährende Baum und die Lichterscheinung die beiden Dinge ...
... finden , wobei er diese als lebendige Wesen nach seiner Art vorstellte . Wie das Kind am meisten nach ' Nahrung und Licht begehrt , so waren nach Révilles hübscher Vermuthung der nährende Baum und die Lichterscheinung die beiden Dinge ...
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... finden sein , dass die metaphorische Bedeutung von Thiernamen , mit welchen man ein- zelne Menschen wegen ihrer charakteristischen Eigenschaften bezeichnet hatte , von deren Nachkommen nicht mehr verstanden wurde ; aus der Verwechselung ...
... finden sein , dass die metaphorische Bedeutung von Thiernamen , mit welchen man ein- zelne Menschen wegen ihrer charakteristischen Eigenschaften bezeichnet hatte , von deren Nachkommen nicht mehr verstanden wurde ; aus der Verwechselung ...
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allgemeinen alten Anfang Animismus animistischen Apollon Askese äusseren Autorität Avesta Bedeutung beiden besonders bestimmt Bewusstsein bloss Brahmanen Buddhismus Christenthum Christi christlichen Christus daher Denken Dinge einander einzelnen endlichen Entwicklung Erfahrung erkennen Erlösung Erscheinung erst Form Freiheit frommen ganze Gedanken Geist Gemeinde gemeinsamen Gemeinschaft Gerechtigkeit Geschichte Gesetz gewiss giösen Glauben Gott Gottesbewusstsein Gottheit göttlichen Grund Guten heidnischen heiligen Himmel himmlischen höchsten höheren Ideal Idee indem Indra irdischen Israels Jahrhundert Jahve Jesus Judenthum jüdischen Kirche kirchlichen konnte Kraft Kult Kultus Leben lichen Logos Macht Menschen Menschheit menschlichen Monotheismus Moral Natur Naturalismus Naturreligion neuen Nothwendigkeit Offenbarung Opfer Ordnung Paulus Person pharisäischen philosophischen Plato Polytheismus praktischen Priester Princip Propheten Recht Religionsphilosophie religiösen schen Seele sinnlichen sittlichen Stämme subjektiven Sünde Supranaturalismus supranaturalistischen teleologische theils theokratischen theologischen Thiere Totemismus Uebel unserer ursprünglich Varuna Veda Verehrung Verhältniss Vernunft verschiedenen Volk Vorstellung wahren Wahrheit Welt Weltordnung Werth Wesen wieder Willen Wirklichkeit Wissen Wissenschaft wohl Zeus zugleich Zweck
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˹éÒ 534 - Ihm ziemt's, die Welt im Innern zu bewegen, Natur in Sich, Sich in Natur zu hegen, So dass, was in Ihm lebt und webt und ist, Nie Seine Kraft, nie Seinen Geist vermisst.
˹éÒ 387 - Handle so, dass die Maxime Deines Willens jederzeit zugleich als Princip einer allgemeinen Gesetzgebung gelten könne
˹éÒ 495 - Ich habe euch noch viel zu sagen, aber ihr könnet es jetzt nicht tragen. Wenn aber jener, der Geist der Wahrheit, kommen wird, der wird euch in alle Wahrheit leiten. Denn er wird nicht von sich selbst reden, sondern was er hören wird, das wird er reden, und was zukünftig ist, wird er euch verkündigen.
˹éÒ 554 - Ohne jene, an sich zwar eben nicht liebenswürdige Eigenschaften der Ungeselligkeit, woraus der Widerstand entspringt, den jeder bei seinen selbstsüchtigen Anmaßungen notwendig antreffen muß, würden in einem arkadischen Schäferleben, bei vollkommener Eintracht, Genügsamkeit und Wechselliebe, alle Talente auf ewig in ihren Keimen verborgen bleiben; die Menschen, gutartig wie die Schafe, die sie weiden, würden ihrem Dasein kaum einen größeren Wert verschaffen als dieses ihr Hausvieh hat; sie...
˹éÒ 553 - Es scheint aber der Natur darum gar nicht zu tun gewesen zu sein, daß er wohl lebe; sondern, daß er sich so weit hervorarbeite, um sich, durch sein Verhalten, des Lebens und des Wohlbefindens würdig zu machen.
˹éÒ 554 - Naturanlagen antreiben, verraten also wohl die Anordnung eines weisen Schöpfers und nicht etwa die Hand eines bösartigen Geistes, der in seine herrliche Anstalt gepfuscht oder sie neidischer Weise verderbt habe.
˹éÒ 404 - Nehmt die Gottheit auf in euren Willen, Und sie steigt von ihrem Weltenthron. Des Gesetzes strenge Fessel bindet Nur den Sklavensinn, der es verschmäht; Mit des Menschen Widerstand verschwindet Auch des Gottes Majestät.
˹éÒ 641 - Wie Ströme rinnen und im Ocean, „Aufgebend Name und Gestalt, verschwinden, „So geht, erlöst von Name und Gestalt, „Der Weise ein zum göttlich - höchsten Geiste.
˹éÒ 15 - Ueber den entkörperten Seelen und Manen, über den Lokalgenien von Felsen, Quellen und Bäumen, über der Schaar guter und böser Dämonen und den übrigen gemeinen Geistern stehen diese mächtigeren Gottheiten, deren Einfluss weniger auf lokale oder individuelle Interessen beschränkt ist, und die, je nachdem es ihnen beliebt, in dem weiten Bereich ihrer Herrschaft direct wirken, oder durch niedrigere Wesen ihrer Art, ihre Diener, Agenten oder Mittler, herrschen und handeln können. Die grossen...
˹éÒ 662 - thrakischen Begeisterungskult nur eine nach nationaler Besonderheit eigentümlich gestaltete Kundgebung eines religiösen Triebes, der über die ganze Erde hin überall und immer wieder, auf allen Stufen der Kulturentwicklung, hervorbricht, und sonach wohl einem tief begründeten Bedürfnis menschlicher Natur, physischer und psychischer Anlage des Menschen, entstammen muß." Und in der Tat zeigt sich bei verschiedenen Völkern das Streben „in Stunden höchster Erhebung...