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einen gegeben hat, der das aramäische Idiom des Talmud `verstand und dem sonach das Original zugänglich war. Für uns genügt vollkommen der Umstand, daß der Talmud keineswegs als Lehrbuch in den jüdischen Schulen gebraucht, sondern nur als ein Gegenstand der gelehrten Forschung betrachtet und demnach nur selten von einzelnen Israeliten gelesen wird. In dem bereits angeführten jüdischen Lehrbuche heißt es Seite 96:,,Der Talmud ist kein Gesetzbuch, sondern eine Sammlung verschiedener Erklärungen und oft sehr abweichender Meinungen, theils über Gegenstände, die den Kultus und die Ritualgeseze betreffen, und theils über Entscheidungen in Rechtssachen, die zwar jest mehrentheils unanwendbar sind, da bekanntlich das:,,,,die Geseze des uns schüßenden Staates haben vorzüglich bindende Kraft"", überall vorherrschender Grundsag ist. Ferner enthält diese Sammlung viele Legenden, Parabeln und allegorische Dichtungen, die meistens einen tiefen Sinn, aber oft eine schwer zu enträthselnde Bedeutung ha= ben; mitunter auch sehr schöne und gehaltvolle Sittensprüche und Lebensregeln. Der Talmud wurde übrigens nie zu den heiligen Büchern gezählt, noch weniger ist es eine Volksschrift. Dem Gelehrten von Profession aber ist er ein schäzbares Handbuch, worin er in manchen Fällen sich Raths erholen und erfahren kann, wie die Alten (jü= dischen Kirchenväter) in gewissen freilich jezt oft sehr veränderten Umständen gedacht und gehandelt haben. Wenn nun die Leh= ren des Mosaismus nicht nur nichts Feindseliges gegen den Staat ent-» halten, sondern sogar ihren Bekennern Gehorsam, Treue, Hinge= bung gegen König und Vaterland zur Pflicht machen, mit welchem Rechte darf dann der Staat sie durch Beschränkungen drücken? Wohin würde es führen, wenn der Staat in das Innere der religiösen Ueberzeugung feiner Angehörigen eindringen, sie über ihr Verhältniß zu ihrem Schöpfer zur Rechenschaft ziehen, und ihnen, nach Maßgabe der Resultate dieser Prüfung, Rechte bewilligen oder verweigern wollte ? Würde nicht bei einem solchen Grundsäße eine jede Konfesston der Gefahr ausgefeßt sein, früher oder später in ihren staatsbürgerlichen Verhältnis= seit beschränkt zu werden? Untersuchen wir nun, inwiefern der Anspruch der Israeliten auf eine staatsbürgerliche Eristenz von den früHesten Zeiten bis jetzt Anerkennung gefunden, so sehen wir den Ge= nius der Geschichte trauernd seinen Blick niedersenken, und es möge mir erlassen werden, Ihnen die Bedrückungen und Qualen zu vergegenwärtigen, mit denen Jahrhunderte hindurch diese Unglücklichen verfolgt wurden. Mehr noch als in vaterländischer Beziehung müssen wir die grausame Verfolgung der Juden, von einem höhern Standpunkte aus, als Christen betrauern; das: Christenthum lehrt uns in jedem Menschen das göttliche Geschlecht, das Ebenbild Gottes crkennen, es will nur durch den Geist der Wahrheit, durch die Macht der Ueberzeugung stegen, es ist die Religion der Sanftmuth, der Liebe,

und in ihrem heiligen Namen wurden jene Gräuel verübt! Doch wenden wir uns weg von diesen betrübenden Erinnerungen zu dem freundlicheren Bilde, das uns die neuere Zeit in den Nachbarstaaten darbietet. Die Gesetzgebung Englands, Hollands, Belgiens und Frankreichs hat sich längst der Vorurtheile früherer Zeiten erledigt, und die bürgerliche Gleichstellung der Juden ausgesprochen., Im Referate ist

bereits erwähnt, daß die Stelle eines Sherifs von London ein Jude bekleidet; in Holland ist der Kabinets-Sekretair des Königs, Boas, ein Jude; ferner jüdische Beamte sind: Asser, Direktor im Ministerium der Justiz; Asser, jun., Staats-Prokurator; Meyer und Lippmann, Advokaten; der Friedensrichter von Amsterdam ist ein Jude. Es ist bekannt, daß in Frankreich vier Israeliten, Cremieur, Wormser, Cerfbeer und Fould, Mitglieder der Deputirtenkammer sind, und daß man dort Juden als Staats-Prokuratoren, Advokaten, Professoren, ja, als Offt= ziere in der Armee, z. B. den General - Lieutenant Wolff, die Kolonels Cerfbeer und Worms, mit Auszeichnung nennt. Ueberall, wo die Menschenwürde wieder in ihre Rechte eintrat, hat die Erfahrung ge= lehrt, daß die in Folge der frühreren Unterdrückung gesunkene Sittlichkeit sich alsbald zu heben begann, und als im Jahre 1830 in Frankreich die Gleichstellung der Juden durch Uebernahme der jüdischen Kultuskosten auf die Staatskasse den lezen Schlußstein erhielt, gab ihnen bei der Verhandlung des desfallsigen Gesezes der Minister Mérilhou in der Pairskammer folgendes ehrenvolles Zeugniß: „Dans les fonctions publiques où ils ont été appelés, sous les drapeaux de nos phalanges immortelles, dans les lettres, les arts, les sciences, l'industrie, ils ont en un quart de siècle donné parmi nous le plus noble démenti aux calomnies de leurs adversaires."*) Wenden wir uns nun zurück nach Deutschland, so wird überall unser vaterländisches Gefühl schmerzlich berührt bei der

*) Es dürfte hier der geeignete Ort sein, an die Rede zu erinnern, welche am Neujahrstage 1843 die Deputation des israelitischen Central-Consistoriums zu Paris an den König richtete:

,,En Vous offrant l'hommage de leur dévouement, Sire, les Israélites vous prient d'agréer aussi l'expression de leur reconnaissance. Ils n'oublieront jamais que sous le règne de Louis Philippe ils sont enfin parvenus à cette égalité complète qu'ils étaient si jaloux de conquérir. C'est à Votre Majesté, Sire, à vos pensées libérales, si souvent et si hautement exprimées, que nous aimons à rapporter cette grande conquête. L'exemple de Louis Philippe, l'exemple de la France retentiront à l'étranger. Ainsi nous verrons s'accomplir les belles paroles que Vous nous adressiez dans une autre circonstance: Commé l'eau qui tombe goutte à goutte perce le plus dur rocher, de même l'injuste préjugé qui vous frappe s'évanouira de jour en jour devant la raison humaine et la philosophie."

Die Antwort Ludwig Philipps lautete:

,,Je suis fort touché des sentiments que vous m'exprimez. C'est avec une grande satisfaction que j'ai vu sous mes yeux s'accomplir votre émancipation, et je suis heureux qu'il n'y ait entre vous et vos concitoyens aucune différence. En France, il est vrai, l'injuste préjugé qui frappe ailleurs les Israélités est complètement aboli, je n'ai rien négligé pour que cette conquête vous fût assurée. Il est bien lent à s'éteindre ailleurs, mais ils faut espérer que notre exemple ne sera pas perdu. Pour moi, messieurs, je vous répète volontiers la phrase que vous me rappelez, elle est encore aujourd'hui l'expression de ma pensée: Comme l'eau qui tombe goutte à goutte perce le plus dur rocher, de même l'injuste préjugé qui vous frappe s'évanouira de jour en jour devant la raison humaine et la philosophie."

Wahrnehmung, wie weit wir noch gegen jene Länder zurückstehen. In Preußen wurden die Juden durch das Edikt vom 11. März 1812 als Staatsbürger erklärt, zu gleichen Rechten und Freiheiten mit den Christen, zu akademischen, Schul- und Gemeinde- Aemtern zugelassen, auch die Zulassung zu Staatsämtern wurde ihnen verheißen; nur in wie fern selbige stattfinden solle, behielt der Gesetzgeber sich vor, später zu bestimmen. Als bald darauf Preußens König das Volk zu den Waffen rief, da folgten auch seine jüdischen Unterthanen freudig dem Rufe zum Kampfe für das Vaterland, das auch sie nun das Ihrige nennen konnten, und nach beendigtem Kriege widmeten sich viele Israeliten, da das Gesez ihnen nunmehr die Bahn zu einer Wirksamkeit im öffentlichen Unterricht eröffnet hatte, mit Fleiß und Liebe der Vorbereitung zu diesem ehrenvollen Berufe. Allein eine Verfügung vom Jahre 1822 zerstörte ihre gerechten Lebenshoffnungen, indem sie die Juden von Schul- und Lehr-Aemtern entfernte; fte wurden faktisch von den Offizierstellen in der Armee, die ihnen im Befreiungskriege vielfach verliehen worden waren, ausgeschlossen, und sahen nach und nach ihre durch das Gesez von 1812 begründeten und durch treue Hingebung gegen den Staat wohlerworbenen Rechte aufgehoben. Sechstausend Israeliten sind in dem Befreiungskriege ge= fallen, und noch dürfen den vaterländischen Boden, den sie mit ihrem Blute tränkten, ihre Glaubensgenossen nur mit dem Gefühl verstoße= ner Fremdlinge betreten, noch spricht der Staat zu seinem jüdischen Unterthan: Hast du Talente, so magst du ste brach liegen lassen, ich kann ste nicht gebrauchen; hast du Ehrgefühl, so magst du es in dir ersticken, ich werde es nicht befriedigen; hast du dir Wissen erwor= ben, so magst du es verscharren, ich werde ihm keinen nüßlichen Wirkungskreis anweisen. *) Das Referat hat bereits der Verheißungen

*) Die leßten Worte scheinen aus der im Manuscript_gedruckten,,Jmmediat-Eingabe der zu Köln wohnenden Banquiers Abraham und Simon Oppenheim“, (vom 5. Januar 1841) entlehnt, wo es S. 27 ff. heißt:

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Was der Terrorismus für die gesammten revolutionirten Einrichtungen des Landes (Frankreichs) gewesen 'war, das wurden die kaiserlichen Decrete für die bürgerliche Gleichstellung der Juden: wahre Schreckensmaßregeln, die, indem sie das Prinzip der Rechtsgleichheit in seinem Wesen erhielten, die augenblicklichen Uebelstände, welche diese Rechtsgleichheit noch nicht zu beseitigen vermocht hatte, und die sich nicht mit ihr vertrugen, auf eine gewaltsame, tyrannische, aber vorübergehende Weise bekämpften. Die da malige französische Regierung konnte zu den jüdischen Bürgern sagen: "Ich habe allem Fanatismus in meinem Verfahren gegen dich entsagt: jest befreie du dich von den üblen Folgen, die er mit sich geführt; hast du die Kraft nicht dazu, so werde ich dich deine Schwäche durch Beschränkung entgelten lassen. Ich habe deinem Ehrgefühle, deinem Talente, deinem Wissen jede Bahn ohne Ausnahme eröffnet; ich verlange dafür, daß du von der einzigen Beschäfti= gung, die dir früher gestattet worden, ablasfest oder dir einen lästigen, aber heilsamen Druck gefallen lassest.““ Das gegenwärtig in den Rheinlanden herrschende System dagegen, welches jenes Grundprincip der Rechtsgleichheit stillschweigend aufgehoben hat, und jene Ausnahmsverfügungen allein, wie isolirte Trümmer eines eingestürzten Gebäudes, fortbestehen läßt, spricht gleichsam folgendermaßen zu dem jüdischen Unterthan: ,Das Gesetz bleibt_unduldsam und ausschließend gegen dich, wie immer: du sollst dich aber der üblen Folgen

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erwähnt, welche den Juden der deutschen Bundesstaaten in der Bundesakte gegeben wurden; so wenig aber ihr gegenwärtiger Rechtszustand denselben entspricht, so wenig dürfte auch damit die Anordnung in Einklang zu bringen sein, welche dem Vernehmen nach in Bezug auf die Juden in Preußen vorgeschlagen wurde. Nach dieser Anordnung würden die Juden in besondern, von den Staatsbürgern getrennten Korporationen organisirt, nicht nur von allen Aemtern, sondern auch gegen Erlegung einer Rekrutensteuer von der Militärpflichtigkeit ausgeschlossen, so aber aus der allgemeinen Nationalität des Volks förmlichst ausgestoßen, und zwischen ihnen und den Christen eine schroffe, unübersteigliche Kluft geschaffen werden. Ich ent= halte mich jeder Aeußerung über diese Maßregel, so wie der Frage, wie ste mit dem Gesetz von 1812, mit der Treue, der Hingebung des jüdischen Volkes gegen den Staat, mit der Verheißung der Bundesafte in Einklang zu bringen sein würde; ich erlaube mir aber, IH= nen ein Schreiben mitzutheilen, welches nach öffentlichen Blättern A. von Humboldt über diesen Gegenstand an den Grafen von Stolberg richtete: Ich habe, theurer Graf, mit einem Schmerze, dessen Motive und Richtung Sie mit mir theilen, die Anlage (Journal des Debats vom 10. März 1842), die gestern angekommen ist, gelesen. Ich hoffe, daß Vieles sehr falsch und hämisch aufgefaßt ist wäre es nicht, fo halte ich die beabsichtigten Neuerungen nach meiner innigsten leberzeugung für höchst aufregend, mit allen Grundsägen der Staatsflugheit streitend, zu den bösartigsten Interpretationen der Motive veranlassend, Rechte beraubend, die durch ein menschlicheres Gesetz des Vaters bereits erworben sind, und der Milde unsers jezigen theuren Monarchen entgegen. Es ist eine gefahrvolle Anmaßung der schmachen Menschheit, die alten Geseze Gottes auslegen zu wollen. Die Geschichte finsterer Jahrhunderte lehrt, zu welchen Abwegen solche Deutungen den Muth geben. Die Besorgniß, mir zu schaden, muß Sie nicht abhalten, von diesen Zeilen Gebrauch zu machen; man muß vor allen Dingen den Muth haben, seine Meinung zu sagen." Wir dürfen vertrauen, meine Herren, daß dem hier in Rede stehenden Plane keine Folge gegeben werden wird, aber wenn auch nur der Ge= danke an einen solchen Rückschritt, an eine solche Verkennung aller natürlichen und erworbenen Rechte aufkommen kann, so ist es um so mehr an der Zeit, daß sich Stimmen zur Vertheidigung der Sache der Menschheit erheben. Verweilen wir noch einen Augenblick bei ver besondern Lage, in welcher sich die Juden der Rheinproving be-=

dieses Verfahrens bei Strafe harter Bedrückung entäußern. Hast du Ehrgefühl, so magst du es vermodern lassen, ich werde es nicht befriedigen; hast du Talente, so magst du sie brach liegen lassen, ich kann sie nicht brauchen; hast du dir Wissen erworben, so magst du es verscharren, ich werde ihm keinen nützlichen Wirkungskreis anweisen; hast du kriegerischen Muth, so ist dir vergönnt, als Soldat zu dienen, aber von jeder Ehre bleibst du ausgeschlofsen. Wenn du aber von allem dem für dich unbrauchbaren Gut nichts und somit nicht die Kraft hast, dich aus dem Zustande, in welchen die frühere Behandlung dich versett hat, herauszureißen, so sollst du dein Brod mit Schande essen, und Schimpf und Schmach sollen dein Erbtheil sein.““

finden. Es ist Ihnen bekannt, daß außer dem Juden-Dekrete vom 17. März 1808 in der Rheinproving gefeßlich keine Beschränkungen der Israeliten bestehen. Faktisch befinden sie sich aber in demselben Zustande wie ihre Glaubensgenossen in den alten Provinzen, und die Aufhebung des erwähnten Dekrets würde daher nur einen kleinen Theil des Druckes wegnehmen, der auf ihnen lastet. Wie sehr aber die jüdischen Bewohner der Provinz es verdienen, daß derselbe ganz verschwinde, geht daraus hervor, daß dem Vernehmen nach von den beiläufig 500 Legitimations - Scheinen, welche in den Kreisen Kleve, Geldern, Kempen, Gladbach, Krefeld, Neuß und Grevenbroisch jährlich ausgefertigt werden, kaum einer verweigert, und von den seit 8 Jahren ertheilten jüdischen Handelspatenten nicht ein einziges vom rhei= nischen Appellhofe widerrufen worden ist. Nicht allein aber verdienen daher die Juden eine gänzliche bürgerliche Gleichstellung, sondern auch die Provinz muß sie in ihrem eigenen Interesse dringend wünschen. Die unbeschränkte staatsbürgerliche Stellung der Juden fließt her aus dem Grundsage der Gleichheit vor dem Geseze, ste bildet einen Theil der Basis, auf welcher unsere Gesezgebung, unsere bürgerliche Freiheit beruht; wird ein Steinchen aus dem wohlgefugten Getäfel genommen, so ist das Ganze verlegt und in Frage gestellt. Meine Herren! Je tiefer wir uns von der Göttlichkeit des christlichen Glaubens durch= drungen fühlen, desto mehr müssen wir es für ein Unglück halten, seiner Segnungen nicht theilhaftig zu sein. Wollen wir denn diejenigen, die diese Wohlthat entbehren, durch Bedrückung und Kränkungen noch unglücklicher machen? wollen wir nicht vielmehr durch ein gerechtes, lie= bevolles Benehmen die höheren Vorzüge unserer Religion an den Tag Legen? Im Namen der Menschheit, gegen die eine heilige Schuld abzutragen ist, im Namen des Christenthums, das alle Menschen mit göttlicher Liebe umfaßt, im Namen des Gesezes, vor dem alle Menschen gleich sein sollen, im Namen unseres hohen Berufs beschwöre ich Sie, meine Herren, versagen Sie dem vorliegenden Antrage Ihre Zustimmung nicht! Lassen Sie uns durch unsern Ausspruch den Weg dazu anbahnen, daß wir in unserm schönen Vaterlande keinem Menschen mehr begegnen, der imGefühl des Drucks und ungerechter Kränfung den Blick traurig niedersenft; lassen Sie uns keinen, den Gott als unsern Bruder hat geboren werden lassen, lieblos verstoßen, geben wir ihm Raum, jedes Talent, jede Kraft, welche der Schöpfer ihm verliehen hat, unbeengt zum Heile der Menschheit zu entwickeln! Einer von Ihnen, meine Herren, hat mir geäußert, er habe das Vertrauen zu mir gefaßt, daß ich stets nach meiner Ueberzeugung rede; ich habe mich dieses Lobes, des einzigen, das ein Deputirter annehmen darf, mit dem Bewußtsein gefreut, daß ich es verdiene; wenn ich aber je nach meiner Ueberzeugung gesprochen habe, so geschah es heute, und wenn auch mir nicht mit der innigsten Ueberzeugung auch die Kraft gegeben ist, ste Ihnen einzuhauchen, so weiß ich doch, daß auch das schwache Wort, wenn der Geist der Wahrheit es durchdrigt, den Eingang in die Herzen zu finden vermag.

Ein Abgeordneter der Ritterschaft:

Die Frage der Juden-Emancipation oder ihrer gänzlichen Gleichstellung mit den Christen ist in neuerer Zeit vielfach in Anregung ge

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