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VORWORT.

Zur Rechtfertigung des Titels dieser Schrift sei vorausgeschickt, dass ich unter ,,Goethes Faustidee nach der ursprünglichen Conception" jenes geistige Bild verstehe, das dem Dichter bei seinem Jugendwerke, wennschon er es, wie den Werther, „ziemlich unbewusst, einem Nachtwandler ähnlich geschrieben," gleichwohl anschaulich vorgeschwebt und den Scenen seines Faust, soweit sie dieser Conception angehören, ihren ebenso bestimmten besonderen Inhalt wie ihre ganz eigenthümliche Form und Farbe gegeben hat. Im Gegensatze zu dieser echten und wahren „Faustidee" steht eine in allen möglichen Lichtern schillernde, vom Dichter selbst, hauptsächlich durch den „Prolog im Himmel" seinem Werke später angehängte Pseudoïdee, die an diesem Werke, weit mehr aber noch an der deutschen Lesewelt und Zuhörerschaft, schlechte Früchte getragen

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