Neue Liebe neues Leben. Herz, mein Herz, was soll das geben? Was bedränget dich so sehr? Welch ein fremdes, neues Leben? Ich erkenne dich nicht mehr. Meg ist alles was du liebtest, Fesselt dich die Jugendblüthe, Diese liebliche Gestalt, Dieser Blick voll Treu' und Güte, Mit unendlicher Gewalt? Will ich rasch mich ihr entziehen, Uch! mein Weg zu ihr zurück. Und an diesem Zauberfädchen, Das sich nicht zerreißen läßt, Hält das liebe, lose Mädchen Mich so wider Willen fest; Muß in ihrem Zauberkreise An Belinden. Warum ziehst du mich unwiderstehlich Ach in jene Pracht? War ich guter Junge nicht so selig Heimlich in mein Zimmerchen verschlossen, Lag im Mondenschein Ganz von seinem Schauerlicht umflossen, Träumte da von vollen goldnen Stunden Ungemischter Lust, Hatte schon dein liebes Bild empfunden |