Und da sucht das Aug' oft so vergebens Ringsumher, und findet alles zu; So vertaumelt sich der schönste Theil des Lebens Ohne Sturm und ohne Ruh'; Und zu deinem ew'gen Unbehagen Stößt dich heute, was dich gestern zog. Kannst du zu der Welt nur Neigung tragen, Und bey deinem Weh, bey deinem Glücke, Sieh, da tritt der Geist in sich zurücke, So fand ich dich und ging dir frey entgegen. sie ist werth zu seyn geliebt! Rief ich, erflehte dir des Himmels reinsten Segen, Den er dir nun in deiner Freundinn giebt. Bundeslied. In allen guten Stunden, So glühet fröhlich heute, Seyd recht von Herzen eins, Auf! trinkt erneuter Freude Dieß Glas des echten Weins. Auf! in der holden Stunde er lebt in unserm Kreise, Und lebt nicht selig drin, Uns hat ein Gott gesegnet Mit freyem Lebensblick, und alles was begegnet, Durch Grillen nicht gedränget, Durch Zieren nicht geenget, Schlägt freyer unsre Brust. Mit jedem Schritt wird weiter Die rasche Lebensbahn, Und heiter, immer heiter Uns wird es nunmer bange, Tili's Park. Ist doch keine Menagerie In nie gelöschter Liebesqual! Wie hieß die Fee? Lili? Fragt nicht nach ihr! Kennt ihr sie nicht, so danket Gott dafür. Welch ein Geräusch, welch ein Gegacker, Wenn sie sich in die Thüre stellt Und in der Hand das Futterkörbchen hält! Welch ein Gequiek, welch ein Gequacker! |