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Und da sucht das Aug' oft so vergebens Ringsumher, und findet alles zu;

So vertaumelt sich der schönste Theil des Lebens

Ohne Sturm und ohne Ruh';

Und zu deinem ew'gen Unbehagen

Stößt dich heute, was dich gestern zog.

Kannst du zu der Welt nur Neigung tragen,
Die so oft dich trog,

Und bey deinem Weh, bey deinem Glücke,
Blieb in eigenwill'ger, starrer Ruh'?

Sieh, da tritt der Geist in sich zurücke,
Und das Herz -es schließt sich zu.

So fand ich dich und ging dir frey entgegen. sie ist werth zu seyn geliebt!

Rief ich, erflehte dir des Himmels reinsten Segen,

Den er dir nun in deiner Freundinn giebt.

Bundeslied.

In allen guten Stunden,
Erhöht von Lieb' und Wein,
Soll dieses Lied verbunden
Von uns gesungen seyn!
Uns hält der Gott zusammen,
Der uns hierher gebracht, ..........
Erneuert unsre Flammen,
Er hat sie angefacht,

So glühet fröhlich heute, Seyd recht von Herzen eins, Auf! trinkt erneuter Freude Dieß Glas des echten Weins.

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Auf! in der holden Stunde
Stoßt an, und küsset treu
Bey jedem neuen Bunde
Die alten wieder neu!

er lebt in unserm Kreise,

Und lebt nicht selig drin,
Genießt die freye Weise
Und treuen Brudersinn?
So bleibt durch alle Zeiten
Herz Herzen zugekehrt;
Bon teinen Kleinigkeiten
Wird unser Bund gestört.

Uns hat ein Gott gesegnet

Mit freyem Lebensblick,

und alles was begegnet,
Erneuert unser Glück.

Durch Grillen nicht gedränget,
Verknickt sich keine Lust,

Durch Zieren nicht geenget,

Schlägt freyer unsre Brust.

Mit jedem Schritt wird weiter

Die rasche Lebensbahn,

Und heiter, immer heiter
Steigt unser Blick hinan.

Uns wird es nunmer bange,
Wenn alles steigt und fällt,
Und bleiben lange! lange
Auf ewig so gesellt.

Tili's Park.

Ist doch keine Menagerie
So bunt als meiner Lili ihre!
Sie hat darin die wunderbarsten Thiere,
Und kriegt sie 'rein, weiß selbst nicht wie.
O wie sie hüpfen, laufen, trappeln,
Mit abgestumpften Flügeln zappeln,
Die armen Prinzen allzumal,

In nie gelöschter Liebesqual!

Wie hieß die Fee?

Lili? Fragt

nicht nach ihr!

Kennt ihr sie nicht, so danket Gott dafür.

Welch ein Geräusch, welch ein Gegacker, Wenn sie sich in die Thüre stellt Und in der Hand das Futterkörbchen hält! Welch ein Gequiek, welch ein Gequacker!

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