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Da warf ich in ein Eckchen mich, Die Eingeweide brannten.

Um ihn versammelten Männer sich, Die ihn einen Kenner nannten.

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Monolog des Liebhabers,

Was nußt die glühende Natur

Bor deinen Augen dir,

Was nußt dir das Gebildete

Der Kunst rings um dich her,
Menn liebevolle Schöpfungskraft

Nicht deine Seele füllt

Und in den Fingerspißen dir
Nicht wieder bildend wird?

Guter Rath.

Geschicht wohl, daß man einen Tag
Weber sich noch andre leiden mag,
Will nichts dir nach dem Herzen ein;
Gollt's in der Kunst wohl anders seyn?

Drum heße dich nicht zur schlimmen Zeit,
Denn Füll' und Kraft sind nimmer weit:
Hast in der bösen Stund' geruht,
Ist dir die gute doppelt gut.

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Erklärung.

eines

alter Holzschnittes

vorstellend

Hans Sachsens poetische Sendung.

1

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In seiner Werkstatt Sonntags früh

Steht unser theurer Meister hie,

Sein schmutzig Schurzfell abgelegt,

Einen saubern Feyerwamms er trägt.

Läßt Pechdraht, Hammer und Kneipe rasten, Die Ahl steckt an dem Arbeitskasten;

Er ruht nun auch am fieb'nten Tag

Von manchem Zug und manchem Schlag.

Wie er die Frühlings: Sonne spürt,
Die Nuh ihm neue Arbeit gebiert:
Er fühlt, daß er eine kleine Welt
In seinem Gehirne brütend hält,
Daß die fängt an zu wirken und leben,
Daß er sie gerne möcht von sich geben.

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