Es wird eine prächtige Gemähldegallerie vorgestellt. Die Bilder aller Schulen hängen in breiten goldenen Rahmen. Es gehen meh rere Personen auf und ab. An einer Seite fist ein Schüler, und ist beschäftiget, ein Bild zu copiren. Schüler, indem er aufsteht, Palette und Pinsel auf den Stuhl legt, und dahinter tritt. Da a sih' ich hier schon Tage lang, Mir wird's so schwül, mir wird's so bang', Ich mahle zu und streiche zu, Und sehe kaum mehr was ich thu'. Gezeichnet ist es durch's Quadrat; Die Farben, nach des Meisters Rath, Was dort ein freyes Leben hat, Ein Meister -tritt hinzu. Mein Sohn, das hast du wohl gemacht, Schüler. Ihr seyd zu gut und sagt mir nicht, Meister. Ich sehe nur mit Freuden an, |