Cin Fastnachts spiel auch wohl zu tragieren nach Ostern, vom Pater Brey, dem falschen Propheten. Zu Lehr, Nuß und Kurzweil gemeiner Chri: stenheit, insonders Frauen und Junge frauen zum goldnen Spiegel, Würzkrämer in seinem Laden. Junge! hol mir die Schachtel dort droben. Der Teufels: Pfaff hat mir alles verschoben. 1 Da kam ein Teufels: Pfäfflein in's Land, An Sinn und Rumor den Studenten gleich, Uns übergeben, und geistlicher Regierung. Die auch ein Bißchen umzuschauen ; Ich bath mir aber die Ehr' auf einandermal aus; Und so schafft' ich mir'n aus dem Haus. Er hat mir's aber auch gedacht, Und mir einen verfluchten Streich gemachts Sonst hielten wir's mit der Nachbarinn, Nachbarinn fommt. Würzkrämer, Frau Nachbarinn, was ist Ihr Begehr? Sibylla, die Nachbarin n. Hätte gern für zwey Pfennig Schwefel und Zunder. Bürzkrämer. Ey sich, 's ja ein großes Wunder, Sibylla. Ey der Herr Nachbar braucht einen nicht sehr. Würzkrämer. Red Sie das nicht. Es war ein' Zeit, Da wir waren gute Nachbarsleut', |