Goethe's Schriften, àÅèÁ·Õè 8bey Georg Joachim Göschen, 1789 |
¨Ò¡´éÒ¹ã¹Ë¹Ñ§Ê×Í
¼Å¡Òäé¹ËÒ 1 - 5 ¨Ò¡ 17
˹éÒ 85
... auch so klug ! Leonora . Ich bin ganz ohne Schuld und Sünd ' . Hauptmann . 1 Das weiß ich wohl , mein liebes Kind ; Die Kerls sind vom Teufel besessen , Schnoppern herum an allen Essen , Lecken den Weiblein die Ein Fastnachtsspiel . 85.
... auch so klug ! Leonora . Ich bin ganz ohne Schuld und Sünd ' . Hauptmann . 1 Das weiß ich wohl , mein liebes Kind ; Die Kerls sind vom Teufel besessen , Schnoppern herum an allen Essen , Lecken den Weiblein die Ein Fastnachtsspiel . 85.
˹éÒ 89
... Kind ' in's Mündelein . Da saugt's und zutscht denn um sein Leben , Will ihm aber keine Sättigung geben ; Es zieht erst allen Zucker aus , Und speyt den Lumpen wieder aus . So faßt uns denn den Schnacken belachen , Und gleich von Herzen ...
... Kind ' in's Mündelein . Da saugt's und zutscht denn um sein Leben , Will ihm aber keine Sättigung geben ; Es zieht erst allen Zucker aus , Und speyt den Lumpen wieder aus . So faßt uns denn den Schnacken belachen , Und gleich von Herzen ...
˹éÒ 93
... Kind , die Gesellschaft im Garten Bird gewiß auf uns mit dem Caffee warten . Bahrdt . Da kam mir ein Einfall von ungefähr , sein geschrieben Blat ansehend . So redt ' ich , wenn ich Christus wär ' , Frau Bahrdt . Was kommt ein Getrappel ...
... Kind , die Gesellschaft im Garten Bird gewiß auf uns mit dem Caffee warten . Bahrdt . Da kam mir ein Einfall von ungefähr , sein geschrieben Blat ansehend . So redt ' ich , wenn ich Christus wär ' , Frau Bahrdt . Was kommt ein Getrappel ...
˹éÒ 130
... ich dich nicht verkannt , Daß ich gleich dich in der ersten Stunde , Ganz den Herzensausdruck in dem Munde , Dich ein wahres gutes Kind genannt . Still und eng und ruhig auferzogen , Wirft man uns 130 Vermischte Gedichte .
... ich dich nicht verkannt , Daß ich gleich dich in der ersten Stunde , Ganz den Herzensausdruck in dem Munde , Dich ein wahres gutes Kind genannt . Still und eng und ruhig auferzogen , Wirft man uns 130 Vermischte Gedichte .
˹éÒ 157
... Kind ; Er hat den Knaben wohl in dem Arm , Er faßt ihn sicher , er hält ihn warm . Mein Sohn , was birgst du so bang dein Geficht ? Siehf , Vater , du den Erlkönig nicht ? Den Erlenkönig mit Kron ' und Schweif ? Mein Sohn , es ist ein ...
... Kind ; Er hat den Knaben wohl in dem Arm , Er faßt ihn sicher , er hält ihn warm . Mein Sohn , was birgst du so bang dein Geficht ? Siehf , Vater , du den Erlkönig nicht ? Den Erlenkönig mit Kron ' und Schweif ? Mein Sohn , es ist ein ...
©ºÑºÍ×è¹æ - ´Ù·Ñé§ËÁ´
¤ÓáÅÐÇÅÕ·Õ辺ºèÍÂ
Ahasverus Amtmann Anakreon Augen Avecque la marmotte Bahrdt Bänkelsänger Besenreis beyden Bild Blick Bruder Brust dieß Disteln Doctor drein Erde Erlkönig erst Esther ewig faßt Frau Freund freundlich frey gehn Geist gern gewiß gleich Glück glücklich Goethe's goldnen Gott groß Haman Hand Hannswurst Hast Hauptmann Haus heilig Herr herrlich Herz Himmel hinan hohen ich's in's ist's Kauft Kind kleine Knabe kommen kommt Künstler laß läßt Leben leicht Leonora Liebe lieblich ließ Lust Mädchen manches Mann Mardochai Marktschreyer Meister Menschen Miedings Milchmädchen muß müßt Myrte Nacht Natur nieder nimmer Nymphen orgeley Orgelum Pfaff Pomeranze recht reißt Röslein saß Schlag Schmerzen schwer seht seyd seyn Sibylla ſich ſie sieht soll Sonne stehn steht Stunde Tanz Thal Thüre thut todt treu tritt Übermuth unsern Vater viel Volk voll Wandrer ward Weib weiß Welt werth Wie's wieder Wind wohl Wolken Würzkrämer Zevs zuleht zweyte
º·¤ÇÒÁ·Õèà»ç¹·Õè¹ÔÂÁ
˹éÒ 116 - Sah kläglich aus dem Duft hervor, Die Winde schwangen leise Flügel, Umsausten schauerlich mein Ohr; Die Nacht schuf tausend Ungeheuer, Doch frisch und fröhlich war mein Mut: In meinen Adern welches Feuer!
˹éÒ 116 - Frühlingswetter Umgab das liebliche Gesicht, Und Zärtlichkeit für mich — ihr Götter! Ich hofft es, ich verdient es nicht! Doch ach, schon mit der Morgensonne Verengt der Abschied mir das Herz: In deinen Küssen, welche Wonne! In deinem Auge, welcher Schmerz! Ich ging, du standst und sahst zur Erden Und sahst mir nach mit nassem Blick: Und doch, welch Glück, geliebt zu werden! Und lieben, Götter, welch ein Glück!
˹éÒ 217 - Großen Gesetzen Müssen wir alle Unseres Daseins Kreise vollenden. Nur allein der Mensch Vermag das Unmögliche: Er unterscheidet, Wählet und richtet; Er kann dem Augenblick Dauer verleihen.
˹éÒ 157 - Wer reitet so spät durch Nacht und Wind? Es ist der Vater mit seinem Kind; Er hat den Knaben wohl in dem Arm, Er faßt ihn sicher, er hält ihn warm. — W Mein Sohn, was birgst du so bang dein Gesicht? — Siehst, Vater, du den Erlkönig nicht? Den Erlenkönig mit Krön' und Schweif? — Mein Sohn, es ist ein Nebelstreif. — « Du liebes Kind, komm, geh mit mir! Gar schöne Spiele spiel...
˹éÒ 122 - Herz, mein Herz, was soll das geben? Was bedränget dich so sehr? Welch ein fremdes neues Leben! Ich erkenne dich nicht mehr. Weg ist alles was du liebtest. Weg warum du dich betrübtest, Weg dein Fleiß und deine Ruh — Ach wie kamst du nur dazu! 2 Fesselt dich die Iugendblüthe, Diese liebliche Gestalt, Dieser Blick voll Treu' und Güte Mit unendlicher Gewalt?
˹éÒ 144 - Aug, mein Aug, was sinkst du nieder? Goldne Träume, kommt ihr wieder? Weg, du Traum! so gold du bist; Hier auch Lieb und Leben ist. Auf der Welle blinken Tausend schwebende Sterne, Weiche Nebel trinken Rings die türmende Ferne; Morgenwind umflügelt Die beschattete Bucht, Und im See bespiegelt Sich die reifende Frucht.
˹éÒ 208 - Da ich ein Kind war, Nicht wußte wo aus noch ein, Kehrt' ich mein verirrtes Auge Zur Sonne, als wenn drüber wär Ein Ohr, zu hören meine Klage, Ein Herz wie meins, Sich des Bedrängten zu erbarmen.
˹éÒ 155 - Der Fischer Das Wasser rauscht', das Wasser schwoll, Ein Fischer saß daran, Sah nach dem Angel ruhevoll, Kühl bis ans Herz hinan. Und wie er sitzt und wie er lauscht, Teilt sich die Flut empor: Aus dem bewegten Wasser rauscht Ein feuchtes Weib hervor.
˹éÒ 213 - Denn mit Göttern Soll sich nicht messen Irgend ein Mensch. Hebt er sich aufwärts Und berührt Mit dem Scheitel die Sterne, Nirgends haften dann Die unsichern Sohlen, Und mit ihm spielen Wolken und Winde.
˹éÒ 188 - Seele des Menschen, wie gleichst du dem Wasser! Schicksal des Menschen, wie gleichst du dem Wind!