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Deutsches Lustspiel.................... 300 Einem jungen Freunde, als er sich
Buchhändler-Anzeige ............................................ 300 der Weltweisheit widmete..... 317
Gefährliche Nachfolge.
300 Poesie des Lebens...

............

Griechheit........ ............................................ 300, An Goethe, als er den Mahomet
Die Sonntagskinder................ 301) von Voltaire auf die Bühne
Die Philosophen........................................................... 301
G. G..

Die Homeriden.

brachte......

318

......... 319 304 An Demoiselle Slevoigt............ 322 304 Der griechische Genius an Meyer

Der moralische Dichter............... 304! in Italien.....
Der erhabene Stoff..

Der Kunstgriff

Jeremiade..

Wissenschaft..

Kant und seine Ausleger.......

323

..... 305 Einem Freunde ins Stammbuch 323 305 In das Folio-Stammbuch eines

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Shakespeares Schatten......

Die Flüsse.......

Der Metaphysiker..

Die Weltweisen.......

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306 Dem Erbprinzen von Weimar,

309-311 als er nach Paris reiste.......... 325
311 Der Antritt des neuen Jahr-
311 hunderts.

Pegasus im Joche.............. .... 313 Sängers Abschied......

326

327

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Nachrichten

von

Schillers Leben.

Für die Zuverlässigkeit dieser Nachrichten bürgt der Appellationsrath Körner in Dresden als ihr Verfasser. Seit dem Jahre 1785 gehörte er zu Schillers vertrautesten Freunden und wurde von mehrern Personen, die mit dem Verewigten in genauester Verbindung gewesen waren, durch schäßbare Beiträge unterstüßt. Nicht der kleinste Umstand ist in diese Lebensbeschreibung aufgenommen worden, der nicht auf Schillers eigene Aeßerungen oder auf glaubwürdige Zeugnisse sich gründet. Zu bemerken ist, daß sie im Jahre 1812 verfaßt worden sind.

Die Sitte und Denkart des väterlichen Hauses, in welchem Schiller die Jahre seiner Kindheit verlebte, war nicht begünstigend für die frühzeitige Entwickelung vorhandener Fähigkeiten, aber für die Gesundheit der Seele von wohlthätigem Einflusse. Einfach und ohne vielseitige Ausbildung, aber kraftvoll, gewandt und thätig für das praktische Leben, bieder und fromm war der Vater. Als Wundarzt ging er im Jahre 1745 mit einem bayerischen Husaren-Regimente nach den Niederlanden, und der Mangel an hinlänglicher Beschäftigung veranlaßte ihn, bei dem damaligen Kriege sich als Unterofficier gebrauchen zu lassen, wenn kleine Commando's auf Unternehmungen ausgeschickt wurden. Als nach Abschluß des Aachner Friedens ein Theil des Regiments, bei dem er diente, entlassen wurde, kehrte er in sein Vaterland, das Herzogthum Württemberg, zurück, erhielt dort Anstellung und war im Jahre 1757 Fähnrich und Adjutant bei dem damaligen Regimente Prinz Louis. Dies Regiment gehörte zu einem württembergischen Hilfscorps, das in einigen Feldzügen des siebenjährigen Krieges einen Theil der österreichischen Armee ausmachte. In Böhmen erhielt dieses Corps einen bedeutenden Verlust durch eine heftige ansteckende Krankheit, aber Schillers Vater erhielt sich durch Mäßigkeit und viele Bewegung gesund, und übernahm in diesem Falle der Noth jedes erforderliche Geschäft, wozu er gebraucht werden konnte. Er besorgte die Kranken, als es an Wundärzten fehlte, und vertrak die Stelle des Geistlichen bei dem Gottesdienste des Regiments durch Vorlesung einiger Gebete und Leitung des Gesangs.

Seit dem Jahre 1759 stand er bei einem andern württembergischen Corps in Hessen und Thüringen und benußte jede Stunde der Muße, um durch eigenes Studium, ohne fremde Beihülfe, nachzuholen, was ihm in früheren Jahren, wegen ungünstiger Umstände, nicht gelehrt worden war. Mathematik

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