Eine Leichenphantasie......... Laura am Klavier.................... Die Entzückung an Laura .......................... Das Geheimniß der Reminiscenz.. Melancholie an Laura............... Die Kindesmörderin.............. 18 Das Glück und die Weisheit...... 45 Die Götter Griechenlands......... 64 Die Götter Griechenlands. Für Im Oktober 1788. 146 Die Worte des Wahns........ Die Kraniche des Jbykus... 149 Sprüche des Confucius... Hero und Leander.............................. 155 Licht und Wärme...... Die Bürgschaft. (Damon und Die Führer des Lebens. Phintias)................... 167 Archimedes und der Schüler... Ritter Toggenburg................... 178 Die zwei Tugendwege............. Der Kampf mit dem Drachen..... 180 Würden Der Gang nach dem Eisenhammer 190 3enith und Nadir. Der Graf von Habsburg........... 197 Die idealische Freiheit......... Das Ideal und das Leben......... 209 Unsterblichkeit... ......................................................... 282 221 Die beste Staatsverfassung......... 293 Die Macht des Gesanges. ............ 244 Das Ehrwürdige...................... 294 Würde der Frauen........................................................ 246 Falicher Studirtrieb. 249 Quelle der Verjüngung..... 294 Die deutsche Muse............ 250 Der Naturkreis.. Der Samann........................................ 251 Der Genius mit der umgekehrten Der Kaufmann.................................................................. 251 Fackel 257 Liebe und Begierde.................... 297 Die Sänger der Vorwelt..... 258 Güte und Größe.................................................. 260 Naturforscher und Transscenden- tal-Philosophen................ ........................................... 297 Seite Seite Deutsches Lustspiel.................... 300 Einem jungen Freunde, als er sich ............ Griechheit........ ............................................ 300, An Goethe, als er den Mahomet Die Homeriden. brachte...... 318 ......... 319 304 An Demoiselle Slevoigt............ 322 304 Der griechische Genius an Meyer Der moralische Dichter............... 304! in Italien..... Der Kunstgriff Jeremiade.. Wissenschaft.. Kant und seine Ausleger....... 323 ..... 305 Einem Freunde ins Stammbuch 323 305 In das Folio-Stammbuch eines Shakespeares Schatten...... Die Flüsse....... Der Metaphysiker.. Die Weltweisen....... 306 Dem Erbprinzen von Weimar, 309-311 als er nach Paris reiste.......... 325 Pegasus im Joche.............. .... 313 Sängers Abschied...... 326 327 Nachrichten von Schillers Leben. Für die Zuverlässigkeit dieser Nachrichten bürgt der Appellationsrath Körner in Dresden als ihr Verfasser. Seit dem Jahre 1785 gehörte er zu Schillers vertrautesten Freunden und wurde von mehrern Personen, die mit dem Verewigten in genauester Verbindung gewesen waren, durch schäßbare Beiträge unterstüßt. Nicht der kleinste Umstand ist in diese Lebensbeschreibung aufgenommen worden, der nicht auf Schillers eigene Aeßerungen oder auf glaubwürdige Zeugnisse sich gründet. Zu bemerken ist, daß sie im Jahre 1812 verfaßt worden sind. Die Sitte und Denkart des väterlichen Hauses, in welchem Schiller die Jahre seiner Kindheit verlebte, war nicht begünstigend für die frühzeitige Entwickelung vorhandener Fähigkeiten, aber für die Gesundheit der Seele von wohlthätigem Einflusse. Einfach und ohne vielseitige Ausbildung, aber kraftvoll, gewandt und thätig für das praktische Leben, bieder und fromm war der Vater. Als Wundarzt ging er im Jahre 1745 mit einem bayerischen Husaren-Regimente nach den Niederlanden, und der Mangel an hinlänglicher Beschäftigung veranlaßte ihn, bei dem damaligen Kriege sich als Unterofficier gebrauchen zu lassen, wenn kleine Commando's auf Unternehmungen ausgeschickt wurden. Als nach Abschluß des Aachner Friedens ein Theil des Regiments, bei dem er diente, entlassen wurde, kehrte er in sein Vaterland, das Herzogthum Württemberg, zurück, erhielt dort Anstellung und war im Jahre 1757 Fähnrich und Adjutant bei dem damaligen Regimente Prinz Louis. Dies Regiment gehörte zu einem württembergischen Hilfscorps, das in einigen Feldzügen des siebenjährigen Krieges einen Theil der österreichischen Armee ausmachte. In Böhmen erhielt dieses Corps einen bedeutenden Verlust durch eine heftige ansteckende Krankheit, aber Schillers Vater erhielt sich durch Mäßigkeit und viele Bewegung gesund, und übernahm in diesem Falle der Noth jedes erforderliche Geschäft, wozu er gebraucht werden konnte. Er besorgte die Kranken, als es an Wundärzten fehlte, und vertrak die Stelle des Geistlichen bei dem Gottesdienste des Regiments durch Vorlesung einiger Gebete und Leitung des Gesangs. Seit dem Jahre 1759 stand er bei einem andern württembergischen Corps in Hessen und Thüringen und benußte jede Stunde der Muße, um durch eigenes Studium, ohne fremde Beihülfe, nachzuholen, was ihm in früheren Jahren, wegen ungünstiger Umstände, nicht gelehrt worden war. Mathematik |