Seneca-Album: Weltfrohes und Weltfreies aus Senecas philosophischen Schriften : nebst einem Anhang: Seneca und das ChristentumHerder, 1899 - 224 หน้า |
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... Christen- tum 2c . ( Rostock 1895 ) ; vgl . die Besprechung von J. Belser in der „ Theol . Quartalschrift “ 1896 , S. 166 ff . [ Leider war die Berücksichtigung in Bogen 13 unseres „ Albums " nicht mehr thunlich . ] UNIVERSITY OF ...
... Christen- tum 2c . ( Rostock 1895 ) ; vgl . die Besprechung von J. Belser in der „ Theol . Quartalschrift “ 1896 , S. 166 ff . [ Leider war die Berücksichtigung in Bogen 13 unseres „ Albums " nicht mehr thunlich . ] UNIVERSITY OF ...
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... * 2 Ps . 76 , : Dixi : nunc coepi ( Ich sprach : Jetzo habe ich begonnen ) . Tertullian : Christiano crastinum non est ( für den Christen giebt es kein ,, morgen " ) . Eile darum , mein Lucilius , zu leben . Halte 6 Blütenlese .
... * 2 Ps . 76 , : Dixi : nunc coepi ( Ich sprach : Jetzo habe ich begonnen ) . Tertullian : Christiano crastinum non est ( für den Christen giebt es kein ,, morgen " ) . Eile darum , mein Lucilius , zu leben . Halte 6 Blütenlese .
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... Christen , eine folge bloßer Widersetzlichkeit sein ( μὴ κατὰ ψιλὴν παράταξιν , ὡς οἱ χριστιανοί ) . " Natürlich ! weil die Christen mit der Staatsraison nicht übereinstimmten , war es bloße Widersetzlichkeit ; „ eigene " Überzeugung ...
... Christen , eine folge bloßer Widersetzlichkeit sein ( μὴ κατὰ ψιλὴν παράταξιν , ὡς οἱ χριστιανοί ) . " Natürlich ! weil die Christen mit der Staatsraison nicht übereinstimmten , war es bloße Widersetzlichkeit ; „ eigene " Überzeugung ...
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... Christen religiöse Gewißheit ist , erscheint bei Seneca als philo- sophische These ; darum ist es nicht zu verwundern , wenn immer wieder die stoische Resignation durchklingt : „ Es ist ein mächtiger Trost , in der Entwicklung des Alls ...
... Christen religiöse Gewißheit ist , erscheint bei Seneca als philo- sophische These ; darum ist es nicht zu verwundern , wenn immer wieder die stoische Resignation durchklingt : „ Es ist ein mächtiger Trost , in der Entwicklung des Alls ...
หน้า 176
... humani ' das einzige Verbrechen war , dessen man die Christen überführen fonnte ( Tacit . , Ann . 15 , 44 ) . " Jahrb . f . class . Phil . 22. Suppl . ( 1896 ) , S. 316 . Immer werden wir dasselbe von uns zu sagen haben : 176 Blütenlese .
... humani ' das einzige Verbrechen war , dessen man die Christen überführen fonnte ( Tacit . , Ann . 15 , 44 ) . " Jahrb . f . class . Phil . 22. Suppl . ( 1896 ) , S. 316 . Immer werden wir dasselbe von uns zu sagen haben : 176 Blütenlese .
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หน้า 54 - Nicht weil es schwer ist, wagen wir es nicht, sondern weil wir es nicht wagen, ist es schwer.
หน้า 57 - Auge, so reiß es aus und wirf es von dir. Es ist dir besser, daß eines deiner Glieder verderbe und nicht der ganze Leib in die Hölle geworfen werde. Aergert dich deine rechte Hand, so haue sie ab und wirf sie von dir. Es ist dir besser, daß eins deiner Glieder verderbe und nicht der ganze Leib in die Hölle geworfen werde.
หน้า 52 - ... Sünde gegönnt sein möge? Und wenn sie ihn dann mit der einladenden Güte des Antlitzes zum Nahen ermuthigt, wie wird er sich zum Anbeten neigen und in die Worte (Virgils) ausbrechen : „„sei heilbringend und erleichtere uns, wer du auch seist, unsere Mühsal!"" Und sie wird uns beistehen und uns aufrichten, wenn wir sie nur verehren wollen. Verehrt aber wird sie nicht durch Thieropfer und das Fett der Stiere, noch durch Weihbilder von Gold und Silber, sondern durch fromme und rechte Gesinnung.
หน้า 124 - Keinem ist die Tugend verschlossen, allen steht sie offen, alle läßt sie zu, alle lädt sie ein: Freigeborene, Freigelassene, Sklaven, Könige und Vertriebene.
หน้า 176 - Es war", sagt er de benef. l, 10, „die Klage unserer Voreltern, es ist unsere Klage, es wird die Klage der Nachwelt sein, dass die Sitten verkehrt seien, dass Verdorbenheit herrsche, und dass die Menschheit sich verschlimmere und alles Heilige in Verfall gerathe. Allein diess ist und wird immer dasselbe sein, nur von Zeit zu Zeit wird es sich mehr dahin oder dorthin neigen, wie Meereswogen, die die eintretende Fluth immer weiter hinaustreibt, die Ebbe mehr im Innern der Ufergrenzen hält. Das eine...
หน้า 210 - Die Vernunft läßt uns erstlich in Ansehung des Mangels eigener Gerechtigkeit, (die vor Gott gilt), nicht ganz ohne Trost. Sie sagt daß, wer in einer wahrhaften, der Pflicht ergebenen Gesinnung soviel, als in seinem Vermögen steht, tut, um (wenigstens in einer beständigen Annäherung zur vollständigen Angemessenheit mit dem Gesetze) seiner Verbindlichkeit ein Genüge zu leisten...
หน้า 161 - Eine unabänderliche Bahn gehen die Angelegenheiten, wie der Menschen, so der Götter. Jener Gründer und Regierer des Alls selbst hat die Geschicke zwar bestimmt, aber er folgt ihnen; ewig gehorcht er, ein einzigmal hat er befohlen (211).
หน้า 173 - Höhe i sieht: wird es dich nicht ankommen, ihn zu verehren? ... Wie die Strahlen der Sonne zwar die Erde treffen, aber dort sind, von wo sie entsendet werden, so pflegt...
หน้า 87 - Die Kunst zu leben muß man das ganze Leben hindurch lernen, und was dich vielleicht noch wunderbarer dünkt: sein Leben lang muß man sterben lernen.
หน้า 156 - Willst du ihn schicksal nennen; du hast nicht Unrecht, Er ist's, von dem alles abhängt, die Ursache der Ursachen, Willst du ihn Vorsehung heißen, so heißest du ihn richtig.