Seneca-Album: Weltfrohes und Weltfreies aus Senecas philosophischen Schriften : nebst einem Anhang: Seneca und das ChristentumHerder, 1899 - 224 หน้า |
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... Menschen ist aus . gedehnter als das längste Leben des Unwissenden “ ( Posidonius ) 3 . ( Ep . 78 , 28. ) 1 Ein ähnliches Bild gebraucht Epiktet ( etwa 50—110 n . Chr . ) in seinem Hand- büchlein ( Erysipídiov Enixtýtov ) : Bedenke ...
... Menschen ist aus . gedehnter als das längste Leben des Unwissenden “ ( Posidonius ) 3 . ( Ep . 78 , 28. ) 1 Ein ähnliches Bild gebraucht Epiktet ( etwa 50—110 n . Chr . ) in seinem Hand- büchlein ( Erysipídiov Enixtýtov ) : Bedenke ...
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... Menschen ) , indem sie Böses thun ; ein großer , indem sie nichts thun ; das ganze Leben aber , indem sie anderes thun ( als fie follten ) . ( Maxima pars vitae elabitur male agentibus , magna nihil agen- tibus , tota vita aliud ...
... Menschen ) , indem sie Böses thun ; ein großer , indem sie nichts thun ; das ganze Leben aber , indem sie anderes thun ( als fie follten ) . ( Maxima pars vitae elabitur male agentibus , magna nihil agen- tibus , tota vita aliud ...
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... Menschen : Achilleus , Siegfried , Roland sind in ihrem Kreise nicht nur die Stärksten und Tapfersten , sondern auch die Edelsten und Redlichsten . Aber auch der gereifte , welterfahrene Mann ... würde doch be glückt sein , wenn er ...
... Menschen : Achilleus , Siegfried , Roland sind in ihrem Kreise nicht nur die Stärksten und Tapfersten , sondern auch die Edelsten und Redlichsten . Aber auch der gereifte , welterfahrene Mann ... würde doch be glückt sein , wenn er ...
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... Dixit quidam : quotiens inter homines fui , minor homo redii ( Jemand hat gesagt : So oft ich unter Menschen war , kehrte ich als minderer Mensch zurück ) . Ein Gott schuf uns so friedliche Ruhe . ( Virg 14 Blütenlese .
... Dixit quidam : quotiens inter homines fui , minor homo redii ( Jemand hat gesagt : So oft ich unter Menschen war , kehrte ich als minderer Mensch zurück ) . Ein Gott schuf uns so friedliche Ruhe . ( Virg 14 Blütenlese .
หน้า 15
... Menschen droht dem Menschen täglich Gefahr . Gegen diese rüste dich . Das eine [ erwäge ] , um nicht zu verletzen , das andere , um nicht verletzt zu werden . Erfreue dich mit allen an ihrem Glücke , traure bei ihrem Unglücke . Soviel ...
... Menschen droht dem Menschen täglich Gefahr . Gegen diese rüste dich . Das eine [ erwäge ] , um nicht zu verletzen , das andere , um nicht verletzt zu werden . Erfreue dich mit allen an ihrem Glücke , traure bei ihrem Unglücke . Soviel ...
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หน้า 54 - Nicht weil es schwer ist, wagen wir es nicht, sondern weil wir es nicht wagen, ist es schwer.
หน้า 57 - Auge, so reiß es aus und wirf es von dir. Es ist dir besser, daß eines deiner Glieder verderbe und nicht der ganze Leib in die Hölle geworfen werde. Aergert dich deine rechte Hand, so haue sie ab und wirf sie von dir. Es ist dir besser, daß eins deiner Glieder verderbe und nicht der ganze Leib in die Hölle geworfen werde.
หน้า 52 - ... Sünde gegönnt sein möge? Und wenn sie ihn dann mit der einladenden Güte des Antlitzes zum Nahen ermuthigt, wie wird er sich zum Anbeten neigen und in die Worte (Virgils) ausbrechen : „„sei heilbringend und erleichtere uns, wer du auch seist, unsere Mühsal!"" Und sie wird uns beistehen und uns aufrichten, wenn wir sie nur verehren wollen. Verehrt aber wird sie nicht durch Thieropfer und das Fett der Stiere, noch durch Weihbilder von Gold und Silber, sondern durch fromme und rechte Gesinnung.
หน้า 124 - Keinem ist die Tugend verschlossen, allen steht sie offen, alle läßt sie zu, alle lädt sie ein: Freigeborene, Freigelassene, Sklaven, Könige und Vertriebene.
หน้า 176 - Es war", sagt er de benef. l, 10, „die Klage unserer Voreltern, es ist unsere Klage, es wird die Klage der Nachwelt sein, dass die Sitten verkehrt seien, dass Verdorbenheit herrsche, und dass die Menschheit sich verschlimmere und alles Heilige in Verfall gerathe. Allein diess ist und wird immer dasselbe sein, nur von Zeit zu Zeit wird es sich mehr dahin oder dorthin neigen, wie Meereswogen, die die eintretende Fluth immer weiter hinaustreibt, die Ebbe mehr im Innern der Ufergrenzen hält. Das eine...
หน้า 210 - Die Vernunft läßt uns erstlich in Ansehung des Mangels eigener Gerechtigkeit, (die vor Gott gilt), nicht ganz ohne Trost. Sie sagt daß, wer in einer wahrhaften, der Pflicht ergebenen Gesinnung soviel, als in seinem Vermögen steht, tut, um (wenigstens in einer beständigen Annäherung zur vollständigen Angemessenheit mit dem Gesetze) seiner Verbindlichkeit ein Genüge zu leisten...
หน้า 161 - Eine unabänderliche Bahn gehen die Angelegenheiten, wie der Menschen, so der Götter. Jener Gründer und Regierer des Alls selbst hat die Geschicke zwar bestimmt, aber er folgt ihnen; ewig gehorcht er, ein einzigmal hat er befohlen (211).
หน้า 173 - Höhe i sieht: wird es dich nicht ankommen, ihn zu verehren? ... Wie die Strahlen der Sonne zwar die Erde treffen, aber dort sind, von wo sie entsendet werden, so pflegt...
หน้า 87 - Die Kunst zu leben muß man das ganze Leben hindurch lernen, und was dich vielleicht noch wunderbarer dünkt: sein Leben lang muß man sterben lernen.
หน้า 156 - Willst du ihn schicksal nennen; du hast nicht Unrecht, Er ist's, von dem alles abhängt, die Ursache der Ursachen, Willst du ihn Vorsehung heißen, so heißest du ihn richtig.