Seneca-Album: Weltfrohes und Weltfreies aus Senecas philosophischen Schriften : nebst einem Anhang: Seneca und das ChristentumHerder, 1899 - 224 หน้า |
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... lange , sondern wie gut gespielt wird 1 . - ( Ep . 77 , 20. ) Lang ist das Leben , wenn es erfüllt ist . Mag auch seine Lebenszeit unvollendet geblieben sein , sein Leben ist vollendet 2 . ( Licet aetas eius imperfecta sit , vita ...
... lange , sondern wie gut gespielt wird 1 . - ( Ep . 77 , 20. ) Lang ist das Leben , wenn es erfüllt ist . Mag auch seine Lebenszeit unvollendet geblieben sein , sein Leben ist vollendet 2 . ( Licet aetas eius imperfecta sit , vita ...
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... lange ich da bin , liegt in anderer Hand ; wie lange ich ein guter Mensch bin , liegt in meiner Hand , und daß ich meine Lebensrolle bethätige , nicht aber nur vorübergeschoben werde [ wie ein Geist im Cheater ] . ( Ut vitam agam , non ...
... lange ich da bin , liegt in anderer Hand ; wie lange ich ein guter Mensch bin , liegt in meiner Hand , und daß ich meine Lebensrolle bethätige , nicht aber nur vorübergeschoben werde [ wie ein Geist im Cheater ] . ( Ut vitam agam , non ...
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... lange sich in der Er- innerung ] behaupten . ( Ep . 21 , 5. ) für wenige ist geboren , wer nur an die öffentliche Meinung seiner Zeit denkt ; viele Tausende von Völkern und Jahren werden nach uns sein : auf diese blicke hin ! ( Ep . 79 ...
... lange sich in der Er- innerung ] behaupten . ( Ep . 21 , 5. ) für wenige ist geboren , wer nur an die öffentliche Meinung seiner Zeit denkt ; viele Tausende von Völkern und Jahren werden nach uns sein : auf diese blicke hin ! ( Ep . 79 ...
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... lange . ( Nec multo opus est nec diu . ) ( Ep . 4 , 11. ) ( Nq . III , pr . 17. ) Was ist thörichter als [ im Alter ] das Reisegeld zu ver- mehren , wenn der Weg abnimmt ? ( Mor . 18. ) Was du nicht brauchst , ist für einen Pfennig [ zu ] ...
... lange . ( Nec multo opus est nec diu . ) ( Ep . 4 , 11. ) ( Nq . III , pr . 17. ) Was ist thörichter als [ im Alter ] das Reisegeld zu ver- mehren , wenn der Weg abnimmt ? ( Mor . 18. ) Was du nicht brauchst , ist für einen Pfennig [ zu ] ...
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... lange noch das Nämliche ? " so erwidre : Wie lange noch die nämlichen fehler ? Ihr wollt mit den Heilmitteln eher aufhören als mit den Fehlern ! " ( Dicentibus ,, Quousque eadem " responde : ,, Quousque eadem peccabitis ? Remedia ante ...
... lange noch das Nämliche ? " so erwidre : Wie lange noch die nämlichen fehler ? Ihr wollt mit den Heilmitteln eher aufhören als mit den Fehlern ! " ( Dicentibus ,, Quousque eadem " responde : ,, Quousque eadem peccabitis ? Remedia ante ...
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หน้า 54 - Nicht weil es schwer ist, wagen wir es nicht, sondern weil wir es nicht wagen, ist es schwer.
หน้า 57 - Auge, so reiß es aus und wirf es von dir. Es ist dir besser, daß eines deiner Glieder verderbe und nicht der ganze Leib in die Hölle geworfen werde. Aergert dich deine rechte Hand, so haue sie ab und wirf sie von dir. Es ist dir besser, daß eins deiner Glieder verderbe und nicht der ganze Leib in die Hölle geworfen werde.
หน้า 52 - ... Sünde gegönnt sein möge? Und wenn sie ihn dann mit der einladenden Güte des Antlitzes zum Nahen ermuthigt, wie wird er sich zum Anbeten neigen und in die Worte (Virgils) ausbrechen : „„sei heilbringend und erleichtere uns, wer du auch seist, unsere Mühsal!"" Und sie wird uns beistehen und uns aufrichten, wenn wir sie nur verehren wollen. Verehrt aber wird sie nicht durch Thieropfer und das Fett der Stiere, noch durch Weihbilder von Gold und Silber, sondern durch fromme und rechte Gesinnung.
หน้า 124 - Keinem ist die Tugend verschlossen, allen steht sie offen, alle läßt sie zu, alle lädt sie ein: Freigeborene, Freigelassene, Sklaven, Könige und Vertriebene.
หน้า 176 - Es war", sagt er de benef. l, 10, „die Klage unserer Voreltern, es ist unsere Klage, es wird die Klage der Nachwelt sein, dass die Sitten verkehrt seien, dass Verdorbenheit herrsche, und dass die Menschheit sich verschlimmere und alles Heilige in Verfall gerathe. Allein diess ist und wird immer dasselbe sein, nur von Zeit zu Zeit wird es sich mehr dahin oder dorthin neigen, wie Meereswogen, die die eintretende Fluth immer weiter hinaustreibt, die Ebbe mehr im Innern der Ufergrenzen hält. Das eine...
หน้า 210 - Die Vernunft läßt uns erstlich in Ansehung des Mangels eigener Gerechtigkeit, (die vor Gott gilt), nicht ganz ohne Trost. Sie sagt daß, wer in einer wahrhaften, der Pflicht ergebenen Gesinnung soviel, als in seinem Vermögen steht, tut, um (wenigstens in einer beständigen Annäherung zur vollständigen Angemessenheit mit dem Gesetze) seiner Verbindlichkeit ein Genüge zu leisten...
หน้า 161 - Eine unabänderliche Bahn gehen die Angelegenheiten, wie der Menschen, so der Götter. Jener Gründer und Regierer des Alls selbst hat die Geschicke zwar bestimmt, aber er folgt ihnen; ewig gehorcht er, ein einzigmal hat er befohlen (211).
หน้า 173 - Höhe i sieht: wird es dich nicht ankommen, ihn zu verehren? ... Wie die Strahlen der Sonne zwar die Erde treffen, aber dort sind, von wo sie entsendet werden, so pflegt...
หน้า 87 - Die Kunst zu leben muß man das ganze Leben hindurch lernen, und was dich vielleicht noch wunderbarer dünkt: sein Leben lang muß man sterben lernen.
หน้า 156 - Willst du ihn schicksal nennen; du hast nicht Unrecht, Er ist's, von dem alles abhängt, die Ursache der Ursachen, Willst du ihn Vorsehung heißen, so heißest du ihn richtig.