Seneca-Album: Weltfrohes und Weltfreies aus Senecas philosophischen Schriften : nebst einem Anhang: Seneca und das ChristentumHerder, 1899 - 224 ˹éÒ |
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... tragen geübt2 . ( Ben . VII , 9 , 3. 4. ) 1 Goethes Faust I , 1 : Was ihr den Geist der Zeiten heißt , Das ist im Grund der Herren eigner Geist . 2 S. Cypr . , De hab . virg . 21 , col . 459 : Estote tales quales Deus artifex fecit ...
... tragen geübt2 . ( Ben . VII , 9 , 3. 4. ) 1 Goethes Faust I , 1 : Was ihr den Geist der Zeiten heißt , Das ist im Grund der Herren eigner Geist . 2 S. Cypr . , De hab . virg . 21 , col . 459 : Estote tales quales Deus artifex fecit ...
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... tragen , dich dir selbst besser zurückzugeben , als ich dich empfing . " ( Ben . I , 8 , 1. 2. ) „ Wir müssen uns irgend einen tugendhaften Mann aussuchen und ihn immer vor Augen haben , damit wir leben , als schaue er uns zu , und ...
... tragen , dich dir selbst besser zurückzugeben , als ich dich empfing . " ( Ben . I , 8 , 1. 2. ) „ Wir müssen uns irgend einen tugendhaften Mann aussuchen und ihn immer vor Augen haben , damit wir leben , als schaue er uns zu , und ...
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... tragen : folge der Gottheit . ( Vb . 15 , 5. ) Wie kann derjenige der Gottheit gehorchen , der . . . beim leisesten Stoße von Leid oder Luft ( punctiunculae ) erschüttert wird ? ( Vb . 15 , 4. ) Daß es einen [ d . i . den Weisen ] giebt ...
... tragen : folge der Gottheit . ( Vb . 15 , 5. ) Wie kann derjenige der Gottheit gehorchen , der . . . beim leisesten Stoße von Leid oder Luft ( punctiunculae ) erschüttert wird ? ( Vb . 15 , 4. ) Daß es einen [ d . i . den Weisen ] giebt ...
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... tragen , deffen Preis nicht ein Kranz , nicht ein Palmzweig ist ... sondern Tugend , Seelenstärke und friede , welcher für alle Zukunft errungen ist , wenn wir in einem Kampfe das Geschick überwunden haben 2 . ( Ep . 78 , 16. ) --- Das ...
... tragen , deffen Preis nicht ein Kranz , nicht ein Palmzweig ist ... sondern Tugend , Seelenstärke und friede , welcher für alle Zukunft errungen ist , wenn wir in einem Kampfe das Geschick überwunden haben 2 . ( Ep . 78 , 16. ) --- Das ...
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... tragen , zuerst ohne Maß weinen und dann aufs spärlichste gedenken , zeugt von lieb- losem Herzen . ( Ep . 99 , 23. 24. ) Damit man nicht bezweifle , ob sie [ den Verstorbenen ] liebten suchen sie verspätete Beweise ihrer Zärtlichkeit ...
... tragen , zuerst ohne Maß weinen und dann aufs spärlichste gedenken , zeugt von lieb- losem Herzen . ( Ep . 99 , 23. 24. ) Damit man nicht bezweifle , ob sie [ den Verstorbenen ] liebten suchen sie verspätete Beweise ihrer Zärtlichkeit ...
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Armut Brev Briefe Bücher Chriſten Christentum christlichen Cicero Clem Dante deſſen dieſe Dinge Einfluß Epiktet Epikur ersten Fabianus Fehler finden Freunde fürchten Gedanken Geist Gemüt Gestirne giebt glauben Glück Gott Gottheit göttliche groß großer Guten halten Hand hast Heidentums heißt Herz Himmel hohen iſt ist's Jahre Körper Kreyher Lactantius Laß laſſen läßt Leben Lehre lichen Liebe Lucilius Manche Mann Mark Aurel Matth Matthäus Evangelium Menschen menschlichen muß müſſen mußt Natur Nero Neros niemand Paulus Philoſophen Philosophie Plato Prov quam Reichtum Röm sagen sagt Schicksal Schlechten Seele ſei ſein ſeine ſelbſt Selbstbetrachtungen Seneca Senecas Schriften ſich ſie ſind Sklaven Sokrates soll ſondern Stelle Stoa Stoiker Tacitus Teil Teuffel Schwabe Thomas von Kempen thun Tranq Tugend unsere Unsterblichkeit Verfaſſer viel vita wahren Weiſe weiß Welt Werke Willen wirst wiſſen wohl Wohlthat wollen Worte Zorn
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˹éÒ 54 - Nicht weil es schwer ist, wagen wir es nicht, sondern weil wir es nicht wagen, ist es schwer.
˹éÒ 57 - Auge, so reiß es aus und wirf es von dir. Es ist dir besser, daß eines deiner Glieder verderbe und nicht der ganze Leib in die Hölle geworfen werde. Aergert dich deine rechte Hand, so haue sie ab und wirf sie von dir. Es ist dir besser, daß eins deiner Glieder verderbe und nicht der ganze Leib in die Hölle geworfen werde.
˹éÒ 52 - ... Sünde gegönnt sein möge? Und wenn sie ihn dann mit der einladenden Güte des Antlitzes zum Nahen ermuthigt, wie wird er sich zum Anbeten neigen und in die Worte (Virgils) ausbrechen : „„sei heilbringend und erleichtere uns, wer du auch seist, unsere Mühsal!"" Und sie wird uns beistehen und uns aufrichten, wenn wir sie nur verehren wollen. Verehrt aber wird sie nicht durch Thieropfer und das Fett der Stiere, noch durch Weihbilder von Gold und Silber, sondern durch fromme und rechte Gesinnung.
˹éÒ 124 - Keinem ist die Tugend verschlossen, allen steht sie offen, alle läßt sie zu, alle lädt sie ein: Freigeborene, Freigelassene, Sklaven, Könige und Vertriebene.
˹éÒ 176 - Es war", sagt er de benef. l, 10, „die Klage unserer Voreltern, es ist unsere Klage, es wird die Klage der Nachwelt sein, dass die Sitten verkehrt seien, dass Verdorbenheit herrsche, und dass die Menschheit sich verschlimmere und alles Heilige in Verfall gerathe. Allein diess ist und wird immer dasselbe sein, nur von Zeit zu Zeit wird es sich mehr dahin oder dorthin neigen, wie Meereswogen, die die eintretende Fluth immer weiter hinaustreibt, die Ebbe mehr im Innern der Ufergrenzen hält. Das eine...
˹éÒ 210 - Die Vernunft läßt uns erstlich in Ansehung des Mangels eigener Gerechtigkeit, (die vor Gott gilt), nicht ganz ohne Trost. Sie sagt daß, wer in einer wahrhaften, der Pflicht ergebenen Gesinnung soviel, als in seinem Vermögen steht, tut, um (wenigstens in einer beständigen Annäherung zur vollständigen Angemessenheit mit dem Gesetze) seiner Verbindlichkeit ein Genüge zu leisten...
˹éÒ 161 - Eine unabänderliche Bahn gehen die Angelegenheiten, wie der Menschen, so der Götter. Jener Gründer und Regierer des Alls selbst hat die Geschicke zwar bestimmt, aber er folgt ihnen; ewig gehorcht er, ein einzigmal hat er befohlen (211).
˹éÒ 173 - Höhe i sieht: wird es dich nicht ankommen, ihn zu verehren? ... Wie die Strahlen der Sonne zwar die Erde treffen, aber dort sind, von wo sie entsendet werden, so pflegt...
˹éÒ 87 - Die Kunst zu leben muß man das ganze Leben hindurch lernen, und was dich vielleicht noch wunderbarer dünkt: sein Leben lang muß man sterben lernen.
˹éÒ 156 - Willst du ihn schicksal nennen; du hast nicht Unrecht, Er ist's, von dem alles abhängt, die Ursache der Ursachen, Willst du ihn Vorsehung heißen, so heißest du ihn richtig.