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Inhalt.
-
XI
Leitung 243. Huldigung der neuen Landestheile. Weiterer Aus-
bau der neuen Verfassung. Weimar als constitutioneller Muster-
staat. Freifinnigkeit des Großherzogs 244. 245. — Oppositionelle
Regungen. Okens „Isis“ wird Organ der Unzufriedenen. Karl Au-
gusts Verlegenheit 246. Göthe's vertrauliche Eingabe gegen die
Preßfreiheit. Die Reformationsfeier von 1817. Göthe zieht sich in
die Naturwissenschaft zurück 247. 248. Göthe's Weigerung, dem
Landtag Nechenschaft abzulegen 249. Herzogin Luise tritt für ihn
ein 250. Göthe der Einzige, der geistige König und Kunstpapst
von Weimar 251. Um seiner Erfolge willen werden ihm alle
Schwächen verziehen. Weimar dankt ihm hauptsächlich seinen Welt=
ruf, er dankt ihn seinen Jugendwerken 252. 253. Befestigung
und Ausbreitung seines Ruhmes. Die Wallfahrten zu Göthe, schon
in Frankfurt begonnen, in Weimar fortgesezt 254. Huldigung
der deutschen Fürsten und Celebritäten. Charakteristische Notizen
von Grillparzer, Ritter Lang und Heine 255. 256. Göthe's
Dienstjubiläum 257.
Göthe innerlich unbefriedigt, oft pessimistisch verstimmt
258. Religiöse Haltlosigkeit und Leere. Freundliche Aeußerungen
über das Christenthum neben den gröbsten Invectiven, geistreiche
Bemerkungen neben oberflächlicher Bierhaus-Theologie. Die zufällige
Entdeckung, ein Hypsistarier zu sein 259–262. Vollständiger
Mangel an Philosophie. Politische Principien- und Gedankenlosig=
feit 263. 264.
Literarische Stellung. Sein Primat in Deutschland wieder
befestigt. Ausländische Concurrenten: Walter Scott, Manzoni, Byron
265. Der Dichter zurückgedrängt vom Correspondenten und Samm-
ler. Hauptcorrespondenzen mit Reinhard, Zelter, H. Meyer, Bois-
serée, Karl August; Gespräche mit Eckermann und Müller. Kunst-
fammlung. Naturaliensammlung. Autographensammlung 266. 267.
Die Zeitschrift „Kunst und Alterthum“, ein Universalportefeuille
268.
Ecker=
Huldigungen Scotts, Manzoni's und Byrons 269.
manns Gespräche. Göthe's Optimismus als Literaturkritiker. Be-
denkliche Lücken seiner sogenannten Weltliteratur 270. 271.
Naturwissenschaftliche Bemühungen. „Die alten Gar-
den der Naturbeherrschung“ 272. 273. Wiederabdruck alter Schrif-
ten mit biographischen Zugaben. Zur Naturwissenschaft“ 274.
Fragmentarischer Charakter und Dürftigkeit seiner Hefte. Seine
"
naturwissenschaftliche Correspondenz 275. 276.
und morphologischen Leistungen 277. 278.
Seine osteologischen
Göthe als angeblicher
Vorläufer Darwins 279. Gegensatz zu Alexander von Humboldt.
Göthe's wirkliche Verdienste auf naturwissenschaftlichem Gebiet 280.
- Neptunistische Verlegenheit Humboldt gegenüber.
Damenvermittlung von beiden Seiten 281. 282.
über Humboldt und die anderen Plutonisten 283.
nismus feierlich verflucht. Pessimistischer Bankerott:
nur, daß die Welt dumm ist!" 284. 285.
Diplomatische
Göthe's Zorn
Der Pluto=
„Man lernt
5. Wilhelm Meifters Wanderjahre. (1807–1828.) Göthe's drei lette Hauptarbeiten: die Gesammelten Werke, der
"Faust", die „Wanderjahre“ 286. Göthe's Beziehungen zu den
Buchhändlern. Himburg, Göschen, Unger, Vieweg, Cotta 287.
Cotta über Göthe. Leßte Gesammtausgabe. Das Honorar für die=
felbe 288. 289. Idee, „Wilhelm Meisters Lehrjahre“ fortzuseßen.
Vorläufige Bruchstücke in Cotta's Damenkalender 290. 291. Erste
Ausgabe des Romans. Die alten Erzählungen" so verknüpft, daß
sie in einem Sinn“, wenn auch „nicht aus einem Stück“ erscheinen
sollten 292. Aeußerungen zeitgenössischer Kritik. Pustkuchen. Schüß.
Varnhagen. Kaißler. Zauper. Göthe's Selbstkritik. Umarbeitung
293-295.— Technische Nöthen und mechanischer Abschluß. Die
späteren Lobredner: Rosenkranz, Grün, Gregorovius, Jung 296.
Kurze Skizze der acht Einlagen 297–300. Die novellistische Ver=
knüpfung durch Wilhelm Meister. Die Fiction der Wanderschaft.
Die famose Zwischenrede 301. 302. — Die religiösen Momente der
utopischen Verbindung. Die pädagogische Provinz" 303. Die
Lehre von den vier Ehrfurchten 304. Höfliche Beseitigung des
positiven Christenthums und der Lehre vom Kreuz zu gelegentlichem
Privatgebrauch 305. Göthe's socialpolitische Utopien. Völliges
Herabsinken in's industriell-bürgerliche Philisterthum 306. 307.
Verläugnung und Verurtheilung der eigenen dramaturgischen Thätig=
feit. Göthe und Calderon 308. Altersschwäche des ganzen Ro-
mans 309.
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6. Lehte Lebensjahre. Tod. (1827-1832.)
Allmähliches Aussterben der älteren Zeitgenossen. Göthe als Mathusala unter Epigonen 310. 311. Knebel und Klinger, zwei
alte zähe Gesellen. Tod Voigts und F. A. Wolfs 312. Der
Leichenzug Charlotte's von Stein 313. Lezte Lebenstage und
Tod des Großherzogs Karl August 314. 315. Tod der Herzogin
Luise 316. - Göthe's Freimaurer-Jubiläum 317. Letzte Reise
und Tod des einzigen Sohnes August. Schwere Krankheit und Ge=
nesung des Vaters 318. 319. Zelters Trostbrief 320.
Medi-
Göthe's
cinische Charakteristik Göthe's von Dr. Vogel 321. 322.
Appetit, Abscheu vor Krankheit und Schmerz. Allerlei Originali-
täten 323. Des Greises vertrautester Kreis. Die Schwieger-
tochter Ottilie. Die Hausgeister Göttling, Eckermann, Riemer,
Kanzler Müller. Ein kleiner Hofstaat mit Preßbureau 324. 325.
Literarische Thätigkeit der lezten Jahre 326. Abschiedsbesuch auf
dem Gickelhahn. Huldigung englischer Verehrer 327. — Zersplittertes
Studium bis zum Ende. Noch steter Haß gegen Christi Kreuz 328.
329. Schluß-Etappe der religiösen Metamorphosen. Freies Chri-
stenthum mit Genie-Cult und Kunstvergötterung 330.
schwere Erkrankung 331. · Lehter Brief an Wilhelm von Hum-
boldt. Ueber Instinct und Kunst. Testamentarischer Rückblick auf
den „Faust“ 332. 333. Todeskampf. Tod. „Mehr Licht!" 334.
335. Bestattung. Leichenfeier. Ovationen 336. 337. Todten-
feier in der Weimarer Loge. Rede des Kanzlers von Müller: „Göthe
in seiner ethischen Eigenthümlichkeit" 338-340.
Abermalige
Siebentes Buch: Faust. (1771-1831.)
1. Die Fauffage.
Göthe's Erbschaft. Sein Faust. Verbreitung und Ansehen der
Dichtung 343. Glückliche Stoffwahl. Göthe's frühe Bekanntschaft
mit den deutschen Volksbüchern. Ausdehnung der Faustliteratur 344.
- Der religiöstheologische Kern der Sage. Der Kampf zwischen
Gott und Dämon um die Menschenseele 345-347. · Die religiösen
Zaubersagen des Mittelalters 348. — Mythisch-abergläubische und
komische Elemente der Zauberfagen 349. Der historische Dr. Jo-
hannes Faust. Bildung der Faustsage 350. 351. — Das erste deutsche
Volksbuch von Dr. Johann Fausten 352–354.
Die weiteren Be=
arbeitungen des Volksbuchs. Widmann. Pfizer. Der Christlich
Meynende. Marlowe. Faust als Volksschauspiel und Puppenspiel 355.
356. Katholische und protestantische Elemente der Sage 357–359.
- Der Faust der Aufklärungsepoche. Lessings Fragmente 360. 361.
2. Die Entstehung des Göthe'schen Fauft.
Kurzer Rückblick auf die Geschichte der Dichtung 362. Chro
nologisches Scenarium 363. 364. Die drei Perioden der Bear=
beitung. Ein Werk aus Einem Guß unmöglich 365. 366.
3. Das Fauft-Fragment von 1790.
Ein Hauptdenkmal der Sturm- und Drangperiode. Das religiöse
Element bei Seite gedrängt 367. 368. Wendung des Dichters
gegen die zünftige Schulgelehrsamkeit. Ausführung einer Einzel-
episode 369. 370. Die Gretchen Tragödie 371. 372.
eigentliche Entwicklung der Faustsage 373. - Uebergangsscenen:
Herenküche. Wald und Höhle 374.
=
Keine
4. Der vollendete erfte Theil des Fauft. (1808.) Verlegenheit des Dichters. Die drei Personen des Vorspiels.
Plan, den Faust zum Weltgedicht zu erweitern 375. Oberfläch=
liche Auffassung der Sage; Schwierigkeit, ihren tieferen theologi=
schen Gehalt zu behandeln 376. 377. – Schillers Forderungen 378.
- Göthe's Antwort. Ausführung der Dichtung ohne philosophische
Lösung der Grundfragen 379. 380. Beschluß, Faust zu retten.
Die Wette im Himmel und der Teufelspact 381. 382. Ausfüh=
rung. Die Zueignung. Das Vorspiel auf dem Theater. Der Pro-
log im Himmel 383. 384. · Die philosophischen Scenen. Der Selbst=
mordsmonolog. Die Osterlieder und der Osterspaziergang. Fausts
Zauberschlaf, Fluch und Verschreibung an Mephistopheles 385. 386.
Die Gretchen-Tragödie vervollständigt und in neuem Zusammen=
hang 387. Der ganze erste Theil: ein volksthümliches Mysterien-
spiel. Fürst Radziwills Compofitionen und die erste Aufführung
in Berlin 388-390.
5. Der zweite Theil des Fauft. (1831.)
Wiederaufnahme der Arbeit. Verschwenderischer Formenreich= thum 391. 392. Mangel eines genügenden Uebergangs vom ersten Theil zum zweiten 393. 394. Faust ohne Buße in den Himmel Faust als maître des plaisirs am Kaiser=
hineingeliebelt 395.
hofe 396.
XV
Die claffische Walpurgisnacht und die Hochzeit mit
Helena 897. 398.
· Faust als General und Handelsminister 399.
-Fausts Schlußbekenntniß und Rettung 400. 401.
6. Der Fauft als heiliges Buch der modernen Welt.
Die Schlußscene. Annäherung an die katholische Kirche 402. 403.
Göthe-Faust zu Füßen der Madonna 404. Göthe's wirkliche
Religion 405. Poetisches Bedürfniß nach kirchlichen „Figuren"
406.
Fauft und die moderne Cultur 407. Die religiöse Sage
nur als Draperie für die „modernen Götter" verwendet 408-410.
Faust kein Weltgedicht im wahren und vollen Sinn, sondern Zeit-
dichtung und individuelles Geständniß 411. 412. Gründe des
hohen Ansehens und der Popularität der Dichtung 413. 414.
Der Hauptmangel des Faust 415.
Schluß wor t.
Göthe's wirkliche
Parallele zwischen Voltaire und Göthe 419.
Verdienste um Literatur, Kunst, Naturwissenschaft 420. Seine
Leistungen vielfach bedingt durch die Thätigkeit seiner Zeitgenossen,
Freunde und Subalternen 421. 422. Gruppirung seiner Prosa-
schriften 423. Die poetischen Werke. Vorwiegen des Kleinen und
Fragmentarischen. Nur vier vollendete größere Hauptwerke: Jphi-
genie, Tasso, Faust, Hermann und Dorothea 424. 425. — Der Grund-
zug der Göthe'schen Poesie heidnisch, naturalistisch, erotisch 426. 427.
Gleichgültigkeit gegen die sittlichen Ideale des Christenthums 428.
Mangel einer festen Weltanschauung. Naturpantheismus,
Eklekticismus und allgemeine Neugier 430. 431. Göthe und seine
katholischen Zeitgenossen 432. Sein principieller Gegensatz zum
Christenthum 433. 434. Die Gefahren des Göthe-Cultus 435. —
Praktische Postulate an die Schule 436. 437. Göthe's Werke und
das christliche Gewissen 438. Das beste Antidotum gegen Göthe's
Naturalismus: eine streng-objective Würdigung seines Lebens und
seiner Werke 439. 440. Eine solche im Interesse der Literatur und
der allgemeinen Bildung 441. 442.
Idealen 443.
429.
Rückkehr zu den christlichen