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D. Johann Georg August Hacker,
Tönigl. fächsischem ersten evangelischen Hofprediger.

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in des Kommerzienraths J. E. Seidel Kunst, und Buchhandlung.

1 81 3.

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Inhaltsver rzeichniß.

38. Wie

ie soll man die Sorge für die Angelegenheiten dieses Lebens mit der Sorge für die Seligkeit des fünftigen verbinden? Am zweyten Sonntage nach Trinitatis, über Luc. XIV. 16—24.

39. Daß die Bemühung, Andre zu bessern, unter allen unsern Beschäftigungen die würdigste sey. Am dritten Sonntage nach Trinitatis, über Luc. XV.

I - 10.

40. Betrachtungen über die Kraft des guten Beyspiels.
Am Johannistage, über Luc. I. 57-80.
41. Warnung vor ungerechtem Mißtrauen gegen Men
schen. Am vierten Sonntage nach Trinitatis, über
Luc. VI. 36-42.

42. Wie nöthig es sey, daß wir unsern Freundschaften
die Würde und den Werth der ächten christlichen
Freundschaft zu geben suchen. Am Tage Mariá
Heimsuchung, über Luc. I. 39-56. .

43. Wie viel die Tugend dabey gewinne, wenn man die Geschäfte seines Berufs mit vernünftiger Begeiste rung treibt. Am fünften Sonntage nach Trinitas tis, über Luc. V. 1 11.

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44. Betrachtungen über die äusserliche Ehrbarkeit. Am sechsten Sonntage nach Trinitatis, über Matth. V.

20

26.

45. Gott kann, Gott will auch das Wenige und Geringe reichlich segnen. Am siebenten Sonntage nach Tri nitatis, über Marc. VIII. 1-9.

46. Wie man sich die zu einer wahren Frömmigkeit so unentbehrliche Menschenkenntniß erwerben soll. Am achten Sonntage nach Trinitatis, über Matth. VII. 15-23.

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47. Von der Pflicht, auch Lasterhaften Gerechtigkeit wi. derfahren zu laffen. Am neunten Sonntage nach Trinitatis, über Luc. XVI. 1–9.

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Geite.

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Seite.

50. Wie wir als Christen die Gebrechlichkeit und die

Krankheiten unsers Leibes beurtheilen und gebrau

chen sollen. Um zwölften Sonntage nach Trinita-
tit, über Mare. VII. 31-37.

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38.

Am zweyten Sonntage nach Trinitatis.

Die lehrreiche Erzählung, M. Z., welche den Inhalt des heutigen Evangeliums ausmacht, hat Jesus unser Herr bey einer Mahlzeit vorgetragen, die er mit einer ansehnlichen Gesellschaft von Pharisäern hielt. Nach vielen nüßlichen Gesprächen, zu denen Jesus durch die Umstände war veranlaßt worden, rief einer der gegenwärtigen Gäste aus: Selig ist, der das Brod_isset im Reiche Gottes, oder glücklich ist der, welcher dann wird Mahlzeit halten können, wann der Messias sein glänzendes Herrliches Reich wird aufgerichtet haben. Diese Gelegenheit, von der wichtigsten Hoffnung des jüdischen Volks, vom Reiche des Messias zu sprechen, ließ Jesus, unser Herr, nicht ungenügt, sondern bildete aus dem Ausdruck, dessen die Pharifäer sich bedient hatten, sogleich eine lehrreiche Erzählung, in welcher für die damaligen Zuhörer eine dreyfache Lehre lag. Zuerst gab er zu verstehen, daß das Reich des Messias das gar nicht seyn würde, was die Pharisäer erwarteten, eine weltliche Herrschaft über die Völker der Erde, die den jüdischen Durst nach Ehre, nach Schäßen und nach Vergnügungen befriedigen würde. Vielmehr beständen die Güter શ

Dr. Reinh. vollst. Predigtsammlg. 3. Th.

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