Predigten über die sonn- und festtägigen Evangelien des ganzen Jahres zur häuslichen Erbauung: 3Seidel, 1813 - 348 ˹éÒ |
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˹éÒ 16
... selbst dadurch für unsre Seele sorgen , daß wir unsern Beruf verrichten , daß wir an der Vermehrung uns sers Eigenthums arbeiten , daß wir nach dem Ben- Fall Andrer trachten , daß wir das Gute mit frohem Herzen geniessen , das er uns ...
... selbst dadurch für unsre Seele sorgen , daß wir unsern Beruf verrichten , daß wir an der Vermehrung uns sers Eigenthums arbeiten , daß wir nach dem Ben- Fall Andrer trachten , daß wir das Gute mit frohem Herzen geniessen , das er uns ...
˹éÒ 17
... selbst dann den Sieg davon tragen , wenn unsre Vernunft das Gegentheil behauptet , und etwas anders verlangt . Unmöglich könnten wir ei nen so grossen Werth auf Dinge legen , die vor dem Richterstuhl der Wahrheit elende Kleinigkeiten ...
... selbst dann den Sieg davon tragen , wenn unsre Vernunft das Gegentheil behauptet , und etwas anders verlangt . Unmöglich könnten wir ei nen so grossen Werth auf Dinge legen , die vor dem Richterstuhl der Wahrheit elende Kleinigkeiten ...
˹éÒ 24
... selbst , sondern um einer andern Ursache willen . Wir bauen das Land nicht , um es gebaut zu haben , sondern um ihm unsern Unterhalt abzugewinnen . Wir betreiben mancherley Künste , nicht um sie be- trieben zu haben , sondern um unsre ...
... selbst , sondern um einer andern Ursache willen . Wir bauen das Land nicht , um es gebaut zu haben , sondern um ihm unsern Unterhalt abzugewinnen . Wir betreiben mancherley Künste , nicht um sie be- trieben zu haben , sondern um unsre ...
˹éÒ 25
... selbst willen verlangt wird , das wir achten , bewundern , schäßzen müssen , wenn auch nicht der geringste Vor- theil für unsre Neigungen damit verknüpft wäre . Habt ihr jemals etwas dazu beygetragen , Andre vom Bösen zurückzuhalten ...
... selbst willen verlangt wird , das wir achten , bewundern , schäßzen müssen , wenn auch nicht der geringste Vor- theil für unsre Neigungen damit verknüpft wäre . Habt ihr jemals etwas dazu beygetragen , Andre vom Bösen zurückzuhalten ...
˹éÒ 27
... selbst die Klage , der Spott , und die Läste- rung seiner vornehmsten Mitbürger nicht abhalten konnte , an der Besserung eines Jeden zu arbeiten , der sich bessern lassen wollte ? Ist es nicht das lezte Geschäft gewesen , welches er ben ...
... selbst die Klage , der Spott , und die Läste- rung seiner vornehmsten Mitbürger nicht abhalten konnte , an der Besserung eines Jeden zu arbeiten , der sich bessern lassen wollte ? Ist es nicht das lezte Geschäft gewesen , welches er ben ...
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Absichten Andrer Anstalten Augen äusserliche Ehrbarkeit befördern Beruf bessern Besserung beweisen bloß chen Christen Christenthum christlichen Freundschaft daben desto dieſe dieß Dinge eben edlen Ehre Eifer einander Einfluß Eitelkeit Elend empfinden endlich Endzweck Erden erhabnen Evangelium ewig fähig fich find Freuden fühlen ganze Gefühl Genuß Gerechtigkeit Geschäfte Geschöpfe Gesinnungen giebt Glück glücklich Gott groffen groß grossen guten Beyspiels habt Hang zur Theilnehmung heiligen heißt Herz Irdischen Jesu jezt keit könnte Kräfte lassen laſſet läßt Laster Lasterhaften Lebens leicht lich Liebe machen menheit Menschen menschlichen Mißtrauen muß müſſen Muth Natur nöthig nüßliche Pflicht Pharisäer schädlichen schen Seele sehen Sehet ſein ſeine Seligkeit seyd seyn ſie sobald Sohn Gottes soll sollte Sonntage nach Trinitatis Sorge Tage Thätigkeit Theil thun Tugend unfre Unglück unserm unsern Geist Urtheil verachten Verbindungen Vernunft viel Volk Vortheil wahren Wahrheit weiß Welt wenig werdet Werth wichtig wohl Wohlfahrt wohlthätige wollen wollet würdig
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˹éÒ 334 - Wahrlich, ich sage euch, es sei denn, daß ihr euch umkehret und werdet wie die Kinder, so werdet ihr nicht in das Himmelreich kommen.
˹éÒ 283 - Schauet die Lilien auf dem Felde , wie sie wachsen ; sie arbeiten nicht , auch spinnen sie nicht. Ich sage euch , daß auch Salomo in aller seiner Herrlichkeit nicht bekleidet gewesen ist , als derselben eine.
˹éÒ 282 - Darum sage ich euch: Sorget nicht für euer Leben, was ihr essen und trinken werdet, auch nicht für euren Leib, was ihr anziehen werdet.
˹éÒ 150 - An ihren Früchten sollt ihr sie erkennen. Kann man auch Trauben lesen von den Dornen oder Feigen von den Disteln? Also ein jeglicher guter Baum bringt gute Früchte; aber ein fauler Baum bringt arge Früchte. Ein guter Baum kann nicht arge Früchte bringen, und ein fauler Baum kann nicht gute Früchte bringen.
˹éÒ 334 - Wer aber ärgert dieser Geringsien einen, die an mich glauben, dem wäre besser, daß ein Mühlstein an seinen Hals gehanget würde, und er ersaufet würde im Meer, da es am tiefsten ist. Wehe der Welt der Aergerniß halben! Es muß ja Aergerniß kommen; doch wehe dem Menschen, durch welchen Aergerniß kommt!
˹éÒ 283 - Darum sollt ihr nicht sorgen und sagen: Was werden wir essen? Was werden wir trinken? Womit werden wir uns kleiden?
˹éÒ 150 - Es werden viele zu mir sagen an jenem Tage: Herr, Herr! Haben wir nicht in Deinem Namen geweissagt, haben wir nicht in Deinem Namen Teufel ausgetrieben, haben wir nicht in Deinem Namen viele Taten getan? Dann werde ich ihnen bekennen: Ich habe Euch noch nie erkannt; weichet alle von mir, ihr Übeltäter!
˹éÒ 150 - Es werden nicht alle, die zu mir sagen: Herr, Herr! in das Himmelreich kommen, sondern die den Willen tun meines Vaters im Himmel.
˹éÒ 160 - Engelzungen redete, und hätte der Liebe nicht, so wäre ich ein tönend Erz oder eine klingende Schelle.
˹éÒ 113 - Denn ich sage euch: Es sei denn eure Gerechtigkeit besser denn der Schriftgelehrten und Pharisäer, so werdet ihr nicht in das Himmelreich kommen.