Predigten über die sonn- und festtägigen Evangelien des ganzen Jahres zur häuslichen Erbauung: 3Seidel, 1813 - 348 ˹éÒ |
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˹éÒ 4
... unsre Nahrung und für unsre Seele , ohne recht zu wissen , was wir eigentlich mit diesen Ausdrücken meynen . Lasset uns also , damit wir die aufgeworfene Frage recht genau fassen , untersuchen , was für die Angelegenheiten dieses Lebens ...
... unsre Nahrung und für unsre Seele , ohne recht zu wissen , was wir eigentlich mit diesen Ausdrücken meynen . Lasset uns also , damit wir die aufgeworfene Frage recht genau fassen , untersuchen , was für die Angelegenheiten dieses Lebens ...
˹éÒ 5
... unsre Vermös gensumstände zu verbessern , wenn wir Handel und Wandel treiben , wie die Geladenen im Evangeliv , wenn ... unsre Geschicklichkeit uns auszu- zeichnen , und den Beyfall , die Liebe , die Hochach- tung Andrer zu erwerben ...
... unsre Vermös gensumstände zu verbessern , wenn wir Handel und Wandel treiben , wie die Geladenen im Evangeliv , wenn ... unsre Geschicklichkeit uns auszu- zeichnen , und den Beyfall , die Liebe , die Hochach- tung Andrer zu erwerben ...
˹éÒ 6
... uns unsre Umstände darbieten , und alle Mittel , die uns die Religion zeigt , zu dieser Aus- bildung unsrer Seele benußen . Für das Geistliche , für die künftige Seligkeit sorgen , heißt also weise , tugendhaft und fromm nach der Lehre ...
... uns unsre Umstände darbieten , und alle Mittel , die uns die Religion zeigt , zu dieser Aus- bildung unsrer Seele benußen . Für das Geistliche , für die künftige Seligkeit sorgen , heißt also weise , tugendhaft und fromm nach der Lehre ...
˹éÒ 9
... uns sein eignes Beyspiel zum Muster vor , so ist es Christen nicht nur er- laubt , sondern sogar geboten , sich mit den Angele- genheiten dieses Lebens zu befassen . Aber es ist auch eben so gewiß , daß uns das Christenthum unsre wahre ...
... uns sein eignes Beyspiel zum Muster vor , so ist es Christen nicht nur er- laubt , sondern sogar geboten , sich mit den Angele- genheiten dieses Lebens zu befassen . Aber es ist auch eben so gewiß , daß uns das Christenthum unsre wahre ...
˹éÒ 10
... uns widmen , und darüber unsre wahre Wohl- fahrt vergessen . Und so werden wir vorbereitet genug seyn , um entscheiden zu können , wie nun die Ver bindung der Sorge für dieses Leben mit der Sorge für unsre Seligkeit zu machen sen ; oder ...
... uns widmen , und darüber unsre wahre Wohl- fahrt vergessen . Und so werden wir vorbereitet genug seyn , um entscheiden zu können , wie nun die Ver bindung der Sorge für dieses Leben mit der Sorge für unsre Seligkeit zu machen sen ; oder ...
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Absichten Andrer Anstalten Augen äusserliche Ehrbarkeit befördern Beruf bessern Besserung beweisen bloß chen Christen Christenthum christlichen Freundschaft daben desto dieſe dieß Dinge eben edlen Ehre Eifer einander Einfluß Eitelkeit Elend empfinden endlich Endzweck Erden erhabnen Evangelium ewig fähig fich find Freuden fühlen ganze Gefühl Genuß Gerechtigkeit Geschäfte Geschöpfe Gesinnungen giebt Glück glücklich Gott groffen groß grossen guten Beyspiels habt Hang zur Theilnehmung heiligen heißt Herz Irdischen Jesu jezt keit könnte Kräfte lassen laſſet läßt Laster Lasterhaften Lebens leicht lich Liebe machen menheit Menschen menschlichen Mißtrauen muß müſſen Muth Natur nöthig nüßliche Pflicht Pharisäer schädlichen schen Seele sehen Sehet ſein ſeine Seligkeit seyd seyn ſie sobald Sohn Gottes soll sollte Sonntage nach Trinitatis Sorge Tage Thätigkeit Theil thun Tugend unfre Unglück unserm unsern Geist Urtheil verachten Verbindungen Vernunft viel Volk Vortheil wahren Wahrheit weiß Welt wenig werdet Werth wichtig wohl Wohlfahrt wohlthätige wollen wollet würdig
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˹éÒ 334 - Wahrlich, ich sage euch, es sei denn, daß ihr euch umkehret und werdet wie die Kinder, so werdet ihr nicht in das Himmelreich kommen.
˹éÒ 283 - Schauet die Lilien auf dem Felde , wie sie wachsen ; sie arbeiten nicht , auch spinnen sie nicht. Ich sage euch , daß auch Salomo in aller seiner Herrlichkeit nicht bekleidet gewesen ist , als derselben eine.
˹éÒ 282 - Darum sage ich euch: Sorget nicht für euer Leben, was ihr essen und trinken werdet, auch nicht für euren Leib, was ihr anziehen werdet.
˹éÒ 150 - An ihren Früchten sollt ihr sie erkennen. Kann man auch Trauben lesen von den Dornen oder Feigen von den Disteln? Also ein jeglicher guter Baum bringt gute Früchte; aber ein fauler Baum bringt arge Früchte. Ein guter Baum kann nicht arge Früchte bringen, und ein fauler Baum kann nicht gute Früchte bringen.
˹éÒ 334 - Wer aber ärgert dieser Geringsien einen, die an mich glauben, dem wäre besser, daß ein Mühlstein an seinen Hals gehanget würde, und er ersaufet würde im Meer, da es am tiefsten ist. Wehe der Welt der Aergerniß halben! Es muß ja Aergerniß kommen; doch wehe dem Menschen, durch welchen Aergerniß kommt!
˹éÒ 283 - Darum sollt ihr nicht sorgen und sagen: Was werden wir essen? Was werden wir trinken? Womit werden wir uns kleiden?
˹éÒ 150 - Es werden viele zu mir sagen an jenem Tage: Herr, Herr! Haben wir nicht in Deinem Namen geweissagt, haben wir nicht in Deinem Namen Teufel ausgetrieben, haben wir nicht in Deinem Namen viele Taten getan? Dann werde ich ihnen bekennen: Ich habe Euch noch nie erkannt; weichet alle von mir, ihr Übeltäter!
˹éÒ 150 - Es werden nicht alle, die zu mir sagen: Herr, Herr! in das Himmelreich kommen, sondern die den Willen tun meines Vaters im Himmel.
˹éÒ 160 - Engelzungen redete, und hätte der Liebe nicht, so wäre ich ein tönend Erz oder eine klingende Schelle.
˹éÒ 113 - Denn ich sage euch: Es sei denn eure Gerechtigkeit besser denn der Schriftgelehrten und Pharisäer, so werdet ihr nicht in das Himmelreich kommen.