Chinas Verteidigung gegen europäische Ideen: kritische Aufsätze

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E. Diederichs, 1921 - 148 ˹éÒ

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˹éÒ 17 - Ein neues Lied, ein besseres Lied, o Freunde, will ich euch dichten ! Wir wollen hier auf Erden schon das Himmelreich errichten. Wir wollen auf Erden glücklich sein und wollen nicht mehr darben; verschlemmen soll nicht der faule Bauch, was fleißige Hände erwarben.
˹éÒ 14 - Bube legt' an ihn Die Hand wohl, schwang den Stahl, und nicht ums Recht? Wie, soll nun einer derer, die den ersten Von allen Männern dieser Welt erschlugen, Bloß weil er Räuber schützte: sollen wir Mit schnöden Gaben unsre Hand besudeln? Und unsrer Würden weiten Kreis verkaufen Für so viel Plunders, als man etwa greift? Ein Hund sein lieber und den Mond anbellen, Als solch ein Römer!
˹éÒ 31 - Praecipitat, suadentque cadentia sidera somnos. Sed, si tantus amor casus cognoscere nostros, Et breviter Trojae supremum audire laborem ; Quamquam animus meminisse horret, luctuque refugit ; Incipiam.
˹éÒ 25 - Durchschnitts-Engländer oder -Europäer auf der anderen Seite, der so gewandt von Fortschritt und Reform in China zu reden versteht, kennt nicht einmal seine eigene Kultur, ja er weiß nicht und kann nicht wissen, was Kultur überhaupt ist...
˹éÒ 25 - Fast will es mir scheinen, als ob der Geisteszustand des modernen Durchschnitts-Europäers, der nach China kommt und von Fortschritt und Reform redet, noch weit hoffnungsloser wäre, als selbst der unserer alten chinesischen Literaten. Es ist wahr, die chinesischen Literaten kennen keine andere Kultur außer ihrer eigenen, aber sie wissen wenigstens etwas von ihrer eigenen Kultur. Der...
˹éÒ 131 - keine moralische Kraft und wird sich zur Besserung sozialer Schäden nie geeignet erweisen«. »Wenn die Welt schlecht ist, so rasiert sich der Buddhist seinen Kopf, geht ins Kloster und boykottiert die Welt.
˹éÒ 9 - Die Bevölkerung Europas, die größtenteils den Sinn für die Kraft und Heiligkeit der mittelalterlichen Kultur verloren hat, und der neuen Kultur noch nicht genügend teilhaftig ist, um sie als beherrschende Kraft zur Aufrechterhaltung bürgerlicher Ordnung zu benutzen, muß gegenwärtig in Ordnung gehalten werden, nicht durch eine moralische Kraft irgendeiner Art, sondern durch die rohe physische Kraft der Polizei oder des sogenannten Militarismus. Carlyle sagt: Her Zustand des modernen Europas...
˹éÒ 9 - Aufrechterhaltung staatlicher Ordnung in der Welt. Wenn aber wahr ist, was ich soeben von der alten und neuen Kultur Europas gesagt habe, so muß man wohl auch zugeben, daß eine auf die Gefühle von Furcht und Hoffnung begründete Kultur möglicherweise stärker und strenger sein mag, während eine Kultur, die an die ruhige Vernunft des Menschen appelliert, ganz sicher wenn nicht höher, so doch breiter sein wird. Sie mag schwieriger zu erreichen sein, aber wenn sie erreicht ist, hat sie größere...

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