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Berichtigungen.

Klio XVI S. 189 Anm. 3 muß es heißen: „Daher schlagen wir vor (c. 51, 3) νῦν δ' εἴκοσι (1) μὲν εἰς ἄστυ δέκα (1) δ'εἰς Πειραιέα.

Tübingen.

66

W. Göz.

Zu oben S. 181 sub 2 u. 3 und zu S. 182 Anm. 2 vergleiche S. 244 Anm. 2. S. 241 Anm. Zeile 3 v. u. statt,archäologischen' lies: „astrologischen."

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S. 252 Abs. 3 v. u. Z. 6 v. u. st.,habe' l.: „haben muß." S. 257 sub XII 32 st.,von' 1.: „vor." — S. 259 Z. 6 v. u. st.,454′ 1.: „464.“ - S. 262 Anm. 1 hinter,S. 240ff.' füge ein: „Jahresber. d. Geschichtswiss. Bd. 30, 1907 (Berlin 1909) I, 146 ff.“ S. 266 Z. 2 st.,seiner Anschauungʻ 1.: „einer Annäherung." — S. 268 Abs. 6 Z. 3 v. u. st.,VI' 1.: „II.“ . S. 270 streiche Anm. 2 und den Hinweis darauf in Z. 4 v. u. S. 277 Abs. 3 Z. 4 1.: „Sollen wir hier Winckler's Darstellung folgen?" S. 282 Z. 5 st.,14' 1.: „,276.“ S. 287 Z. 4 st.,31' 1.: „32." S. 289 sub 2 Z. 6 st.,Nr. 1.: „ihn.“ S. 298 letzte Spalte erstes Fach letzte Zeile 1.: „Assur-dan(kal)-il.' st. Bavian' 1.: „Berossos."

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Personalien.

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S. 299 Abs. 2 Z. 6

Studienrat Dr. Ernst Gerland in Homburg v. d. H. hat sich in Frankfurt a. M. für byzantinische und osteuropäische Geschichte habilitiert.

Ernst Hohl, Privatdozent an der Universität Straßburg, ist einem Rufe nach Rostock als a. o. Prof. der alten Geschichte an Kolbe's Stelle gefolgt.

Der Privatdozent für griechische und römische Geschichte und Altertumskunde an der deutschen Universität in Prag Dr. Arthur Stein wurde zum a. o. Prof. für römische Altertumskunde und Epigraphik daselbst ernannt.

Zum ordentl. Prof. der alten Geschichte und Archäologie an der neuen Hamburger Universität wurde Oberlehrer Prof. Dr. Erich Ziebarth ernannt. An Stelle von Karl Julius Beloch wurde Ettore Pais ordentlicher Prof. der alten Geschichte an der Universität Rom.

Dr. Otmar Schissel v. Fleschenberg, Privatdozent in Graz (früher Innsbruck), wurde zum ordentl. Prof. für Byzantinistik an der Universität Laibach ernannt.

Anfang August 1917 starb in Kiel der em. ord. Prof. der alten Geschichte Aug. Volquardsen im Alter von 77 Jahren (verspätet).

O. Schrader, der verdiente Verfasser der bedeutsamen und äußerst anregenden Werke Sprachvergleichung und Urgeschichte (1883, '1890) und Linguist.Historische Forschungen zur Handelsgeschichte (1886), sowie des Reallexikons der indogermanischen Altertumskunde (1900/1, begonnen 1917), ist am 21. März 1919 64 Jahre alt gestorben (verspätet).

Am 8. Juni 1918 starb in Dalheux bei Lüttich der ord. Prof. der alten Geschichte Dr. Henri Francotte, 62 Jahre alt.

Im Juni 1918 starb, 75 Jahre alt, Prof. Dr. Otto Richter, der Verfasser der Römischen Topographie.

Ende September starb in Gotha der a. o. Prof. der alten Geschichte an der Universität Jena Dr. Wilh. Liebenam, 59 Jahre alt.

Am 23. Oktober 1918 fiel, 31 Jahre alt, an der Westfront der wissenschaftliche Hilfsarbeiter der Papyrussammlung der Berliner Museen Dr. Gerhard Plaumann, dem auch die Klio mehrere wichtige Beiträge verdankt.

Rudolf von Scala ist am 9. Dez. 1919 im 60. Lebensjahre gestorben, auch er ein Kriegsopfer, dem als hochgemutem Vorkämpfer deutschen Wesens der Kummer über der Deutschen Unglück und Schmach das Herz zerfraß. Während des Krieges nach Graz berufen, hat er sich des neuen Wirkungskreises nicht lange erfreuen dürfen. Auch dort wurde seine ritterliche und gewinnende Art, seine Fähigkeit, die Hörer durch das gesprochene Wort zu begeistern, wie W. Erben's

Worte am Grabe zeigten, lebhaft gewürdigt. Vor allem aber wird er an der Universität Innsbruck, der er während des weitaus größten Teiles seiner Laufbahn angehörte, als akademischer Lehrer und als Vorkämpfer der Hochschule unvergessen bleiben. Seiner Wiener Dissertation Der pyrrhische Krieg (1884) folgten 1890 Die Studien des Polybios des Innsbrucker Privatdozenten. Seine Staatsverträge des Altertums (Bd. I 1898) sind leider unvollendet geblieben. Als zusammenhängende Darstellungen für einen weiteren Kreis verfaßte er für Helmolt's Weltgeschichte die Abschnitte Griechenland (Bd. IV1 [1900] S. 253–296) und Das Griechentum seit Alexander dem Großen. Hellenismus 2. Byzanz3. Neugriechenland (Bd. IV2 [1919] S. 1–214), sowie Das Griechentum in seiner geschichtl. Entwicklung (Aus Natur u. Geisteswelt 1913). Von seinen zahlreichen Aufsätzen und Studien sei unter den neueren als für seine Forschungs- und Darstellungsart besonders bezeichnend der über die Constitutio Antonina (in der Festschrift Papyrus-Studien und andere Beiträge, Innsbruck 1914) genannt. Noch kurz vor seinem vorzeitigen Ende hat er eine neue wissenschaftliche Unternehmung Janus, Arbeiten zur alten und byzantinischen Geschichte, begründet, die „mit keiner der bestehenden“ „in schädlichen Wettbewerb treten" und einen „bescheidenen sinnbildlichen Beitrag zum geistigen Aufbau unseres Lebens" bilden sollte; gerade in dieser „Zeit der der tiefsten Erniedrigung des deutschösterreichischen Stammes" „soll deutschösterreichischer Verlag und deutschösterreichische wissenschaftliche Arbeit in steter Wechselwirkung mit unserer geistigen, von uns untrennbaren Nährmutter unbeugsame Arbeitskraft erweisen". In Heft 1, das als Festschrift der Universität Graz gedacht war, hatte Scala „Geschichtsforschung und Beredsamkeit bei Ephoros und Polybios" behandeln wollen. Als Heft 2 liegt vor O. SchisselFleschenberg, Claudius Rutilius Namatianus gegen Stilicho, mit rhetorischen Exkursen zu Cicero, Hermogenes, Rufus (1920). C. F. L.-H.

In Kuno Meyer, der am 11. Dezember 1919 im 61. Lebensjahre während eines Besuches in Leipzig verschied, beklagen wir nicht nur den bedeutenden Kenner des Keltischen, dessen Forschungen sich immer mehr auch in der Richtung der ältesten Geschichte, Kultur und Mythologie der Kelten und besonders der Iren vertieften, sondern auch den unvergleichlich liebenswerten und harmonischen Menschen. Sein vorbildliches Bemühen um ein innerliches Verständnis deutschen Wesens und deutscher Geisteskultur in England kann der am besten ermessen, der den tiefgreifenden Einfluß aus eigener Anschauung kennt, den er auf die Entwicklung der jungen Universität Liverpool geübt hatte und auch nach seiner Berufung nach Berlin zu üben fortfuhr. Gab es doch kaum ein Haus in den Kreisen der Universität und derer, die mit ihr Fühlung hatten, in dem man nicht seinem Bildnis begegnete. Hand in Hand damit gingen seine erfolgreichen Bestrebungen zur Neubelebung des Volkstums und des Nationalbewußtseins der Iren. Daß auch sein Wirken nach Ausbruch des Krieges in den Schmutz gezogen wurde, versteht sich von selbst. Sein Andenken wird darum nur um so heller leuchten.

Er, der nach dem Berliner Kongreß Bismarck in Kissingen Namens der Oberklassen der Gelehrtenschule des Johanneums zu Hamburg gelegentlich eines Ausfluges mit den vom Fürsten dankbar aufgenommenen Versen: Dir, der Frieden und Ruh den Völkern Europas gegeben, Wünschen aus Friedrichsruh Frieden und Ruhe auch wir. begrüßte, hat die ungeheure Geschichtsfälschung des neuen Friedens" noch miterleben müssen, seine Segnungen dauernd mitzugenießen blieb ihm erspart. Multis ille bonis flebilis occidit!

C. F. L.-H.

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Namen- und Sachverzeichnis.

Nicht aufgenommen sind Gegenstände, die nur gestreift, nicht neu behandelt wurden. Die hochgestellten Zahlen bezeichnen die Anmerkungen. Das lateinische Alphabet ist auch für griechische usw. Namen maßgebend gewesen. Inschriften, Münzen, Papyri siehe unter diesen Stichwörtern.

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Seite

M'. Acilius Glabrio, Reiterstandbild in Delphi 114/6. 120; Proxeniedekret 121/2; Inschriften am Denkmal 123 40; seine Tätigkeit für Delphi . 135 ff. Adadnirari, Verhältnis zu Babylonien 245/6. 251 Aegypten: Gestalt bei Herodot 321/7; Doppelaxt 100f. 3215; dwgov tov поταμοῦ .

324/7 192/3

Agone, gymnische Agnellus: als Quelle für die Chronologie der Bischöfe von Ravenna 40/59 Aitoler: ihr Verhältnis zu Delphi 123 ff. aitolischer Stratege: Antragsrecht in der Bundesversammlung. 339 Akrophonie: zur Erklärung der Buchstabenzeichen und -namen 305. 307 ff. Alexander der Große: Verhältnis zu den Griechen 211/12; zu Philipp II. 219. 227/8; seine Politik und deren letzte Ziele 209/33 Alexander, Sohn Alexanders d. Gr. 334/7 Alexander, König von Epirus. 217 Alexander Polyhistor, seine Arbeitsweise . 296/7. 300 Alexandria: in der Politik Alexanders d. Gr. 226; in der der Ptolemäer 229 ff. Alphabet: s. u. Buchstabenschrift. Amphiktyonie, delphische: ihre Wiederherstellung 141/59 Amyntas, delphischer Archont 158/9 'Aqάuios, Fluß 169. 170; Monatsname

169. 170

Apil-Sin, König von Babylonien 262 Archonten, delphische. 155/7. 171 Ašurdan, König von Assyrien 290/3 Attalos II.: Reiterstandbild in Delphi

109/13

Autonomie erklärung Delphis 132 ff.

Babylonisch: Chronologie der Könige 178/86. 242/301; Sexagesimalsystem. 234/41

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33/4

Herakles: Fehlen seines Kults in
Olympia.
Herberge: der Römer in Delphi 124
Herodot: s. Angaben über die Gestalt
Aegyptens 321 7; Berechnung seines
Stadions 100/08. 318 ff.; s. Quelle für
die Stammsage der Skythen 327;
Bedeutung von πόντος
3294
Hieroglyphen, ägyptische: ihr Ein-

fluß auf die semitische Schrift 308
Hymnen: beim Gottesdienst in Olym-
pia.
25/6
Inschriften, griechische: aus Del-
phi 109/10. 114/9. 120/77; IG I. Suppl.
n. 27 a
193/6
Interregnum, babylonisches: zur Zeit
Adadniraris 182/5. 241; zur Zeit San-
heribs
183. 250/1
Johannes I., Bischof von Ravenna:
seine Datierung
42/52
Johannes IV., Bischof von Ravenna
58/9

Junianus Justinus: seine Quellen
und seine Arbeitsweise. 332/7

Seite

Kalender: auf der Rückseite des Pap.
Ebers
200/02
Karthago: Gesandtschaft an Alexan-
der d. Gr. 213/5. 220/1; seine Rolle
in der Politik Alexanders 226. 233;
in der der Ptolemäer
: 230/1
Könige, babylonische: ihre Chrono-
logie
178 86. 242 301
Königsliste, babylonische: der 8. und
9. Dyn. 178/86. 242/57; der 1. und
2. Dyn. 260/70; der 3. und 4. Dyn.
270/301

Konstantinos Porphyrogenetos:
Arbeitsweise der excerpierenden Be-
arbeiter.
75
kretische Schriftzeichen 303/5
Kroton: monatliches Opfer.. 10
Künstlerinschrift, athenische 175/6
Kurie in Ravenna

66/8

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98/100

Marinos: sein Problem der Erd-
messung
Meidias, athenischer Künstler 175/6
Municipalverfassung: von Ravenna

59/70; Flottenpräfekt 60/1; comes
Ravennae 61; curator 61/3; praefe-
ctus vigilum 624; defensor civitatis
64/5; Kurie 66/8; tribuni 69/70; dux
69/70
Nabûbaliddin, babylonischer König
253 f.
Nabûkudurrusur, babylonischer Kö-
nig.
288/93
Nabu-sun-iskun I. und II., baby-
lonische Könige 178/82; N. I. 244/9.
253 ff.
Nairi, Teil des späteren Armenien

1979
Naukratis: Speisung der Opfer-
beamten
. 18/19
Nikostratos, thessalischer Hiero-
mnemon: seine Beziehungen zur del-
phischen Amphiktyonie.. 141/6

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Ravenna: Chronologid, der Bischöfe von 4.-8. Jahrh. 40/59; Erhebung des Bistums zur Metropole 48/53; Munizipalverfassung 59/71 in Delphi 109/19

Reiterstandbilder:

'Pouaia in Delphi: Zeit und Anlaß ihrer Stiftung 132

Tarquinius, seine Vertreibung 83/91
Thearodokoi

Theokol in Olympia
Thrasykles, delphischer Archont

171/2 Thronion und die delphische Amphiktyonie 160/8; Grenzstreit mit Skarpheia 168/77; Vergleich mit "Eyyaror 176/7 Timokles, delphischer Archont 156 Tiglatpileser, König von Assyrien 290/3 Tigristunnel: Darstellung auf den Bronzetoren von Balawat. 196/9 babylonischer König 179 ff. 244/9.7253 ff. 265/6. 291/2. 299/301 er der Belagerung 122. 130/1

Salmanassar III.: Inschriften
Tigristunnel.

Samas-mudammiq

Same: Zeit und Dau durch die Römer

am

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198/9

69/70

tribuni: in Ravenna
Tukulti-Nimurta I., König v. Assy-
rien: Zeit seiner Regierung 285/7

Ursus, Bischof von Ravenna. 40/41

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