Friedrich Heinrich Jacobi's werke, àÅèÁ·Õè 4,Êèǹ·Õè 1G. Fleischer, 1819 |
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... lassen , ohne Tugenden mehren oder Gebrechen mindern zu wollen . Des Wegnehmens und Zusehens , des Biegens und Besserns wäre bey solchem Versuche kein Ende . Ich entschloß mich daher , nach reiflicher Ueberlegung , auch nicht einmal ...
... lassen , ohne Tugenden mehren oder Gebrechen mindern zu wollen . Des Wegnehmens und Zusehens , des Biegens und Besserns wäre bey solchem Versuche kein Ende . Ich entschloß mich daher , nach reiflicher Ueberlegung , auch nicht einmal ...
˹éÒ xi
... Lassen Sie mir das Kind , wie es ist ; es hat einen Höcker , aber es befindet sich wohl . " Selbst wenn scheinbar leicht ohne Verlegung - andrer Theile Bergleichen wegzuschaffen wäre , wird das Unters nehmen bedenklich , weil man den ...
... Lassen Sie mir das Kind , wie es ist ; es hat einen Höcker , aber es befindet sich wohl . " Selbst wenn scheinbar leicht ohne Verlegung - andrer Theile Bergleichen wegzuschaffen wäre , wird das Unters nehmen bedenklich , weil man den ...
˹éÒ xiii
... zu schmücken . Ich bedurfte einer Wahrheit , die nicht mein Geschdpf , son- dern deren Geschöpf ich wäre . Fülle sollte sie geben meiner Leerheit ;, Licht bringen in die mich umgebende Nacht , es tagen lassen vor mir und in XIII.
... zu schmücken . Ich bedurfte einer Wahrheit , die nicht mein Geschdpf , son- dern deren Geschöpf ich wäre . Fülle sollte sie geben meiner Leerheit ;, Licht bringen in die mich umgebende Nacht , es tagen lassen vor mir und in XIII.
˹éÒ xiv
Friedrich Heinrich Jacobi. umgebende Nacht , es tagen lassen vor mir und in mir , wie ich es in meinem Innern mir verheißen fand . Ich ging aus von diesen Verheißungen , und war nicht gleichgültig in Absicht dessen was zu meiner ...
Friedrich Heinrich Jacobi. umgebende Nacht , es tagen lassen vor mir und in mir , wie ich es in meinem Innern mir verheißen fand . Ich ging aus von diesen Verheißungen , und war nicht gleichgültig in Absicht dessen was zu meiner ...
˹éÒ xli
... Offenbarungen der Seele , welche mehr sind und höher als die ge- sammte Natur der Dinge , welche den Menschen annehmen lassen , daß er sich in einem Zustande der Gesunkenheit befinde , und ein im Verstande verlorenes Licht XLI.
... Offenbarungen der Seele , welche mehr sind und höher als die ge- sammte Natur der Dinge , welche den Menschen annehmen lassen , daß er sich in einem Zustande der Gesunkenheit befinde , und ein im Verstande verlorenes Licht XLI.
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Friedrich Heinrich Jacobi's werke, àÅèÁ·Õè 4,Êèǹ·Õè 1 Friedrich Heinrich Jacobi ÁØÁÁͧ·Ñé§àÅèÁ - 1819 |
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agir Atheismus Ausdehnung Begierde Begriff bestimmt Bewußtseyn beyden Beylage bloß Briefe caufe chofe Daseyn défir Denken dieſes dieß eben einzelnen Dinges Emilie endlichen Entelechie Erkenntniß ersten eſt etiam être Ewigkeit Fatalismus fentiment finden force Frey Freyheit Gedanken Gefühl Gegenstand Geist Gesek giebt Glauben Gott Grunde Handlung håtte heißt heit Hemsterhuis idea inwohnende irgend iſt Jacobi konnte Körpers Kraft laſſen läßt Leffing Lehre des Spinoza Leibnit Lessing liche Liebe mais Mendelssohn Menschen Meynung möglich Moses Mendelssohn muß müſſen n'eft Natur nifi nothwendig Pantheismus penſée Philosophie Pofth principe qu'il quae quatenus quod Religion Sache sagen schlechterdings Schriften Seele sehen ſein ſelbſt seyn ſich ſie ſind Sokrates Spinoza Spinozismus Spinozist Stelle Substanz System des Spinoza Theil tout Ueberzeugung unendliche unsere Ursache Vermögen Vernunft Verstand volonté Vorstellung wahre Wahrheit wåre Weise weiß Welt Werke Wesen Willen wirklich wiſſen Wiſſenſchaft wohl wollen Wort zwey
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˹éÒ 20 - Hier sitz ich, forme Menschen Nach meinem Bilde, Ein Geschlecht, das mir gleich sei, Zu leiden, zu weinen, Zu genießen und zu freuen sich Und dein nicht zu achten Wie ich!
˹éÒ 178 - Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich
˹éÒ 37 - Wer nicht erklären will, was unbegreiflich ist, sondern nur die Grenze wissen, wo es anfängt, und nur erkennen, daß es da ist: von dem glaube ich, daß er den mehresten Raum für echte menschliche Wahrheit in sich ausgewinnt.
˹éÒ 25 - Wenn es lauter wirkende und keine Endursachen gibt, so hat das denkende Vermögen in der ganzen Natur bloß das Zusehen; sein einziges Geschäfte ist, den Mechanismus der wirkenden Kräfte zu begleiten.
˹éÒ 177 - Körper, so oder anders beschaffen ; und indem wir ihn so oder anders beschaffen fühlen, werden wir nicht allein seine Veränderungen, sondern noch etwas davon ganz verschiedenes, das weder bloß Empfindung noch Gedanke ist, andere wirkliche Dinge gewahr, und zwar mit eben der Gewißheit, mit der wir uns selbst gewahr werden ; denn ohne Du, ist das Ich unmöglich...
˹éÒ 178 - Geist meiner Religion ist also das: der Mensch wird durch ein Göttliches Leben, Gottes inne; und es giebt einen Frieden Gottes, welcher höher ist, denn alle Vernunft; in ihm wohnt der Genuß und das Anschauen einer unbegreiflichen Liebe.
˹éÒ 21 - Lessing: Dann ist Ihnen nicht zu helfen. Werden Sie lieber ganz sein Freund. Es gibt keine andere Philosophie als die Philosophie des Spinoza.
˹éÒ 20 - Gedicht hab' ich nie gelesen: aber ich find' es gut." Ich: »In seiner Art! ich auch. Sonst hätte ich es Ihnen nicht gezeigt." Lessing: »Ich mein' es anders. Der Gesichtspunkt, aus welchem das Gedicht genommen ist. Das ist mein eigener Gesichtspunkt. Die orthodoxen Begriffe von der Gottheit sind nicht mehr für mich: ich kann sie nicht genießen.
˹éÒ 37 - Ich glaube, jene Grenze wäre zu bestimmen. Setzen will ich keine, sondern nur die schon gesetzte finden und sie lassen. Und was Unsinn, Träumerei und Blindheit anbelangt . . . Lessing. Die sind überall zu Hause, wo verworrene Begriffe herrschen.
˹éÒ 27 - Sie muß unendlich vortrefflicher sein, als diese oder jene Wirkung; und so kann es auch eine Art des Genusses für sie geben, der nicht allein alle Begriffe übersteigt, sondern völlig außer dem Begriffe liegt. Daß wir uns nichts davon gedenken können, hebt die Möglichkeit nicht auf.